Auf meinen lang ersehnten Urlaub hab ich mich schon riesig gefreut. Mallorca. Sonne. Strand. Party.
Das war gerade das richtige, was ich jetzt brauchen konnte. Leider konnte meine beste Freundin Claire nicht mit fahren.
Freudig sprang ich die wenigen Stufen zu meinem Hotelzimmer hinauf. Als ich die Tür öffnete, bekam ich einen Schock. Das Zimmer war bombastisch. So einen Luxus hätte ich für die wenigen Euros nicht erwartet.
Begeistert schmiss ich mich auf das weiche Himmelsbett. „Wie im Fünf-Sterne-Hotel“ kicherte ich laut.
Ich war noch nie in einem Fünf-Sterne-Hotel, aber konnte es noch was Schöneres geben? Die Antwort war eindeutig klar. Der Strand.
Geschwind packte ich die wenigen Sachen ein, die ich brauchte. Handtuch, Sonnenkrem und eine Kleinigkeit zum Essen. Ich kann nur hoffen, dass mir meine Schokolade nicht all zu schnell davon lief.
In wenigen Minuten war ich bereits am Strand. „Wow“ schrie ich laut auf.
Noch nie in meinem Leben hab ich so viel Wasser auf einmal gesehen. Der Mann, der neben mir stand, lachte laut auf. „Darf ich ihnen ein Handtuch verkaufen, junge Dame?“ frage er mich. Etwas geschockt blickte ich ihn an. Er sah ziemlich seltsam aus, als würde er von einem anderen Stern kommen. „Das Handtuch ist von Rudi Völler.“ Fuhr er unbeeindruckt fort, „Damit hat er sich abgetrocknet.“ „Ach? Wirklich?“ gab ich mit gespieltem Interesse zurück. „Ja, ja, sicher. Sie müssen nämlich wissen, dass er von einem anderen Stern kommt.“ Verwirrt starrte ich diesen Verrückten an. „Von einem Planeten namens Betaqueze. Dort ist es sehr schön. Hatte meinen letzten Urlaub dort verbracht.“ Ich grinste ihn an. „Ah. Schön.“ Antwortete ich. Mit langsamen Schritten rückwärts versuchte ich mich davon zu schleichen, denn der starre Blick des Fremdens richtete sich aufs Meer hinaus.
„Wussten sie“, fuhr er fort „dass die Delfine verschwunden sind?“
Jedoch gab ich ihm keine Antwort mehr, sondern drehte mich mit einem Ruck um und verschwand mit schnellen Schritten.
Noch immer nicht gefasst von diesem Schock machte ich mich lieber auf denn Weg in die Stadt. Hoffentlich sind dort die Leute nicht so merkwürdig.
Eine Gruppe von Jugendlichen kam mir entgegen. Begleitet mit einen sehr lautem Radio. Es lief gerade Nachrichten. „In Nord-Mallorca wurde ein UFO gesichtet“ berichtet der Sprecher. „Das ist jedoch nicht gegen der Tatsache, dass Rudi Völler aus dieser Untertasse stieg“ Das gab mir den Rest.
So schnell ich konnte, ging ich ins Hotel zurück und legte mich ins Bett. Kurz darauf sprang ich wieder auf und kramte im Eisfach nach Eiswürfeln. Als ich sie gefunden hatte, schmiss ich mich wieder auf das gigantische Bett und legte mir die Eiswürfel auf den Kopf.
Nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen. Wurde jedoch von einem seltsamen Licht geweckt.
Etwas ängstlich ging ich auf den Balkon hinaus. Die Tatsache, von einem Licht geweckt zu werden, dass im zehnten Stock schien, beunruhige mich.
„Hallo“ wurde ich von dem Mann am Strand begrüßt, der in einer offenen Lücke einer seltsam aussehenden Raumschiffes stand.
„Ich werde Urlaub machen. Und dachte, bevor ich fliege, möchten sie noch ein Handtuch kaufen?“
Mit offenem Mund starrte ich ihn an, bevor ich in Ohnmacht fiel.
Dies war eine EX in Deutsch. Kreatives Schreiben.
Die Wörter:
Mallorca
Rudi Völler
Radio
waren vorgegeben. Sieht hier wohl kurz aus aber mit hand sind das 3 Seiten. Und wir hätte nur eine Schreiben sollen *G*.
Hab eine 2 bekommen *G* .