Originaltitel: 100 colpi di spazzola prima di andare a dormire
(Wer übersetzt mir das mal ?? )
Inhalt:
Siebzehn Jahre ist sie alt, als Melissa P. in Italien ihre unglaubliche Geschichte veröffentlicht: In Tagebuchform erzählt die junge Sizilianerin von ihren ersten sexuellen Erlebnissen. Es ist der heimliche erotische Bericht eines frühreifen Mädchens, das extreme und demütigende Erfahrungen gemacht hat - immer getrieben von der drängenden Sehnsucht nach Anerkennung und Liebe. Ein faszinierendes, erschütterndes, schonungslos ehrliches Buch.
Fazit:
Es hat mir gut gefallen, obwohl ich es auch sehr traurig fand ! Wer dieses Buch mit Catherine Millet vergleicht, wie z.B. der Rezensent des L'Espresso, hat keine Ahnung !
Hier spricht ein naives, verwirrtes, pubertierendes Mädchen, das echt von Glück sagen kann, daß sie ihr Weg nicht in noch schlimmere Abgründe geführt hat.
Außerdem überwiegen in diesem Buch für mich eher die traurigen Gedanken Melissas, anstatt Sexszenen ala Millet !
Wer sich dieses Buch als erotische Nachtlektüre kauft, wird sich wahrscheinlich dennoch nicht der intimen, traurigen Gedankenwelt einer Heranwachsenden entziehen können, da die Sprache teilweise auch total schön und lyrisch ist (war jedenfalls mein Empfinden) .