Was geschah in Echo Falls - Peter Abrahams (ca. 12 J.)

  • Kurzbeschreibung


    Eigentlich hat die 13-jährige Ingrid schon genug um die Ohren mit dem Fußballtraining, der heißersehnten Hauptrolle in dem Theaterstück »Alice im Wunderland«, den in letzter Zeit ziemlich seltsamen Eltern und dem exzentrischen Großvater. Doch dann geschieht ein Mord in der sonst so beschaulichen Kleinstadt, und wie es aussieht, ist Ingrid die Letzte, die das Opfer lebend gesehen hat. Außer dem Mörder. Immer mehr Rätsel tun sich auf, und die Polizei scheint im Dunkeln zu tappen. Ingrid sieht nur noch eine Möglichkeit: Mithilfe ihres Idols Sherlock Holmes muss sie sich selber auf die gefährliche Suche begeben und den Mordfall auf eigene Faust aufklären.



    Meine Meinung


    Nach den etlichen Thrillern die Peter Abrahams schon veröffentlicht hat, ist dies sein erstes Jugendbuch und ich muss sagen es begann wirklich sehr viel versprechend. Die 13-jährige Ingrid ist ein sympathisches Mädchen die mit den alltäglichen Problemen eines Teenagers zu kämpfen hat und dann wird sie auch noch in den Mord einer Frau aus ihrer Stadt verwickelt. Was so spannend beginnt, verliert schnell ab Mitte des Buches an Schwung. Es war sehr schnell klar wer der Mörder war. Aber es ist durchaus ein schöner Kinderkrimi, aber nochmal lesen würde ich das Buch nicht lesen. :wave

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

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  • Grob zusammengefasst geht es bloß um ein 13jähriges Mädchen, das in ihrer Heimatstadt ein Mord untersucht. Die Feinheiten stecken allerdings im Detail und so bekommt man ein glaubhaftes und interessantes Kleinstadtbild mit all seinen Sorgen und Nöten gezeichnet, das auch Stephen King nicht besser hinbekommen hätte. Die Handlung bleibt interessant und abwechslungsreich und obwohl manche Puzzleteile recht früh aufgedeckt werden, fiebert man doch der großen Auflösung am Schluss entgegen. Kurz zusammengefasst würde ich den ersten Echo-Falls-Roman als äußert empfehlenswerte Mischung zwischen den Drei Fragezeichen und Harry Potter bezeichnen.


    Die Hörbuchfassung der Geschichte wird von Friedhelm Ptok überzeugt vorgetragen. Dass er aus "Mom" eine "Momm" gemacht hat, vergibt man ihm gern. Manche der Zwischenmelodien (sofern man sie überhaupt so nennen kann), waren nervig, aber wozu gibt es am CD-Player Tasten zum Skippen? Außerdem sind die "Melodien" nicht besonders lang. Den Geschichtengenuss konnten die Töne bei mir jedenfalls nicht trüben. Auch die Hörbuchfassung ist äußerst empfehlenswert.

  • Mir hat dieser Mystery-Krimi gut gefallen. Ich hatte auch so ein wenig das Gefühl von "King-Feeling", so ein wenig "Twin Peaks in der Jugendversion" und ein grosser Schuß Jugend-Krimi - aber super vermischt.
    Es war spannend und ich fand es nicht langweilig. Auch als einem dann klar wurde was passiert ist, blieb es für mich interessant, wie das ganze dann aufgelöst wird.

    "We are ka-tet...We are one from many. We have shared our water as we have shared our lives and our quest. If one should fall, that one will not be lost, for we are one and will not forget, even in death."Roland Deschain of Gilead (DT-Saga/King)

  • Es ist bestimmt zwei bis drei Jahre her, das ich dieses Buch gelesen habe, aber ich fand es damals sehr spannend und gerade für die Altersgruppe, für die es gedacht ist, auch geeignet! Ich hatte als Erwachsene ebenfalls meinen Spaß daran. Es gibt mittlerweile auch einen zweiten Teil. Den habe ich zwar auf meinem SuB liegen, muss aber ehrlich gesagt gestehen, dass ich noch nicht reingelesen habe...

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-