'Die Goldhändlerin' - Iny Lorentz

  • Ich gebe Dir recht, dass "Die Goldhändlerin" so wie sie ist, ganz wundervoll ist und ich sie mir anders auch gar nicht vorstellen möchte.
    Auch was ihre Erlebnisse angeht muss ich Dir zustimmen, das ist wohl kaum zu toppen... *seufz* Das mit der Fortsetzung war auch einfach nur ein Gedanke, weil eich gerne mehr über die zwei gelesen hätte, wobei ich mir aber schon gedacht habe, dass eine Fortsezung vermutlich nicht in Frage kommt.
    Ich male mir einfach ihre Zukunft in meiner Phantasie aus... ;-) Und erwarte mit Spannung, was von Euch in Zukunft erscheinen wird...

  • hm....das Buch hab ich ja schon seit Monaten, aber er jetzt kam ich zum lesen.
    Ganz ehrlich..ich hab ungefähr ein Viertel, und mag nicht mehr weiterlesen.
    Die Wanderhure fand ich schön, die Fortsetzung auch noch.
    DIe Tatarin fand ich auch noch ganz gut, aber jetzt die Goldhändlerin, hm, darf ich das schreiben, aber es geht mir auf die Nerven, es wiederholt sich alles, die Geschichte einer taffen Frau, die alles übersteht, die solch merkwürdige Zufälle erlebt, die Beschreibung der Personen, die Hosenrolle an sich.


    Ich kanns schlecht erklären, aber zuviele Bücher kann ich aus dieser Reihe wohl nicht lesen.

  • Alexx,


    ich glaub man braucht wirklich laengere Pausen zwischen den Buechern um sie geniessen zu koennen. Es sind ja eigentlich sehr schoene Schmoeker, auch wenn sie alle nach Schema F geschrieben sind. Das Schema funktioniert in der Tat. Nur wird es eben leicht zu viel des Guten. Mehr als 2 Tafeln Schokolade kann ich schliesslich auch nicht auf einmal essen ohne dass mir schlecht wird - auch wenn es Milka ist :grin

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Als ich sie gelesen habe, fand ich das Buch auch klasse, vor allem Orlando mit sienen Spielen und irgendwie doppelten Spiel! Außerdem ist die Geschichte schon erzählt, kann man nicht anders sagen. Werde demnächst sicherlich auch nochmal mehr von Iny Lorentz lesen.


    @alexx


    Am besten zwischendurch immer mal wieder ein anderes Buch lesen,d ann geht das mit Bühcern gleicher Thmatik (bzw. ähnlichem Strickmuster) besser! Kenn das gefühl aber auch von Krimis, irgendwann kann ich die dann auch nciht mehr sehen.


    Lg,
    ImmI!

  • Das ist das fünfte Buch das ich von Iny und Elmar Lorentz gelesen habe und ich bin wie immer total begeistert. Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen. :anbet


    Ich finde es erschütternd, was die junge Jüdin alles erleben musste.


    Ich fand die Geschichte zwischen ihr und Roland bzw. Orlando sehr sehr schön und es freut mich das die zwei zusammengekommen sind und geheiratet haben.


    Ein tolles und wunderschönes Buch. Ich kann es jeden empfehlen.

  • Hallo Leseratte,


    ich hab das Buch zwar schon gelesen, dennoch wollte ich Dich bitten, Deinen Beitrag zu editieren und die Passagen zu spoilern, die zu viel verraten (gerade was das Ende angeht). Es soll ja noch Leute geben, die das Buch noch nicht kennen und da wäre es ja schade, wenn die das Ende im Voraus lesen. :grin


    Ansonsten stimme ich Dir zu! "Die Goldhändlerin" ist eines meiner liebsten Lorentz-Bücher!!!

  • Ein richtig schöner Schmöker! Mir hat Die Goldhändlerin gut gefallen und ich war positiv überrascht, dass das Buch so wenig mit Der Wanderhure gemeinsam hat. Denn die habe ich erst vor ein paar Wochen gelesen.


    Lea war mir sympathisch und es hat Spaß gemacht ihre Abenteuer mitzuerleben. Ihre Rolle als Mann hat sie gut gemeistert und ich war immer sehr gespannt, ob und wie ihr Geheimnis gelüftet wird und wie sie sich aus kritischen Situationen rettet...

  • Zitat

    Original von chiclana
    Lea war mir sympathisch und es hat Spaß gemacht ihre Abenteuer mitzuerleben. Ihre Rolle als Mann hat sie gut gemeistert und ich war immer sehr gespannt, ob und wie ihr Geheimnis gelüftet wird und wie sie sich aus kritischen Situationen rettet...


    :write :wave

  • Moin. :wave


    Zeit, mal die Stimmung ein wenig runterzuziehen. :grin


    Ich habe die Goldhändlerin letztes Jahr gelesen (nach der Wanderhure) und ich war ganz schön enttäuscht.


    Die Wanderhure hat mir ganz gut gefallen, sehr spannend und gute Atmosphäre, wenn auch recht reißerisch geschrieben.


    Aber die Goldhändlerin hat mich nun endlich überzeugt, dass ich mir vom Ehepaar Lorentz kein weiteres Buch mehr kaufen werde.


    Die Geschichte fing ganz okay an, verlor dann aber zunehmend. Die Geschichte wurde streckenweise so kalkulierbar, dass ich schon bei der Hälte wusste, wie sie enden wird. Wenn das nicht frustrierend ist.


    Außerdem gefällt mir an den Lorentz-Büchern nicht, dass es bei den Charakteren eigentlich nur die Unterscheidungen "gut" und "böse" gibt. Somit bleiben sie also recht flach und berechenbar. Menschen sind ein wenig komplexer und nicht alles ist schwarz oder weiß.
    In jedem Roman steht eine weibliche Protagonistin im Vordergrund, die von der "bösen Männerwelt" misshandelt wird und dann als Möchtegern-Emanze durchs Leben zieht und so ein Sammelsurium an Abenteuern erlebt, dass man sich als Leser fragen muss, wie viel Fadenscheinigkeit man ertragen kann.


    Mal abgesehen von den sicherlich nicht gerade korrekten historischen Fakten...


    Nicht böse sein für meine Meinung, aber es ist eben MEINE.


    Liebe Grüße,
    Aimée

  • Dieses Buch ist für mich eines der schönsten von Iny Lorentz. Ich fand es gut und vor allem spannend und interessant geschrieben.
    Nun mag ich allerdings generell die sogenannte "Hosenrollen"-Bücher :-).
    Besonders faszinierend fand ich die Informationen darüber, wie Juden früher gelebt haben, wie sie behandelt wurden, ihre Sitten und Gebräuche.

    ************


    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

  • Zitat

    Original von Hazel


    Besonders faszinierend fand ich die Informationen darüber, wie Juden früher gelebt haben, wie sie behandelt wurden, ihre Sitten und Gebräuche.


    :write :write

  • Wie viele ander vor mir ist mein Kommentar auch: ein richtig guter Schmöker.
    Spannend, vermittelt interessante Informationen über das Leben als Jude und die Welt der Kaufleute, und leicht und flüssig zu lesen.


    Sicher Helden sind Helden und Schurken Schurken und es gibt ein Happy End. Das macht die Bücher von Iny Lorentz aber noch nicht trivial. Ich finde gerade die Hauptperson Lea ist ein interessanter Charakter. In die Rolle des Samuel schlüpft sie eben nicht nur um ihre Familie zu retten , sondern auch weil sie sich mit der Rolle der Frau die ihr zugewiesen ist, nicht abfinden kann. Ihre Schwester Rachel liegt da gar nicht so falsch. Auch ihr Gefühlschaos in Bezug auf Roland/Orlando macht sie zu einem vielschichtigen Charakter.


    Wieder ein Roman von Iny Lorentz den ich gerne und in einem Rutsch gelesen habe!


    :waveKlio

  • Dieses Buch liegt leider noch im"ungelesener" Regal. Als Iny Fan ein muß, nur leider die Zeit und Lust darauf nicht gefunden. :cry

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie