Biografien/Autobiografien "Historische Persönlichkeiten"

  • Aus der Amazon.de-Redaktion
    Mit 18 Jahren bestieg Victoria im Jahre 1837 den Thron von England. Sie sei nicht gerade hübsch, sagten die Menschen, vor allem auch sehr klein, aber mit ihrer Natürlichkeit und ihrem Lachen gewann sie trotzdem die Herzen ihrer Untertanen. Schon ihre Kindheit hatte die junge Victoria geprägt. Aufgewachsen inmitten eines familiären Intrigenspiels um Macht, entwickelte sie sich zu einer jungen Frau, die mit enormer Kraft um ihre Selbständigkeit und Position zu kämpfen wußte und diese schließlich auch in der Politik behaupten konnte. Der Name der Königin wurde zum Begriff einer ganzen Ära, die geprägt war von Moral und Modernität, durchweht von einem humanen und progressiven Geist.


    Auch in ihrer turbulenten Familie -- sie hatte mit Prinzgemahl Albert neun Kinder -- mußte sie die Herrscherin sein und war doch mit ihrer Neigung zu Depressionen und Exzentrik nie ein einfacher Mensch. Sechzig Jahre lang hielt Victoria das Zepter in der Hand. Sie wurde Zeugin von Armut, Arbeiteraufständen und Kriegen. Ebenso in ihrer Familie blieb sie von Krisen nicht verschont, vor allem der frühe Tod ihres geliebten Mannes Albert ließ für sie eine Welt zusammenbrechen.


    Carolly Erickson erzählt die Geschichte von Königin Victoria mit einer wunderbaren Lebendigkeit und Leichtigkeit. Die Biographie strotzt nur so vor liebevollen Details, die Autorin hat nichts ausgelassen. Sie erzählt von der jeweiligen Mode, von den sich verändernden geistigen und philosophischen Strömungen ebenso wie von den aufblühenden Wissenschaften und den Problemen der beginnenden Industrialisierung. Und im Zentrum steht Victoria, die die Autorin mit allen Ecken und Kanten als eine erstaunliche und leidenschaftliche Persönlichkeit zeichnet, deren Veränderung und Reifung der Leser Schritt für Schritt miterlebt.


    Königin Victoria ist nicht nur eine spannende Biographie, die den Wandel und Weg einer ungewöhnlichen Frau beschreibt, sondern auch den einer Gesellschaft vor dem anbrechenden 20. Jahrhundert. --Susanne Sohlau -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.


  • Da hast du recht :anbet


    ^^ Den seine Schlößer hab ich jeden Tag fast vor meiner Nase :lache

    :oha Lg Bellamissimo
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    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Kurzbeschreibung
    Johanna die Wahnsinnige ist eine der bewegendsten Figuren der spanischen Geschichte. Mutter von sechs Kindern, die sie wenig sehen konnte, Witwe mit sechsundzwanzig, abgeschnitten von der Macht, eingeschlossen, eingesperrt in Tordesillas - erst von ihrem eigenen Vater, später von ihrem Sohn Karl V. - stirbt sie schließlich am 12. April 1555 nach einer endlosen Gefangenschaft.

  • Kurzbeschreibung
    „Vor dem Hintergrund der bewegten Geschichte im 12. Jahrhundert lässt die französische Historikerin das Privatbild der umstrittenen Fürstin nicht zu kurz kommen und entwickelt mit gründlicher Kenntnis der Details überzeugend die Wandlung der umschwärmten, koketten und nicht selten leichtfertigen Eleonore zur Reife der vereinsamten Frau, die als Achtzigjährige fast alle ihre Kinder überlebte.“ Süddeutsche Zeitung

  • Nicht unbedingt historisch, aber ich weiß nicht, wo man es sonst einordnen soll....


    Kurzbeschreibung
    Seit jeher bestimmten Hunger, Armut und brutale Gewalt Phoolan Devis Leben. Doch als sie mit 11 Jahren gezwungen wird, einen 20 Jahre älteren Witwer zu heiraten, beginnt ihr Leiden erst richtig. Trotz ihres zarten Alters mißbraucht ihr Mann sie – obwohl es gegen das Gesetz ist – und verstößt sie kurz darauf. Zurückgekehrt in ihr Heimatdorf beschuldigen Nachbarn aus einer höheren Kaste die 12jährige »Unberührbare« des Diebstahls. Sie wird verhaftet und ins Gefängnis gebracht, wo Polizisten sie vergewaltigen. Doch sie schaffen es nicht, ihren widerspenstigen Geist zu brechen. Phoolan ist nicht bereit, ihr Schicksal einfach hinzunehmen – und schwört Rache.


    Wieder in Freiheit, erfährt ihr Leben eine dramatische Wendung: Sie wird von Räubern gekidnappt. Vickram, der Anführer der Banditen, verliebt sich in Phoolan und macht sie zur Mit-Chefin. Jetzt endlich bietet sich Phoolan die Möglichkeit, an all ihren Peinigern Vergeltung zu üben ... Es beginnt ein Krieg zwischen der »Königin der Banditen« und der Gesellschaft, da sie die Reichen bestiehlt, um den Armen zu geben, und sich in einem Land mit einem festgefahrenen Kastensystrem für die Rechte unterdrückter Frauen und Mädchen einsetzt.

  • Kurzbeschreibung
    Königin Luise von Preußen ist längst Legende: In Bildern, Büsten und zahllosen Büchern wurde sie verewigt. Günter de Bruyn führt auf das Unterhaltsamste vor, wie die preußische Königin Luise für das Deutsche Reich von 1871 zu einer Art Ursprungsmythos wurde. Er beschreibt die Herkunft dieser Legende und die Kraft, die sie über zwei Jahrhunderte für Preußens Kultur hatte. "Dieser Essayist ist ein großer Zauberer." FAZ

  • Kurzbeschreibung
    Adelheid (931-999) wurde von ihrem Gatten, Otto dem Großen, "consors regni", Teilhaberin der Macht genannt. Ihr Leben spielte sich nicht nur in Schlössern und Palästen ab, sondern auch im Kerker, auf Feldzügen und Reichstagen. Sie war schön und machtbewußt, besaß Liebenswürdigkeit und Charme. Hier wird ihr Leben erzählt; gleichzeitig ersteht das Bild einer Zeit, in der sich altrömische und karolingische Traditionen zur Idee eines neuen abendländischen Weltreichs verbanden.

  • Das ist ja ein ganz lebendiger Thread schon geworden.......sozusagen ein Teffpunkt der unterschiedlichsten Persönlichkeiten aus vielen Jahrhunderten.


    Ganz toll..... :wave

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Kurzbeschreibung
    Katharina von Medici war einer der mächtigsten Frauen der Renaissance, berühmt-berüchtigt durch ihre entscheidende Rolle in der “Bartholomäusnacht” 1572, dem Massaker an den französischen Protestanten. In diesem opulenten Lebensroman erscheint sie in einem neuen Licht: als kühle Machtpolitikerin ebenso wie als leidenschaftlich liebende Mutter, als sinnenfrohe und gebildete Herrscherin, die Gewalt und Krieg verabscheute, aber vor keiner List zurückschreckte, um ihre Ziele zu erreichen.

  • Kurzbeschreibung
    Generationen von Lesern haben sie geliebt: Pippi Langstrumpf und ihren seefahrenden Vater, den schwergewichtigen König von Taka-Tuka-Land. Dieses Buch beweist: Efraim Langstrumpf gab es wirklich - und den Schatz auf der Insel auch. Ein schwedischer Abenteurer namens Carl Petterson war die Vorlage für Astrid Lindgrens Kinderbuch.
    Ein schräges Abenteuerbuch und ein Muss für alle Pippi-Langstrumpf-Fans.

  • Über das Produkt
    Geist und Wirken des schwedischen Königs Karl XII. (1682-1718), eines Zeitgenossen und Widerparts Peters I. von Rußland und Augusts von Sachsen, blieben lange Zeit geheimnisumwoben. Als eine der eigenwilligsten Persönlichkeiten europäischer Geschichte war der Monarch und Feldherr für die einen Kriegsgott "Mars", für die anderen Symbol des Untergangs einer Großmacht. Was ist Legende, was Wirklichkeit?Der Autor zeichnet den Lebensweg Karls XII. vor dem historischen Hintergrund jener Zeit nach. Der Leser erfährt, wie und warum es den Schwedenkönig - noch sehr jung an Jahren - in die Schlachten des Nordischen Krieges trieb, wie er, der selbst schier furchtlos war und asketisch lebte, seine Soldaten immer wieder mitriß. Minutiös werden die militärischen Ereignisse von Kopenhagen, Narva, in Sachsen-Polen, von Poltawa bis hin zum Prut nachvollzogen, werden Karls türkisches Exil, sein spektakulärer Ritt vom Osmanenreich bis nach Stralsund in nur 15 Tagen, die sinnlosen Kämpfe in Norwegen bis zu seinem jähen Tod eindrucksvoll geschildert.

