'Die Goldschmiedin' - Seite 001 - 106

  • Ich darf dieses Buch auch als Wanderbuch lesen. Danke :kiss


    Habe mich nun auch durch den Thread gelesen und bin ganz begeistert. Tolle Hintergrundinformationen die man bekommt. Mir ist Augsburg als Stadt zwar bekannt, war aber selber nie dort. Ich glaube dass sollte ich mal nachholen. Wenn ich mir vorstelle, dass der Stadtkern im wesentlich erhalten ist, ist es ja dann wie eine Reise in die Vergangenheit.


    Mir geht es ein wenig wie SiCollier. Ich interessiere mich nicht sonderlich für Gold, Silber und Schmuck. Ich war auch gespannt wie viel Fachwissen in dem Buch vorkommt und ob mich das Buch dann noch packen kann. Das Fachwissen über das Goldschmiedehandwerk ist genau richtig dosiert. Wirklich toll recherchiert. Besonders toll fand ich, Sina, deinen Bericht über dein "Praktikum" bei einem Goldschmied. Das nenne ich mal lebensnah recherchiert. :-]
    Ich finde bisher ist das Buch gut recherchiert. Ich stelle mir gar nicht die Frage ob das so alles stimmt, sondern nehme es dir 100 prozentig ab. Und wie ich gelesen habe stimmen die Fakten. Interessant fand ich die Doppelbesetzung der Ämter nach Religionen. Ganz wage flammte in mir verschüttetes Wissen auf. Aber so wage, das es unter ein dicken Nebelwand liegt. Jetzt ist es wieder da. Ich stelle mir das im alltäglichen Leben sehr mühsam vor und auch ein wenig lächerlich. Aber so war es nun mal in der damaligen Zeit.


    Juliane ist mir direkt ans Herz gewachsen. Eine mutige und starke Frau. Ich bin sehr gespannt wie sie die Intrigen verkraftet und entgegen steuert. Und dass sie kämpfen wird, davon bin ich jetzt schon überzeugt. Aufgeben würde nicht zu Julianes Charakter passen.


    Jakob finde ich auch sehr sympathisch. Es kommt mir mitfühlend und warm rüber. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er was mit diesen ominösen Briefen zu tun hat. Dafür mag ich den Charakter zu sehr.


    Der Zauberer Anker hatte leider bisher nur einen kurzen Auftritt, der aber wohl für den Verlauf der weiteren Geschichte wichtig wird. Ihn würde ich auch eher als sympathische Figur bezeichnen.


    Friederike ist noch unscheinbar. Durch ihren Verlust wohl gelähmt. Sie scheint aufgegeben zu haben. Aber vielleicht trügt das Bild auch und sie wird noch eine wichtige Rolle in dem Buch spielen. Ich bin gespannt.


    Nun komme ich zu den unsympathischen und suspekten Charaktere:


    Drentwent ist auf den ersten Blick eher hier einzuordnen. Auf den zweiten Blick bin ich mir aber gar nicht mir mehr so sicher. Es scheint schwer für ihn zu sein, seine Sehbehinderung einzugestehen. Besonders da er genau weiß, wie immens hoch die Konkurrenz in der Stadt ist. (Ich lebe in einer Stadt mit ca. 40.000 Einwohner und wenn ich mir vorstelle wir hätten 250 Bäcker :yikes)
    Ein paar Sympathiepunkte bekam Drentwent am Ende des Kapitels, wo er die Arbeiten von Juliane lobte und endlich das Wort BITTE benutze. Minuspunkte bekam er wegen dem Divan. Musste das sein? Naja König Phillip passt ja wie die Faust aufs Auge.


    Biller ist mir zu tiefst unsympathisch. Er scheint vor Hass und Neid zerfressen zu sein. Und will ohne Rücksicht auf Verluste Drentwent schaden. Was verspricht er sich davon? Ein Konkurrent weniger? Bei 250 Goldschmieden macht einer weniger auch keinen Sinn. Will er sich rächen, weil er damals im Werben um Friederike den Kürzeren gezogen hat? Hier bin ich wieder gespannt, was da noch auf Julianne und Drentwent zukommt. Ich ahne Übles.


    Sehr suspekt ist die Person "Mathias". Ich bin mir nicht so sicher, ob er ehrliche Absichten hat. So ganz warm bin ich mit ihm nicht geworden. Hegen beide (Juliane und Mathias) Gefühle für einander, die über Geschwisterliebe hinaus geht? Möchte Mathias wirklich nur das Beste für Juliane? Oder spielt er dein doppeltes Spiel.


    Stine ist mir auch suspekt. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von ihr halten soll. Muss sie wirklich betteln? Nimmt sie kein Geld von ihrem Räuber-Ehemann? Warum kehrt sie zurück, wenn sie doch zu dem Vater ihres Kindes will. Und wer ist der Vater? Fragen über Fragen.


