Der Tote vom Maschsee - Susanne Mischke

  • Die Autorin
    Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten geboren und lebt heute bei Hannover. Sie war mehrere Jahre Präsidentin der »Sisters in Crime« und erschrieb sich mit ihren fesselnden Kriminalromanen eine große Fangemeinde. Für das Buch »Wer nicht hören will, muß fühlen« erhielt sie die »Agathe«, den Frauen-Krimi-Preis der Stadt Wiesbaden. Ihre Bücher liegen im Piper Verlag vor, zuletzt erschien ihr Krimi »Liebeslänglich«.


    Das Buch
    Im grünlichen Wasser des Maschsees treibt ein kalkweißer Körper. Julia Alexa Wedekin, Tochter aus gutem Hause und Jahrgangsbeste der Polizeihochschule, hat gerade ihre Umzugskisten in Hannover verstaut, als sie schon ihren ersten Fall zu lösen hat. Doch nur der brummige Hauptkommissar Völxen ist froh über die engagierte Unterstützung - endlich kann er sich mehr seiner Schafzucht widmen. Die Kollegen in der Mordkommission dagegen sind skeptisch: Der raubeinige Fernando Rodriguez und die kluge, aber unnahbare Oda Kristensen glauben, dass der Fall eine Nummer zu groß für die junge Kommissarin ist. Denn der Tote im Hannoverschen Maschsee ist ein namhafter Psychiater, dem sein Mörder symbolträchtig die Zunge herausgeschnitten hat ...


    Meine Meinung
    Schon während der Lesung in Hannover war mir klar, dass ich nicht auf die Leserunde warten würde. Die vorgelesenen Passagen deuteten auf einen sowohl spannenden als auch humorvollen Krimi hin und meine Erwarungen wurden nicht enttäuscht. Ich habe dann gleich noch in der Straßenbahn auf dem Weg nach Hause angefangen zu lesen und konnte das Buch auch in den nächsten zwei Tagen kaum aus der Hand legen, bis ich durch war.
    Die vier Ermittler ergeben ein buntes Team und durch ihre unterschiedlichen Charaktere jede Menge Stoff für Wortgeplänkel und zum Teil sehr witzige Dialoge.
    Die Story an sich greift ein heikles Thema auf, denn der Tote ist nicht nur Psychiater, er arbeitet auch mit den Gerichten zusammen und gibt Empfehlungen, ob Sexualstraftäter in Sicherungsverwahrung bleiben oder sie eine zweite Chance bekommen sollen.
    Ein sehr gelungener Auftakt für eine Serie von Krimis, die in Hannover spielen.
    War ja mal Zeit, da auch Charlotte Lindholm überwiegend auf dem Land ermittelt.
    Uneingeschränkt empfehlenswert, volle 10 Punkte.

  • ja. das ist echt toll. humorvoll, geistreich, spannend. ich finde eigentlich nichts auszusetzen. der schreibstil war nicht ganz meins... aber da konnte ich gut drüber hinweg sehen. 9 von 10 punkten

    Ich bin vom 4.7. bis zum 20.7. (ca.) im Urlaub und kann keine Nachrichten beantworten. Meine WBs sind alle auf den Weg geschickt, hoffe, dass sie bald ankommen und es keine Probleme gibt. Bis dann :wave

  • Hach, ich hatte gehofft, buttercup, dass Du schnellstmöglich eine Rezension schreibst. :knuddel1
    Ich freue mich schon sehr auf die Leserunde, habe mir deswegen das Buch noch nicht gekauft, weil ich Angst habe, schon einmal reinzuschnüffeln.
    Und nach so einer positiven Rezension muss ich mich ja erst Recht auf die Finger setzen...


    ungeduldige Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Schönes Buch, habe ich heute im Rahmen der LEserunde gelesen. Bei dem für ein Taschenbuch stolzen Preis hätte ich mir aallerdings ein etwas sorgfältigeres Lektorat erwartet.


