Hier könnt ihr Sina Fragen stellen, die nicht das Buch der aktuellen Leserunde "Die Goldschmiedin" betreffen.
Fragen an Sina Beerwald
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Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde schon mal vorneweg!
Wie Du zum Schreiben gekommen bist, kann man anhand Deiner Biographie erahnen! Oder gibt es einen Aspekt den man nicht daraus erkennen kann?
Aber warum hast Du dich für den historischen Roman entschieden? Oder willst Du dich vielleicht noch gar nicht festlegen und Dein nächstes Buch kommt aus dem Bereich Fantasy, Krimi oder so?
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Im reifen Alter von zehn Jahren stellte ich mich vor meinen Vater - ich hatte gerade Astrid Lindgren gelesen und war tief beeindruckt - und verkündete mit wichtiger Miene, ich wolle eines Tages Schriftstellerin werden.
Mein Vater murmelte nur ein "Lern du was Ordentliches" in seinen Bart und damit war die Sache für mich zunächst erledigt. Zunächst.
In der Pubertät fing ich an, Geschichten zu schreiben, eher so in Richtung Fantasy, aber irgendwann habe ich eingesehen, dass es vielleicht doch besser wäre, stattdessen Hausaufgaben zu machen, auch wenn sich dieses Bemühen in meiner Mathenote nie widergespiegelt hat
Aber der Gedanke, einen Roman zu schreiben, hat mich nie losgelassen.
An einem denkwürdigen Tag im Jahre 2001 saß ich im Urlaub im Wohnwagen, draußen regnete es in Strömen. Mein Mann sah mich über die dampfende Teetasse hinweg an und fragte mich unvermittelt, was ich in meinem Leben noch so machen wolle. Ich musste nicht lange nachdenken: "Ach, ich würde gerne ein Buch schreiben." Jetzt war es heraus. Man teilt in einer Beziehung vieles miteinander. Auch Geheimnisse. Jenes hatte ich bislang gehütet wie das Heft mit meinen ersten schriftstellerischen Zeilen. Ich erwartete schallendes Gelächter oder zumindest hochgezogene Augenbrauen, stattdessen sagte mein Mann lapidar: „Dann mach doch.“ Er ist eben sehr praktisch veranlagt. Dann mach doch. Dem kann man schlecht widersprechen.
Und so setzte ich in die Tat um, was jahrelang in mir gereift war. Vor allem auch, um meinem Göttergatten zu beweisen, dass das gar nicht so einfach ist, wie er sich das vorstellt. Recherche, Handlungsfäden, überhaupt eine so lange Zeit an einer Sache dranzubleiben und dann einen Verlag zu finden. Unmöglich! Tja, es scheint so, als hätte ich meine Wette verloren
Ein historischer Roman sollte es sein, weil ich mich schon immer sehr für Geschichte interessiert habe, wobei mir das in der Schule schnell vermiest wurde. Schaubilder an der Tafel, Pfeile kreuz und quer, Bündnisse, Kriege, Friedensschlüsse und ich saß in meiner Bank und dachte: "Halt, Stopp. Und was ist mit den Menschen? Wie erging es ihnen? Wie haben sie gelebt, was haben sie gedacht?"
Das versuche ich jetzt in meinen Romanen zu beantworten, indem ich so lange die Puzzlesteinchen aus Briefen, Tagebüchern und Zeitungen des 18. Jahrhunderts zusammentrage, bis ich glaube, ein authentisches Bild zeichnen zu können und dieses vor den Augen meiner Leser lebendig wird.Trotzdem werde ich mich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht "nur" auf den historischen Roman beschränken, und vielleicht auch mal ein anderes Genre ausprobieren. Mein Ideenordner ist jedenfalls gut gefüllt.
Mit dem nächsten Roman bleibe ich allerdings dem historischen Genre treu. Auch dieses Buch spielt im 18. Jahrhundert und wird ein altes Handwerk zum Thema haben. Es erscheint vorausssichtlich Ende 2008 / Anfang 2009. Sobald ich das selbst genauer weiß, erfahren es die Eulen natürlich brandaktuell.
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Hallo Sina,
Du hast mir in Deinem vorigen (herrlich amüsant geschilderten und sympathischen ) post gerade ein Stichwort geliefert:
ZitatOriginal von Sina
Auch dieses Buch spielt im 18. Jahrhundert und wird ein altes Handwerk zum Thema haben.Da würd ich jetzt gerne nachbohren: was fasziniert Dich am alten Handwerk so sehr?
(ist vielleicht eine gemeine Frage, aber die brennt mir einfach ungeheuer auf den Nägeln... :schuechtern) -
Das ist keine gemeine Frage
Das Interesse für das alte Handwerk ist eine Folge aus meinem Interesse für das Alltagsleben der Menschen. Womit haben die Leute damals ihr Brot verdient? Und weil sich darum spannende Geschichten ranken können, zu denen sich die uns erhaltenen Quellen gerne mal ausschweigen, da freut sich das Autorenherz, ein bisschen Licht ins Dunkel bringen zu können
Und die Beschreibung eines alten Handwerks hat zudem seinen ganz eigenen Reiz, weil es uns die Zeit von damals noch näher bringt. Umgekehrt ist es für mich auch immer sehr interessant und wohltuend zu erfahren, dass sich manche Dinge auch in 250 Jahren einfach nicht verändert haben.
Vielleicht ist da aber auch Freud im Spiel und es drückt meinen Wunsch aus, selbst handwerklich so kreativ sein zu können, meine zwei linken Hände eignen sich aber wohl nur leidlich für's Tippen. Vor dem Abitur attestierte mir mein Kunstlehrer beim Betrachten meines Bildes, das zur Aufgabe hatte, diverse, auf den Tisch gestapelte Dinge abzuzeichnen: "Sie sind auf Kindergarten-Niveau steckengeblieben." Jawohl. Ich hatte bei freier Technikwahl zu Wachsmalstiften gegriffen und - sagen wir mal so -, der abstrakten Kunst gefrönt. Sein zweiter Satz: "Aber das gefällt mir, hat Stil. 12 Punkte." Ich hab mich dann aber doch gegen ein Kunststudium entschieden und mich aufs Schreiben verlegt
In der Hoffnung, deine brennenden Fingernägel gelöscht zu haben, viele Grüße von
Sina[SIZE=7]Edit: tiPPFEHLer[/SIZE]
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Was mich interessieren würde. Hinter der „Goldschmiedin“ steckt mit Sicherheit eine Menge an Recherchearbeit. Das stelle ich mir ungeheuer schwierig vor. Vor allem, wenn es für einen „Erstling“ ist. Im Film heißt es ja öfters „ich schreibe ein Buch, können Sie mir ein paar Fragen beantworten“, und dann hagelt es Antworten und Besuchseinladungen. Aber wie ist das im richtigen Leben? Ist das wirklich so einfach (kann ich mir gar nicht vorstellen). Das muß doch nervenaufreibend sein, alleine die Verbindungen zu knüpfen, um dann erst richtig recherchieren zu können, oder? Wie bringt man die „Rechercheopfer“ dazu, Auskunft zu geben, sich Zeit zu nehmen, Dinge in Augenschein nehmen zu lassen, die der normalen Öffentlichkeit verborgen sind?
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Danke für die Antwort, Sina!
ZitatOriginal von Sina
da freut sich das Autorenherz, ein bisschen Licht ins Dunkel bringen zu könnenDASS und WIE Du das tust, erfeut das Leser-Herz ebenfalls!
ZitatOriginal von Sina
Ich hab mich dann aber doch gegen ein Kunststudium entschieden und mich aufs Schreiben verlegtDa ich noch nix von Deinen Malkünsten zu Gesicht bekommen habe, kann ich mich nur zu Deinem Schreibtalent äußern: und dahingehend bin ich froh, dass Du Dich darauf verlegt hast!
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@ Sina
Vielen Dank schon mal für die ausführlichen und erkenntnisreichen Antworten! -
Hallo Sina,
vielen Dank, dass Du die Leserunde hier begleitest. Mit dem Buch hast Du wirklich ein super Debüt hingelegt! Gratulation. Die Spannung wird super aufgebaut und man rätselt wirklich bis zum Schluss und man kann immer wieder nur neue Vermutungen anstellen. So schnell musste ich ein Buch schon lange nicht mehr durchlesen!
Wie bist Du denn auf Augsburg als Schauplatz gekommen? Hast Du einen besonderen Bezug zu der Stadt oder war das eher Zufall?
Ich muss jetzt mal schlafen gehen. Ich musste das Buch ja heute unbedingt noch durchlesen und jetzt ist es schon so spät.
Bis morgen!
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Zitat
Was mich interessieren würde. Hinter der „Goldschmiedin“ steckt mit Sicherheit eine Menge an Recherchearbeit. Das stelle ich mir ungeheuer schwierig vor. Vor allem, wenn es für einen „Erstling“ ist. Im Film heißt es ja öfters „ich schreibe ein Buch, können Sie mir ein paar Fragen beantworten“, und dann hagelt es Antworten und Besuchseinladungen. Aber wie ist das im richtigen Leben? Ist das wirklich so einfach (kann ich mir gar nicht vorstellen). Das muß doch nervenaufreibend sein, alleine die Verbindungen zu knüpfen, um dann erst richtig recherchieren zu können, oder? Wie bringt man die „Rechercheopfer“ dazu, Auskunft zu geben, sich Zeit zu nehmen, Dinge in Augenschein nehmen zu lassen, die der normalen Öffentlichkeit verborgen sind?
Das ist eine sehr berechtigte Frage.
Mein größtes Problem war dabei allerdings meine Schüchternheit, weil ich genau das befürchtet habe, was du vermutest: Bestensfalls ein Stirnrunzeln der potenziellen "Informanten", so nach dem Motto, "ach, schon wieder eine, die ein Buch schreiben will." Eine Reakion, mit der ich gerechnet habe und deshalb musste ich all meinen Mut zusammennehmen, als ich das erste Mal nach Augsburg fuhr. Völlig nervös stand ich in der Alten Silberschmiede, aber nachdem ich mein Anliegen mehr oder weniger zusammenhängend vorgebracht hatte, wurde ich buchstäblich mit offenen Armen empfangen. Eine Herzlichkeit, wie man sie nur selten erlebt.
Ich glaube, das war einfach nur großes Glück. Ebenso war es mit meiner Augsburger Magd Petra Kraft (eine der Stadtführerinnen in Augsburg), mit der ich bis heute Kontakt habe und ebenso auskunftsfreudig war man in der Schatzkammer der Residenz zu München.Ich weiß nicht, ob das bei anderen Themen anders ist, aber ich bin bei meiner Goldschmiedin hinsichtlich meiner Rechercheanfragen (und das waren ja nur die aufgezählten Hauptverdächtigen) auf sehr große Offenheit gestoßen.
Zitat
Mit dem Buch hast Du wirklich ein super Debüt hingelegt! Gratulation.Danke, vielen vielen Dank! Ich freue mich, dass ich dir so spannende Lesestunden bereiten konnte, auch wenn du dadurch die Nacht heute etwas kürzer ist ...
Zitat
Wie bist Du denn auf Augsburg als Schauplatz gekommen? Hast Du einen besonderen Bezug zu der Stadt oder war das eher Zufall?Ich habe erst einmal querbeet zur Goldschmiedekunst recherchiert und bin dann in einem 900-Seitigen Katalogband (gemeinhin auch als Totschläger-Folianten bezeichnet :grin) auf einen Satz gestoßen, ein einziger Satz und der hat mich nicht mehr losgelassen. Sinngemäß zitiert: "Ferner fiel dem überragenden Goldschmied Drentwett die Aufgabe zu, zur Krönung Kaiser Karls VII. binnen kürzester Frist die Hauskrone zu erschaffen."
Kürzester Frist? Kaiser? Hauskrone? Überragender Goldschmied? Ich fing an zu recherchieren, es wurde immer spannender und durch Drentwett in Augsburg angelangt habe ich mich durch die Stadtgeschichte gelesen und festgestellt: Das ist auch der ideale Handlungsort.
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Hallo Sina
Ich möchte Dir auch nochmal danken, daß Du die Leserunde begleitest. Und ich lese alle Deine Antworten und Beiträge mit großem Interesse.
Nun sind ja im Grunde schon alle meine Fragen beantwortet.
Allerdings brennt mir noch eine Frage auf der Seele. Auch wenn sie etwas Indiskreter ist. Musst sie ja nicht beantworten. Aber Fragen kostet ja nixIch habe auch schon sehr oft überlegt, ein Buch zu schreiben. Bei mir hapert es aber sehr an der Disziplin und dem Durchhaltevermögen.
Was noch hinzukommt ist die Tatsache, daß ich es mir finanziell einfach nicht leiseten könnte, einfach mal in verschiedene Städte zu reisen um zu recherchieren. Und ich denke, vielen wird da auch die reguläre Arbeit im Wege stehen.
Wie war das bei Dir? Hast Du im Urlaub recherchiert oder hast Du Dir EXTRA Urlaub genommen dafür?
Lohnt sich denn der finanzielle Aufwand überhaupt? Ich meine, mal abgesehen vom eigenen Stolz darauf, ein gutes Buch geschrieben zu haben.Über eine Antwort auf diese Fragen würde ich mich sehr freuen.
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Zitat
Original von Sina
Mit dem nächsten Roman bleibe ich allerdings dem historischen Genre treu. Auch dieses Buch spielt im 18. Jahrhundert und wird ein altes Handwerk zum Thema haben.
(...)
Das Interesse für das alte Handwerk ist eine Folge aus meinem Interesse für das Alltagsleben der Menschen. Womit haben die Leute damals ihr Brot verdient?
Dann werde ich dieses Buch wohl auch lesen müssen. Die Thematik "altes Handwerk" und "wie lebten die einfachen Menschen früher" hat mich auch schon seit meiner Jugend interessiert. Einer der sehr wenigen Vereine, in denen ich Mitglied bin, unterstützt ein Bauernhausmuseum. Ich komme nur noch selten dort hin, aber ich finde es immer wieder faszinierend, sich mit den Lebensumständen der "normalen" Menschen früher zu beschäftigen, und auch den alten Handwerken. Da geht, gerade in unserer Zeit, sehr viel verloren.Ach so, auf niedrige Tür- und Deckenhöhen muß ich nicht nur auf den Spuren Julianes achten. Der Stamm des Hauses, in dem wir wohnen wurde 1763 erbaut (lt. Jahreszahl in einem Balken). Die Zimmerhöhe in meinem Büro ist etwa 5 cm höher, als ich groß bin. Bei den Türen sowie dem tragenden Balken in Hausmitte sollte ich nicht vergessen, den Kopf einzuziehen ...
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Liebe Mandy,
ich empfinde deine Frage nicht als indiskret, sondern als sehr schön, weil es die Frage nach dem ist, was man sich erhofft und erträumt und wie manche dieser Ideen vielleicht Wirklichkeit werden können.
Ich kann natürlich nur von mir sprechen, aber ich stand vor Beginn des Schreibens genau vor solchen Fragen, wie du sie dir stellst. Und genau diese Fragen und Probleme haben mich lange davon abgehalten, es überhaupt zu versuchen. Ich denke, so lange die Zweifel überwiegen, so lange ist die Zeit auch schlichtweg noch nicht reif für das Projekt. So war das bei mir. Und dann war der Tag da, an dem ich gesagt habe: So, jetzt packe ich das an. Zweifel, Ängste, alles war noch da, aber plötzlich auch der Wille, einen Versuch zu wagen. Und: Wenn es die richtige Geschichte ist, dann wird sie dich nicht mehr loslassen!
Der finanzielle Aufwand bei der Recherche spielt eine große Rolle, ist aber nur zwangsläufig von Bedeutung. Damit meine ich: Ich kann es mir aussuchen, ob mein Buch in Rom, Paris oder Australien spielt, ich kann es mir aussuchen, ob ich diese Orte auch wirklich bereise (denk an Karl May :grin), oder ob ich mir einen Ort suche, der, Sabine Ebert fällt mir spontan ein, in ihrem Fall ihr Heimatort Freiberg ist. Schau dich in deiner Nähe um, welche interessanten Orte es da gibt.
Ich habe mir für meine Recherchen mehrmals extra Urlaub genommen, diese Reisen aber durch das stapelweise Lesen von Sachbuchliteratur präzise vorbereitet, mich dadurch natürlich auch schon für einen Ort entschieden, Fragen notiert, wichtige Punkte markiert und mich dann aber auch noch von den Dingen überraschen lassen, die unerwartet am Wegesrand lagen.
Ob sich der finanzielle Aufwand lohnt? Die Frage wird dir vermutlich nur ein Autor, der auf der Bestsellerliste steht, mit Ja beantworten. Andersherum ist es eine Frage der Ansprüche. Für mich wichtig ist tatsächlich das schöne Gefühl, ein Buch veröffentlicht zu haben und meine Leser, denen mein Buch gefällt und denen ich ein paar schöne und spannende Lesestunden bereiten konnte, sind, und ich glaube, das können mir viele Autoren bestätigen, das Sahnehäubchen, das Glücksgefühl, das mir wiederum die Kraft für neue Projekte gibt. Wenn sich die viele Arbeit dann auch noch auf meinem Konto bemerkbar macht, dann ist das die angenehme Seite des Ganzen, aber meiner Meinung nach nicht der Grund, warum man mit dem Schreiben beginnen sollte. Und noch ein kleiner Warnhinweis zum Schluss: Schreiben ist ein Virus, aber wenn es dich erschwischt hat, dann willst du nie mehr geheilt werden
Liebe Grüße von Sina, die dir wünscht, dass auch bei dir der Tag kommt, an dem du sagst: Ja, heute fange ich an!
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Zitat
Dann werde ich dieses Buch wohl auch lesen müssen.
Danke, SiCollier, das freut mich und bedeutet mir sehr viel.
ZitatDer Stamm des Hauses, in dem wir wohnen wurde 1763 erbaut (lt. Jahreszahl in einem Balken). Die Zimmerhöhe in meinem Büro ist etwa 5 cm höher, als ich groß bin. Bei den Türen sowie dem tragenden Balken in Hausmitte sollte ich nicht vergessen, den Kopf einzuziehen ...
Ihr wollt nicht vielleicht ausziehen?
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Zitat
Original von Sina
Ihr wollt nicht vielleicht ausziehen?
Nein. (Ich hatte mein ganzes Leben davon geträumt, in einem Fachwerkhaus zu wohnen. Der letzte Umzug war vor rund 16 Jahren. Der reicht mir noch immer.) -
Hallo Sina,
hast Du dieses Buch rein zufällig auch mal gelesen? Ich selber habe es auch nicht gelesen, mir ist es nur gestern per Zufall bei Weltbild in die Hände gefallen. Ebenfalls ein Debütroman. Ich habe auch noch nicht nachgesehen, ob es dazu hier schon Rezis gibt. In dem Buch scheint Augsburg aber nur einer von mehreren Schauplätzen zu sein.
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@ beowulf: Danke für den Link. Ich habe glaube ich von Demo die Rezi zu dem 2. Band noch gefunden.
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also ich hab den Goldschmied schon vor Jahren gelesen und es ist richtig gut, wenn man den Einstieg gefunden hat. Aber kein Vergleich zu Juliane, da geht es um was völlig anderes als eine Krone.
Lohnt sich aber zu lesen. Ich habe zwar keine Rezi geschrieben, da es zu lange her ist - ca. 7 oder 8 Jahre - aber insgesamt würde ich 7 Punkte geben.
Den zweiten Teil hab ich jedoch nie geschafft...ungefähr nach der Hälfte immer weg gelegt. Vielleicht sollte ich sie beide hintereinander lesen.
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Beowulf hat es schon gesagt: Andere Zeit, anderer Plot, aber bestimmt auch sehr interessant zu lesen.