Melissa P. - Mit geschlossenen Augen

Hab gehört sie schreibt gerade an nem zweiten Buch (evtl. hat sie es auch schon veröffentlicht... des weiß i leida nich so genau), vielleicht erfährt man ja da noch etwas mehr über sie?

Auf das Buch bin i ja durch ne Sendung auf ORF 2 aufmerksam geworden, da war Melissa als Gast... ich fand sie jetzt zwar nicht so hübsch, aber das ist ja Geschmackssache Jedenfalls hat sie da gemeint, dass sie das alles erlebt hätte... ob es stimmt ist natürlich die andere Sache, aber ich glaub es eigentlich schon, schon alleine, weil ich es ja wie gesagt schon mal bei nem Azubi von mir kennengelernt hab. Leider ist an solche Menschen auch nicht so einfach ran zu kommen...

Ich fand das Buch nicht besonders gut. In meinen Augen nicht anders (besser) als Catherine Millet. Ob das Buch autobiographisch ist oder nicht, kann man nicht herauslesen... auch das "Happy End" liest sich wie an den Haaren herbei gezogen.

Fazit: Nicht wirklich empfehlenswert.

Hmm...zu dem Buch habe ich eine gespaltene Meinung.

Einerseits waren die Einblicke in die Welt dieses jungen Mädchens sehr interessant (da ich selber ein ziemlich braver Teenager war, vor allem verglichen mit ihr!)...

Anderseits dachte ich mir nach einer Weile...."also, wirklich Mädchen, du beschwerst dich darüber, wie sehr du von den Männern verletzt worden bist, ausgenutzt und vergewaltigt...dabei bist du doch selber Schuld, wenn du dich in solche Situationen begibst, ja sogar herausforderst, wenn du zu blind (und zu blöd) dafür bist, zu erkennen, dass ein Mann, der dich zum x-ten Mal nur als Sexobjekt behandelt hat, nicht aus heiterem Himmel anfangen wird dich zu lieben..."

Ich habe teilweise nur mit dem Kopf geschüttelt.

Einblicke über das Buch habe ich durch die Bildzeitung bekommen ( :-]), da ne Woche lang abschnitte zu dem Buch gelesen waren. Das waren immer die "guten" Geschichten gewesen. Der rest vom Buch war ok gewesen. So gut wie es hingestellt worden ist, ist das nun auch wieder nicht.