    Der Autorin gelingt es wunderbar ihre Charactere und ihre Stadt zu zeichnen, so dass man gerne weitere Bücher über das Dezernat 1.1K der PD Hannover lesen möchte. Kein blutrünstiger Actionthriller, sondern ein langsamer, sich entwickelnder Fall. aktuelle Bezüge werden hergestellt und der Hintergrund differenziert ausgeleuchtet. Die Frage Täter- Opfer und das Verhalten der Menschen gegenüber beiden stellt den Hauptkonfliktpunkt des Buches dar- wirklich gelungen.

  • buttercup, ich habe grad gelacht, als ich den Tipselfehler im Titel gelesen habe und an die Anfangsposting in der Leserunde gedacht habe :lache
    Kannst Du da Abhilfe schaffen und damit Hannover wieder ins rechte Licht setzen?


    grinse Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Meine Meinung:


    Ich war im Februar bei der Lesung zum Buch und schon während dieser kurzen Abschnitte, die Susanne Mischke las, hab ich mich sehr auf das Buch gefreut. Es versprach Spannung und Spaß, dazu jede Menge Lokalkolorit. Hannover liegt bei mir um die Ecke und ich bin oft dort, so dass mir vieles bekannt ist.


    Das Ermittlerteam um den Hauptkommissar Völxen ist sehr unterschiedlich, jeder Person wird jedoch entsprechende Aufmerksamkeit gezollt und keiner kommt zu kurz, so dass man als Leser schon im 1. Band der Serie, die hoffentlich umfangreich wird, mit etlichen Eigenschaften der vier Polizisten bekannt gemacht wird. Und alle waren mir sympathisch, so dass ich mich schon allein ihretwegen auf weitere Bände freue.


    Der Fall ist spektakulär, ein Psychiater, der dafür bekannt ist, Vorträge zum Thema Sexualstraftäter zu halten, wird erschossen im Maschsee aufgefunden, jedoch ohne seine Zunge. Diese liegt auf dem Denkmal für die Opfer des Serienmörders Fritz Haarmann, der in der 20er Jahren traurige Berühmtheit erlangte. Da will wohl jemand den Psychiater zum Schweigen bringen, doch wer hat ein Motiv?


    Auf den Täter und das Motiv kam ich nicht so leicht, als ich gerade dachte, dass ich wüsste, wer dahinter stecken könnte, ergab sich doch wieder eine Wende und das mag ich an Kriminalromanen.


    Ein relativ unblutiger Fall, der mir aber wirklich gut gefallen hat, was auch zu einem großen Teil am Lokalkolorit und dem Ermittlerteam lag.


    Leider waren in der 1. Auflage etliche Rechtschreib- und auch einige Recherchefehler enthalten, was aber ab der 3. Auflage behoben sein sollte (die 2. ist bereits im Druck) und der Preis ist auch etwas höher, als ich für ein TB ausgeben würde, auch wenn Piper dieses Buch als HC bezeichnet.


    Das gibt von mir 9 Punkte.

  • Zitat

    Original von Elbereth
    buttercup, ich habe grad gelacht, als ich den Tipselfehler im Titel gelesen habe und an die Anfangsposting in der Leserunde gedacht habe :lache
    Kannst Du da Abhilfe schaffen und damit Hannover wieder ins rechte Licht setzen?


    Ist schon erledigt :wave

  • Ich war auch in der Leserunde dabei und hier


    Meine Meinung:


    Es ist eine eingespielte Truppe, in die Jule Wedekin, die Neue bei der Mordkommission, die gegen den Willen ihrer gut betuchten Eltern Polizisten geworden ist, versetzt wird – Kommissar Völxel, der nach Feierabend am liebsten seine Schafe auf der Weide beobachtet, Frauenheld und Möchtegernmacho Fernando, der noch keine Frau gefunden hat, für die es sich lohnt, bei seiner Mutter auszuziehen und Oda Kristensen, alleinerziehende Mutter einer forschen 15-Jährigen. Ein Team, das man trotz oder gerade wegen seiner Macken, sofort ins Herz schließt und in dem auch Jule bei ihrem ersten richtigen Fall gut aufgehoben ist – denn der hat es in sich: Wer hatte Grund, den bekanntem Psychiater zu töten und ihm dann auch noch die Zunge herauszuschneiden?


    Susanne Mischke hat mit ihrem neusten Krimi einen gelungenen Auftakt einer hoffentlich bald weitergeführten Serie vorgelegt, der vor allem durch die liebevoll gezeichneten Figuren, aber auch durch eine gute Portion Humor und die Aktualität der Handlung und beschriebenen Ereignisse besticht. Die bunt gemischte Truppe, die sie hier zum Leben erweckt hat, ist menschlich glaubwürdig und es macht Spaß die einzelnen Charaktere bei ihren jeweiligen Ermittlungsaufgaben zu begleiten und darüber hinaus immer ein bisschen mehr über sie und ihr Privatleben zu erfahren. Der Fall ist mysteriös und spannend, dabei aber immer ganz dicht an der Realität und wie es sich für einen guten Krimi gehört, führen die ausgelegten Spuren öfter mal in die Irre und die Auflösung ist gleichermaßen überraschend wie plausibel.


    Dank der in sich stimmigen Handlung und der liebenswerten Charaktere bin ich rundum zufrieden, vergebe 9 Punkte und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit der Mordkommission Hannover! :-]

  • Meine Meinung:
    Ich habe ja bereits etliche Krimis von Susanne Mischke gelesen und war daher schon sehr gespannt auf das neue Buch, das den Auftakt zu einer Krimiserie darstellen soll.


    Jule Wedekin, Töchterlein aus gutem Hause, ist gegen den Willen ihrer Eltern zur Polizei gegangen. Dort trifft sie auf das eingespielte Team um Hauptkommissar Völxen, passionierter Hobbyschafzüchter: Fernando Rodriguez, spanischer Macho, Muttersöhnchen und einstiger Halbstarker und Oda Kristensen, toughe alleinerziehende Mutter einer pubertierenden Tochter sind ihre neuen Kollegen, mit denen sie sich erst einmal zusammenraufen muß. Geschickt werden die Personen eingeführt und wir bekommen nicht nur Einblick in den aktuellen Mordfall, sondern auch in das Leben der Protagonisten.


    Der erste Fall des Hannoveraner Ermittlungsteams hat es denn auch gleich in sich: Auf dem Grabmal der Opfer des Massenmörders Fritz Haarmann wird eine Zunge gefunden - und bald danach auch die Leiche dazu: ein namhafter Psychiater, der als Gutachter für Sexualstraftäter gearbeitet hat. Doch wer kann Dr. Offermann zum Schweigen gebracht haben? Und warum? Was hat das Ganze mit dem noch einsitzenden Triebtäter Strauch zu tun?


    Geschickt verknüpft Susanne Mischke hier Informationen und nebensächliche Details zu einer Spur, die uns voranbringt, aber auch das eine oder andere Mal in die Irre führt. Das Ende, das ihr Euch natürlich schon selbst erlesen müßt, ist halbwegs überraschend, aber dennoch überzeugend - und so sollte das bei einem solide konstruierten Krimi ja auch sein.


    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf weitere Krimis rund um dieses sympathische Ermittlerteam.


    Einziges Manko, das ich nicht unerwähnt lassen kann: Bei einem Buch dieser Preisklasse erwarte ich "ordentliche Arbeit". Hier waren aber soviele Tippfehler vorhanden, daß die sogar mir störend aufgefallen sind. Das laste ich allerdings nicht der Autorin, sondern dem Verlag an und ich hoffe sehr, daß dies sowohl bei den nächsten Auflagen als auch bitte beim nächsten Band besser sein wird.


    Dennoch: 9 Punkte für einen wirklich unterhaltsamen Krimi.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Die Inhaltsangabe ist bereits vielversprechend. Dass die Autorin im Präsens schreibt, hat mich zunächst etwas irritiert, ich habe mich aber schließlich daran gewöhnt.
    Die Geschichte spielt in Hannover, das ja angeblich den Ruf hat, die langweiligste Stadt Deutschlands zu sein. Ich habe mich beim Lesen dieses Romans keine Sekunde gelangweilt, im Gegenteil, das war beste Krimiunterhaltung. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.


    Es beginnt ja zunächst idyllisch mit ein paar Schafen, doch so friedlich bleibt es nicht lange.
    Der Krimi hat eines der übelsten Themen überhaupt zum Inhalt: Sexualstraftäter und den Umgang mit ihnen.


    Zu den Personen konnte ich sofort einen Bezug herstellen. dank der guten Einführung der Charaktere, die vier Kommissare sind mir jeder auf seine Art sofort sympathisch. Auch der Macho Fernando, der noch bei Mama wohnt. Obwohl die junge Jule neu im Team ist, fühlt sie sich schnell wohl und wird nach kleinen Anfangsschwierigkeiten problemlos integriert.


    Ein von vorne bis hinten sehr lesenwertes Buch mit einer Auflösung, auf die ich nicht gekommen bin. Nachvollziehbar und schlüssig ist sie auf alle Fälle.


    Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und freue mich auf die weitere Entwicklung der liebenswerten Kommissare und ihrer Familien und natürlich der Schafe :-).
    Ich vergebe 9 von 10 Punkten.

    Ach ja: Gestört haben mich der Preis und die vielen Rechtschreibfehler. Wäre es nicht zur Leserunde gekommen, hätte ich mir das Buch wohl nicht gekauft.

  • Ich habe diesen Krimi auch in der Leserunde mitgelesen. Mir hat er sehr gut gefallen. Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und werden gut beschrieben. Irgendwie fehlte mir allerdings der typische Hannoveraner. Fernando ist Spanier, Oda ist französischer Herkunft. Bächle ist Schwabe. Vllt. Völxen mit seiner Schafszucht. :gruebel


    Ich würde mich auch über eine Fortsetzung freuen. Allerdings würde ich dann wohl ne Zeit warten, bis es das günstigere Buch von Piper gibt.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Ach ja: Gestört haben mich der Preis und die vielen Rechtschreibfehler. Wäre es nicht zur Leserunde gekommen, hätte ich mir das Buch wohl nicht gekauft.


    :write Die vielen Fehler haben mich auch sehr gestört. :-(


    Insgesamt 8 Punkte von mir.

  • Ich kann mich meinen Vorrednerinnen und Vorredner nur anschließen. Ein spannender Krimi mit liebenswerten Protagonisten, die alle ihre "Ecken und Kanten" haben. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. Was ich allerdings auch als störend empfand, waren die vielen Rechtschreibfehler.


    Das Buch bekommt von mir 9 Punkte. Ich werde auf jeden Fall noch die anderen Romane von Frau Mischke lesen.

  • Ich habe, wie andere auch, dieses Buch im Rahmen der Leserunde gelesen.


    Mir hat es Spaß gemacht, die Protagonisten kennen zu lernen, langsam in ihr Leben eingeführt zu werden und ihre Hintergründe zu erfahren. Schon nach wenigen Seiten hatte ich das Gefühl, diese zu kennen.


    Die Geschichte selbst wird langsam aufgebaut, man erfährt Häppchenweise immer mehr Informationen und möchte einfach nur mehr erfahren. Die Auflösung hat mich überrascht, aber ich konnte sie nachvollziehen.
    Obwohl der Roman in Hannover spielt muss man sich dort nicht auskennen um sich zurecht zu finden.


    Wer deutsche Krimis mag ist diese Buch zu empfehlen! Ich freu mich auf eine baldige Fortsetzung! :-]


    Von mir gibt es 9 von 10 Punkten, da es teilweise sehr spannend war!

  • Ein wirklich spanender Krimi mit nicht zuviel Lokalkolorit.


    Das Ermittlerteam besteht aus vier sehr unterschiedlichen, aber sympathischen Personen, die alle ihre Macken haben.


    Der Schreibstil ist flüssig und der Ablauf der Ermittlungen nachvollziehbar und zum Miträtseln.
    Trotzdem wurde ich am Ende (wiedermal :grin) überrascht.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Zitat

    Original von milla
    dann auch noch die Zunge herauszuschneiden?


    Dank der in sich stimmigen Handlung und der liebenswerten Charaktere bin ich rundum zufrieden, vergebe 9 Punkte und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit der Mordkommission Hannover! :-]


    :write :write


    Auch mich hat dieser Krimi rundum gut unterhalten und für kurzweiliges Lesevergnügen gesorgt.
    Susanne Mischke kann mich mit ihrem Schreibstil und ihrem wunderbaren Sinn für Humor und Situationskomik immer wieder überzeugen. :anbet


    Auch die Krimihandlung an sich war schlüssig und spannend aufgebaut, ich war mir bis zum Schluß nicht sicher, wer der Mörder oder die Mörderin ist.
    Und sowas gefällt mir. :-]


    Ich freue mich jedenfalls heute schon riesig auf den nächsten Teil ( dieses Buch ist ja der Beginn einer Serie ). Mir ist das Ermittlerteam jetzt schon ans Herz gewachsen. :-)

  • :-) Insgesamt hat es mir gut gefallen. Ein Ermittlerteam mit Ecken und Kanten, die Schauplätze, die ich alle kannte und die Handlung, die bis zum Schluss spannend blieb. All das zusammen und die Tatsache, dass ich diesmal nicht so schnell erraten habe, wer denn der Mörder ist, machen die 9 Punkte aus, die ich vergebe.


    Mäkeleien: Über die in der Leserunde genannten Fehler habe ich hinweg gelesen, dass allerdings ist ein so renommierter Verlag wie Piper scheinbar zu geizig ist, ein ordentliches Korrektorat zu unterhalten, ist schon traurig.
    Mich hat ein wenig die Zeitform gestört. Ich weiß nicht, warum, aber ich lese generell nicht gern im Präsens verfasste Texte.
    :-)

  • Ein tolles Buch, spannend, lustig und die Handlung nicht so an den Haaren herbeigezogen wie bei vielen anderen.


    Ein Täter, der mir bis zum Schluss nicht eingefallen ist.


    Ein tolles Team, welches mir gut gefallen hat.


    Eine gehörige Prise Humor, die mir ebenfalls gut gefallen hat.


    Über Fehler schreib ich nix, das haben andere zur Genüge getan.


    Einziger Wehrmutstropfen bleibt für mich der doch hohe Preis.
    Deshalb von mir hier nur 8 Punkte.

  • Wie bereits geschrieben, mir das dieser Krimi gut gefallen. Das Ermittlerteam sehr sympathisch mit recht unterschiedlichen Persönlichkeiten. Der Krimi spannend, ohne blutig zu sein. Die Auflösung des Falles konnte ich nicht vorhersehen.


    Auf weitere Fälle mit diesem Team freue ich mich, werde allerdings bei diesem Preis nicht mehr einsteigen, sondern auf eine günstigere Ausgabe warten.


    Auch mich haben die Tippfehler sehr gestört, was zu Lasten des Verlages geht - ebenso der Preis.


    Aus diesem Grunde von mir 8 Punkte

  • Ich bin über diese sogenannten "Zufälle" auf S. Mischke aufmerksam geworden und eben genau auf diesen Krimi.
    Und habe ihn verschlungen von Anfang bis zum Ende. Es war immerhin der erste ,den ich - als Hannoveranerin - im "vertrauten" Umfeld gelesen habe und bis dato leider gar nicht wußte, daß es "einheimische" Krimis gibt...


    Es war deshalb eine gänzlich neue und sehr interessante Erfahrung, die Orte des Geschehens alle zu kennen. Einfach genial!


    Den Inhalt selbst fand ich auch gut geschrieben (bis auf die bereits hinreichend genannten Fehler...) , gut aufgebaut, mit Witz und Humor angereichert und einem wirklich kaum vorhersehbaren Ende. Was die Täter-Opfer-Mentalität angeht in meinen Augen recht gut recherchiert -bei einem wirklich nicht einfachen Thema!


    Habe mir schon ein paar weitere Werke von Frau Mischke bestellt und bin ansonsten schon sehr gespannt auf weitere "Hannover-Werke".

    Nach den bekannten Gesetzen der Aerodynamik kann die Hummel nicht fliegen.
    Die Hummel weiß das aber nicht .... und fliegt !

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Aranea ()