  • Kurzbeschreibung
    Wilhelmine Encke, spätere Gräfin Lichtenau, war die große Liebe von Friedrich Wilhelm II. Fünf Kinder gingen aus dieser Verbindung hervor, die mehr als 30 Jahre andauerte - länger, als je eine Geliebte sich als Favoritin an der Seite eines Königs zu behaupten vermochte. Die Gräfin ist schön und klug, sie spricht mehrere Sprachen und entdeckt Kunst und Architektur für sich. Sie reist und nutzt rege die Bekanntschaft mit Angelika Kauffmann, Schadow, Langhans, Lady Hamilton und nicht zuletzt der Königin. Durchsetzungsfreudig auch in ihrem ästhetischen Urteil, erhält sie vom König die Bauaufsicht über die Schlösser und Gärten in Berlin und Potsdam und wirkt u.a. an der Gestaltung des Lustschlösschens auf der Pfaueninsel mit. Bewundert und gehasst gleichermaßen, fällt sie nach dem Tod des Königs in Ungnade, wird inhaftiert, all ihrer Güter beraubt, erst später dann rehabilitiert. Dieses Buch verfolgt das aufregende Leben der einzigen preußischen Mätresse von Rang, ein Leben zwischen liebender Hingabe und unbeugsamer Selbstbehauptung, zwischen Kunst und Politik und zugleich ein Spiegel der höfischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. Erstmals wird aus einer Fülle von bislang unveröffentlichten Briefen zitiert. Zeitgenössische Illustrationen machen das Buch auch optisch zu einem Genuss.

  • Kurzbeschreibung
    Krieger, Eroberer, Erbauer des Mongolischen Weltreichs: Das Leben des Dschingis Khan – eine der legendären Gestalten der Weltgeschichte.


    Dschingis Khan lebte von ca. 1155 bis 1227. Durch unbändige Tatkraft und rücksichtslosen Machtwillen stieg er vom kleinen Stammesführer zum Großkhan der Mongolen auf und errichtete in wenigen Jahrzehnten das mächtigste Imperium der Geschichte, das von China bis Russland reichte. Er vereinte die Züge eines grausamen Steppenkriegers mit denen eines genialen Staatsmanns, der sein Großreich durch kluge Gesetze verwaltete, ermöglichte so den weltweiten Handels- und Kulturaustausch zwischen dem mittelalterlichen Europa und China, schuf die entscheidende Voraussetzung für die Entstehung der modernen Welt. Vito Bianchi erzählt das Leben des Herrschers unterhaltsam – unter Verwertung aller schriftlichen und archäologischen Quellen aus Ost und West.


    • Die Bedeutung des Mongolischen Weltreichs für die Geschichte Europas • Spannende Lektüre für alle Mongolei- und China-Reisenden


    Aus dem Italienischen von Uwe Ludwig.

  • Klappentext
    Der erste staufische Kaiser Friedrich I., genannt Friedrich Barbarossa (ca. 1123-1190), gehört bis heute zu den bekanntesten mittelalterlichen Herrscherpersönlichkeiten. Er kämpfte für die machtvolle Erneuerung des Heiligen Römischen Reiches und die Festigung seiner kaiserlichen Stellung. Mit Diplomatie und Eroberungszügen führte er sein Herrschaftsgebiet aus bürgerkriegsähnlichen Wirren zu einem Höhepunkt der "Weltgeltung" staufischer Macht. Auf breiter Quellenbasis beschreibt Ferdinand Opll Leben und Werk des populären Kaisers, der sich zeitlebens den ritterlichen Idealen verpflichtet sah. In einem zweiten Teil analysiert der Autor die markanten strukturellen Rahmenbedingungen der Epoche und ermöglicht so ein tieferes Verständnis für Person und Politik des legendären Staufers. Das Literaturverzeichnis wurde überarbeitet und erweitert.Der Autor: Ferdinand Opll, geb. 1950; Dr. phil. habil.; Dozent für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien; Direktor des Wiener Stadt- und Landesarchivs. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

  • Kurzbeschreibung
    Sachsen, das wettinische Kurfürstentum, zählte Ende des 17. Jahrhunderts zu den entwickeltsten Gebieten des Heiligen Römischen Reiches. Entsprechend prunkvoll war auch die Hofhaltung Kurfürst Friedrich August 1., bekannt als August der Starke. Die architektonische Kulisse für seine Macht- und Prachtentfaltung bildete Dresden mit dem Schloß und dem Zwinger, zahlreichen Palais und den außerhalb liegenden Schlössern Pillnitz, Großsedelitz und Moritzburg. Als sachkundiger Auftraggeber und leidenschaftlicher Sammler verstand er es, nicht nur Goldschmiede, Bildhauer und Architekten zu Kunstwerken zu inspirieren, sondern auch prunkvolle Festlichkeiten zu arrangieren. Großzügige Förderung von Gewerbe, Handel, Kunst, Wissenschaft und Technik sowie Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Gedanken und Erfindungen zeichneten ihn aus. Losgelöst von Zunftzwängen, entwickelten sich fortschrittsträchtige Manufakturen. Dies sowie ein persönlich freier und leistungsstarker Bauernstand und ein ergiebigerErzbergbau schufen die materiellen und finanziellen Grundlagen einer glanzvollen Hofhaltung. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

  • Kurzbeschreibung
    Ein faszinierendes Lebensbild des letzten großen Königs von Judäa • Ein kulturgeschichtliches Panorama der Zeit um Christi Geburt • Eingeleitet von Daniel R. Schwartz, einem ausgewiesenen Kenner des Themas Herodes der Große ist eine der schillerndsten politischen Figuren der frühen römischen Kaiserzeit. Seiner Bekanntschaft mit Antonius und Kaiser Augustus verdankte er den Aufstieg zum König von Judäa. Seinem Volk verhaßt, war er ein äußerst gewiefter Realpolitiker: Einerseits akzeptierte er die Gegebenheiten der römischen Herrschaft und erschien vielen dadurch als Verräter am nationalen und religiösen Erbe; andererseits stärkte er aber auch die jüdische Identität durch den prachtvollen Ausbau des Jerusalemer Tempels, dessen Westmauer noch heute als Klagemauer ein zentrales Symbol jüdischer Frömmigkeit ist. Schalits epochale Biographie bricht mit der parteilichen Geschichtsschreibung seiner Quellen und deutet Herodes konsequent als Realpolitiker, der die Machtverhältnisse im Römischen Reich richtig einschätzzte und in diesem Rahmen sein eigene Macht durch geschicktes Taktieren, aber auch durch rücksichtslose politische Morde ausbaute. Zugleich spiegelt das Buch die Auseinandersetzung des Autors um Fragen von Macht und Widerstand nach der Erfahrung des Holocaust.

  • Kurzbeschreibung
    "Eine meisterhafte politische Biographie" (Le Monde) über den letzten russischen Zaren Nikolaus II., mit dessen Ermordung, 1918, eine europäische Epoche zu Ende ging. Es ersteht das Bild eines widersprüchlichen Mannes, der mit der traditionellen Autorität seines Amtes versuchte, Reformen durchzusetzen, und schließlich scheiterte.

  • Kurzbeschreibung
    Die russische Zarin Katharina die Groáe (1729-1796) herrschte über ein Reich, das ein Sechstel der Erde umfaáte. Sie verschaffte Ruáland seine Vormachtstellung am Schwarzen Meer. Der Glanz ihres Hofes sollte sich mit dem von Versailles messen k”nnen. Klug und gebildet, dachte sie fortschrittlich, beging aber auch manchen politischen Fehler und muáte sich "eine Neigung zur Lästernheit" nachsagen lassen. Die auf russische und osteuropäische Geschichte spezialisierte Historikerin Isabel de Madariaga zeichnet in ihrem Buch das vorurteilsfreie Bild einer groáen Frau und ihrer Zeit.