Tiefe Stiche - Dianne Emley

  • Kurzbeschreibung
    Detective Nan Vining hätte es fast erwischt: Bei dem hinterhältigen Messerangriff eines Gangsters entkam sie nur knapp dem Tod. Gerade als sie sich, unsicher und zweifelnd, nach einem Jahr wieder traut, in ihren Job zurückzukehren, weckt ein neuer Fall furchtbare Erinnerungen: Unter einer Brücke wird die Leiche einer Polizistin entdeckt - mit durchschnittener Kehle. Bei ihren Ermittlungen kommt Nan einem unbarmherzigen Killer auf die Spur, dessen mörderische Methoden sie an den Mann erinnern, dem sie um ein Haar zum Opfer gefallen wäre. Ist sie erneut in Gefahr?


    Über den Autor
    Dianne Emley studierte Philosophie und Wirtschaft an der University of California. Sie arbeitet als Krimiautorin und lebt mit ihrem Mann und zwei Katzen in Los Angeles.


    Meine Meinung
    Ich habe mir das Buch wieder mal nur wegen dem Cover gekauft, da ich die Autorin bisher nicht kannte.
    Die Geschichte dreht sich um die Polizeiermittlerin "Nan Vining" die nach einem Zwischenfall während eines Einsatzes beinahe getötet worden wäre.
    Immer noch von Alpträumen geplagt versucht sie wieder bei ihrer alten Dienststelle Fuß zu fassen.
    Nachdem ein neuer Mord für Furore sorgt werden alte Erinnerungen wach. Es gibt auch neue Hoffnung ihren eigenen beinahe Mörder endlich zu finden.
    Ein dichter Roman der über einen weiblichen Police Detective der weit über den alltäglichen Polizeialltag hinaus geht und auch die privaten Probleme schildert.
    Für mich ein gutes und lesenswertes wenn auch nicht überragendes Erstlingswerk.
    Da dies der Auftakt zu einer Serie ist kann man sicherlich noch einiges erwarten.

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Originaltitel: The First Cut
    446 Seiten



    1.Fall, Detective Nan Vining


    Meine Meinung:
    Nach einem Jahr Pause, die sie nach einem Messerangriff hatte, bei dem sie nur knapp dem Tod entkam, kehrt Detective Nan Vining wieder zu ihrer Arbeit zurück. Gleich zu Beginn wird sie mit dem Mord an einer Polizistin konfrontiert, die man mit durchschnittener Kehle gefunden hat. Dadurch kommen bei ihr wieder alte Erinnerungen hoch und sie stürzt sich mit vollem Eifer in die Ermittlungen.


    Bei der toten Polizistin handelt es sich um Frankie Lynde, die bei der Sitte gearbeitet hat, deren Vater auch bei der Polizei ist und den die Ermittler alle sehr gut kennen. Es gibt keine Spuren, die Leiche ist sehr gut gesäubert und es muss in kleinen, mühsamen Schritten vorgegangen werden.


    Ein interessanter Fall, der etwas in die Länge gezogen ist, aber nicht so stark, dass es mich gestört hätte. Man weiß von Beginn an, wer der Mörder ist und es wird sozusagen der Fall aufgerollt. Es wid aus der Sicht der Mordkommission erzählt, aber auch aus der Sicht des Mörders, was in ihm vorgeht, soweit man das verstehen kann, aber auch Frankie erzählt ihre Geschichte.


    Die Personen haben mir alle sehr gut gefallen, nicht besonders tiefgründig, aber doch sehr unterschiedlich und sympathisch. Man erfährt einiges über ihr Privatleben und Nan versucht mit ihren Ängsten, die sie seit dem Überfall immer wieder hat, klar zu kommen. Sie will unbedingt den Mann finden, der sie damals überfallen hat.


    Mir hat es recht gut gefallen und die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu und am Ende steht fest, dass der 2.Fall sicher anschließen wird und ich hoffe, dass er recht bald erscheint.

  • Ich habe es abgebrochen - immer wieder und wieder kommt Dianne Emley auf den Fall von Nan Vining zu sprechen, alles andere rückt in den Hintergrund, so mein Gefühl. Es war wirklich langweilig, wenn jede Handlung nur auf Nan bezogen wird, dabei ist ihr Fall doch gar nicht der zu ermittelnde. Und wenn sie wirklich dermaßen unter Panikattacken leidet, dann kann sie doch nicht in der Mordkommission arbeiten, sie gefährdet doch alle anderen. Aber da kommt dann wieder der Egoismus der Detektive durch, bloß nicht ausgeschlossen werden oder Schwächen zugeben - sie sind ja alle Superhelden und schaffen alles, wenn sie nur wollen, egal, auf wessen Kosten.


    Mir hat das Buch gar nicht gefallen, wie gesagt, es war langweilig und viel zu sehr auf Nan bezogen.


    LG
    Patty

  • Ich brauchte auch sehr lange um mit Nan und den anderen Charackteren "warm" zu werden. Aber durch lange Pendelfahrten bin ich dran geblieben - ab ca. Seite 200 fand ich es sogar spannend, vorher leider zuviel rumgeplänkel.

  • Nun hab ich es endlich durch....


    Die Story wird ewig in die Länge gezogen. Der Mörder ist von Anfang an bekannt, und man fragt sich ständig, wenn sie endlich gefasst werden....
    Dann endlich das Ende, das war dann so fix, daß man es fast überlesen hat. Der Plot war wirklich nur einfache Thrillerkost, und das Buch hätte ich mir sparen können. Aber die Hoffnung, es könnte besser werden, hat einen halt durchhalten lassen.


    Nur 5 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich fand das Buch auch gut, aber nichts Besonderes. Mir hat es anfangs viel zu lange gedauert, bis mal was passiert ist. Dann hat das Buch Fahrt aufgenommen und war so schnell zu Ende, dass ich den Schluss fast nicht mitbekommen habe :)


    Trotzdem hat es mir ganz gut gefallen.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Am Anfang kam mir alles ziemlich unsortiert vor. Verworrene Schilderungen, merkwürdige Szenen.


    Wo waren die von Lisa Jackson auf dem Cover gepriesene "Action und Spannung, mit genug Windungen und Überraschungen ..." ? Konnte ich nichts von entdecken.


    Der eigentliche Mordfall wird erbarmungslos in den Hintergrund gedrängt, weil man hauptsächlich mit der unbewältigten Vergangenheit von Nan Viking zugeschüttet wird. Es ist für mich nur schwer verständlich, warum diese Frau überhaupt in ihren Job zurückgekehrt ist. Noch schwerer nachzuvollziehen ist, was Kollege Kissick an ihr findet. Und dieses unerträglich wunderbare Kind Emily ist einfach unglaubwürdig.


    Das Ende ist okay, es kommt doch noch etwas von der angekündigten Action auf, richtig spannend fand ich es aber nicht.


    Es gibt inzwischen auch eine Fortsetung Kreuzstich, die ich nicht mehr lesen werde.

  • Im Zuge des SuB-Abbaus habe ich das Buch in den letzten Tagen gelesen... während des Lesens hatte ich ständig das Gefühl, dass ich es schonmal gelesen habe und ich glaube, so ist es auch. Ich konnte mich nicht dran erinnern, wie es weiter gehen wird, aber dennoch wusste ich immer wieder, dass ich es schon gelesen habe.
    Vom Hocker gehauen hat es mich nicht... es zieht sich und im Grunde dreht es sich immer nur um Vining.
    Selbst der Cliffhanger am Ende kann mich nicht dazu bringen das nächste Buch zu lesen...

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit