Unverständlich

  • Unverständlich
    Ich sehe den Stern, da oben am Himmel.
    Er leuchtet so hell, wie ein schneeweißer Schimmel.
    Ich sehe ihn an,
    und er lacht,
    doch ich kann nicht verstehen,
    warum er das macht.


    Er sieht so aus, als ob er traurig ist,
    als ob Kummer und Schmerz seine Seele zerfrißt.
    Ich sehe ihn an,
    und er lacht,
    doch ich kann nicht verstehen,
    warum er das macht.


    Er sieht so aus, als ob er friert,
    als ob Einsamkeit sein ganzes Leben ziert.
    Ich sehe ihn an,
    und er lacht,
    doch ich kann nicht verstehen,
    warum er das macht.


    Er sieht so aus, als ob er reden will,
    aber alle anderen schweigen nur still.
    Ich sehe ihn an,
    und er lacht,
    doch ich kann nicht verstehen,
    warum er das macht.


    Er redet mit mir, über seine Probleme,
    und wie es doch wäre, wenn es diese nicht gäbe.
    Ich sehe ihn an,
    und er lacht,
    doch jetzt kann ich verstehen,
    warum er das macht.





    Ein Gedicht, das, wie ich zumindest in Erinnerung habe, mein erstes war, also vor 3 Jahren geschrieben. Ich finde, es trägt auch etwas hoffnungsvolles mit sich, aber das wird wohl nicht so klar, um es in den Wettbewerb zu setzen, oder?

  • Hallo,


    ich finde nicht, daß das Gedicht unverständlich ist.


    Und zum Thema des Schreibwettbewerbs August:....Hoffnung empfinde ich auch als sehr schweres Thema für eine Kurzgeschichte oder ein Gedicht.


    Tom`s Kurzgeschichte zum Beispiel bedeutet ja das ENDE aller Hoffnung für die Menschheit durch den winzigen Hoffnungsschimmer für die Aliens....eine Verknüpfung von Hoffnung und gleichzeitiger Hoffnungslosigkeit...und das Ganze auch noch in humoriger Form rübergebracht.


    Also...ich finde, daran alleine sieht man schon Tom`s Professionalität.


    Das heißt aber nicht, daß wir uns mit unseren Beiträgen verstecken müßten, finde ich...eher lernen daraus...:-)


    Also:...ich zumindest kann in Deinem Gedicht Hoffnung erkennen!


    Gruß
    Baumbart

  • dös ist echt niedlich! ich weiss nicht, ob das zum thema hoffnung passt, aber für's erste gedicht finde ich das echt nicht schlecht.


    bo


    PS: kleine kritik von mir: ich finde doch die wiederholungen mit gleichem wortlaut (4x) zu übertrieben...