    So ich glaube nun habe ich genug geschrieben, so viel sollte das gar nicht werden. Wehe wenn ich einmal ins Schwafeln komme. :grin


    Werde jetzt weiterlesen. Bin sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht.

  • Zitat

    Original von hestia2312
    So ich glaube nun habe ich genug geschrieben, so viel sollte das gar nicht werden. Wehe wenn ich einmal ins Schwafeln komme. :grin


    Also, für mich ist das keine Drohung! :-] Solche spannenden Romane lese ich sehr, sehr gerne. (Stimmt's, Eule Daniela? :grin)


    Zitat

    Original von hestia2312
    Habe mich nun auch durch den Thread gelesen und bin ganz begeistert. Tolle Hintergrundinformationen die man bekommt. Mir ist Augsburg als Stadt zwar bekannt, war aber selber nie dort. Ich glaube dass sollte ich mal nachholen. Wenn ich mir vorstelle, dass der Stadtkern im wesentlich erhalten ist, ist es ja dann wie eine Reise in die Vergangenheit.


    Ich glaube, Augburg bekommt im Sommer noch ein paar Touristen mehr :-] Das wird das Stadtführerteam freuen! Die können sich zwar jetzt schon nicht vor Wissbegierigen retten, aber die Führungen sind auch einfach genial! Interessant ist auch die Reaktion der ortsansässigen Augsburger, die eine große Liebe zu ihrer Stadt pflegen und meinen Roman mit ebenso großer Begeisterung aufnehmen. Nach dem Erfolg der Buchpremiereveranstaltung in Augsburg habe ich Mitte April eine Lesung in Augsburg Gersthofen im einzigartigen Ballonmuseum Das ist auch ein Ausflug wert, wenn ihr vielleicht mal übers Wochenende in Augsburg seid.
    Übrigens ist im Sommer in Augsburg Abends eine ganz tolle Atmosphäre. Die Restaurants und Kneipen entlang der Hauptstraße haben ihre Tische und Stühle draußen, man kann sehr lecker und sehr günstig essen (Studentenstadt) und an den Straßenbahnhaltestellen befinden sich Schilder, auf denen sich die Verkehrsberiebe im Vorfeld entschuldigen, dass diese Stationen auf der Hauptstraße nach Mitternacht eventuell nicht bedient werden können - wegen der häufig stattfindenden Spontanpartys :anbet


    Zitat

    Original von hestia2312
    Mir geht es ein wenig wie SiCollier. Ich interessiere mich nicht sonderlich für Gold, Silber und Schmuck. Ich war auch gespannt wie viel Fachwissen in dem Buch vorkommt und ob mich das Buch dann noch packen kann. Das Fachwissen über das Goldschmiedehandwerk ist genau richtig dosiert.


    Klasse! Freut mich, dass mir das gelungen ist!


    Zitat

    Original von hestia2312
    Besonders da er genau weiß, wie immens hoch die Konkurrenz in der Stadt ist. (Ich lebe in einer Stadt mit ca. 40.000 Einwohner und wenn ich mir vorstelle wir hätten 250 Bäcker :yikes)


    Irre, oder? Hätte ich nicht das Meisterverzeichnis mit allen Lebensdaten vor mir gehabt, ich hätte diese Zahl nicht glauben können.


    Zitat

    Original von hestia2312
    Werde jetzt weiterlesen. Bin sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht.


    Bis bald! :wave

  • Vielen Dank für deine Antwort :knuddel1


    Mal sehen ob ich im zweiten Abschnitt auch wieder ins Schwafeln gerate und einen Roman schreibe :grin Ich bemühe mich *g*

  • Das Schmiedehandwerk finde ich sehr interessant und es gefällt mir, dass einige Verfahren im Buc genannt werden und nicht einfach weggelassen werden. (Einige Begriffe haben mich an den Chemieunterricht in der Schule erinnert, wobei ich sagen muss, dass dieses BUch wesentlich besser ist als Schulunterricht ;-).)


    Die Kursivgeschriebenen "Briefe" mit den Bezügen zur Bibel fand ich richtig dosiert und so, dass man die ganze Zeit über wissen möchte, wer das wohl ist.


    Dass man auch etwasber Stine und Silberbart erfährt finde ich sehr gut, zumal man so noch einen anderen Aspekt des damaligen Augsburg kennen lernt.

  • Kleiner Nachtrag zu unserer Diskussion, wie sehr das Handerwerkerleben damals geregelt war. Ich war gestern auf einem Seminar mit dem Thema „Rechtssichere Gestaltung von gewerblichen Internetpräsentationen“. Referent war ein Rechtsanwalt einer Kanzlei, die auf Internetrecht spezialisiert ist. Um es mal so zu sagen. Die Regelungen damals (zur Zeit des Buches) waren im Vergleich zu dem heute (im Jahre 2008) gültigen „Recht“ richtiggehend liberal und freizügig. Zumindest gab es klare Vorstellungen, was erlaubt ist und was nicht. Heute weiß man nicht mal das. Der Anwalt sagte sinngemäß, es ist nicht möglich, eine rechtssichere Internetpräsenz zu erstellen. Weil niemand in der geltenden „Rechts“lage imstande ist, verbindlich zu sagen, was ist erlaubt und was nicht. :yikes Ich habe gestern mehrfach an das Buch gedacht und mir klare Regeln gewünscht anstatt des (als Laie gesagt) Chaos, was heute herrscht. Also Meister Drentwett konnte wissen, was erlaubt und was verboten ist. Wer heute ins Internet geht, kann nur hoffen, alles richtig zu machen. Das Ausbleiben von teuren Abmahnungen vermag in dieser Hoffnung zu bestärken, aber Gewissheit gibt es nicht.


    (Gehört eigentlich in den „Ich bin deprimiert weil...“ oder „Ich bin stinksauer weil...“ - Fred; da mir aber gleich die Augsburger Goldschmiede einfielen, poste ich es hier. ;-) )

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Im März hat es mit dieser Leserunde leider nicht geklappt, aber besser spät als nie :grin


    Die Aufmachung des Buches finde ich wundervoll. Rot ist meine Lieblingsfarbe und das Gold passt super dazu. Das Glossar ist hilfreich beim Fachjargon der Schmiede und auch das Bild hinten ist schön. Dass die Karte nicht so scharf ist, finde ich persönlich nicht schlimm, denn ich habe beim bisherigen Lesen noch nicht das Gefühl gehabt, die Orientierung zu verlieren ;-)


    Der Einstieg in die Geschichte ist gut gelungen, ich war sofort mittendrin und habe auch gleich Sympathie für Juliane empfunden. Allgemein sind alle Charaktere sehr realistisch gezeichnet. Die Idee mit einem Tag pro Kapitel finde ich auch gut, der Countdown läuft :wow


    Was ich mich frage ist, warum der Auftrag des Kaisers geheim gehalten werden muss? Ist es tatsächlich nur um Diebstahl vorzubeugen? Zumindest dem Geschaumeister könnte man es doch sagen, um Problemen und Verheimlichungen aus dem Weg zu gehen?


    Und inwiefern war es einer Frau möglich im 18. Jahrhundert als Goldschmiedsmagd zu arbeiten? Das war wohl auch eher ein seltener Fall? Deutlich wird, dass sie viel weniger machen durfte als ein Geselle.


    Biller ist ein ziemlich grauenhafter Kerl. Das Silber vom Kaiser war gar nicht minderwertig, sondern er betrügt, um Drentwett eins auszuwischen. Welches Motiv steckt dahinter? Kann er immernoch nicht verkraften, dass Drentwett Friederike abbekommen hat? Oder steckt da mehr hinter?? :gruebel


    Der Zauberer ist bisher noch ziemlich mysteriös... den kann ich noch überhaupt nicht einschätzen. Mathias finde ich eigentlich ganz sympathisch auch wenn er noch nicht allzu viel von sich preisgegeben hat. Mit seinen verschiedenfarbigen Augen erinnert er mich jedenfalls an einen Husky :lache
    Vielleicht wird das mit zwei Männern auch noch zu einem Problem für Juliane..


    Wessen Perspektive die kursive Schrift ist, interessiert mich auch brennend. Biller? Thelott? Möglicherweise sogar Friederike? Von Jakob denke ich das irgendwie nicht, weil der ziemlich vertrauenserweckend und wie ein Großvater für Juliane ist.. aber der Schein trügt immer :grin Bin schon gespannt :hop


    Bei Stine weiß ich noch überhaupt nicht, welche Rolle sie spielen wird, aber sie scheint mir eigentlich eine Herzensgute zu sein.


    Naja, ich bin dann mal Weiterlesen :-]

  • Ja, hallo Morgaine! Das ist ja eine Überraschung! Herzlich willkommen! :knuddel1 Jetzt freu ich mich so richtig.


    Es gab im 18. Jahrhundert für eine Frau nur eine Möglichkeit offiziell als Goldschmiedin zu arbeiten: Sie ist Witwe geworden, dann darf sie die Werkstatt ihres Mannes weiterführen - aber natürlich nur so lange, bis sie wieder heiratet und darauf hatte der Rat der Stadt ein spezielles Auge, um die "Ordnung" wieder herzustellen. Außerem standen die geprüften Gesellen Schlange, denn sie durften nicht als Meister arbeiten, so lange sie nicht eine eigene Werkstatt besaßen. So sieht die Theorie aus. Die Praxis zeigt, dass Frauen sehr wohl in den Werksätten, "im Familienbetrieb" gearbeitet haben - heimlich - denn von heute auf morgen haben sie das Handwerk sicher nicht gelernt, wenn der Ehemann verstorben war. Das kann man heute alles auf den Akten herauslesen, offiziell hatte eine Frau an der Werkbank nichts zu suchen.


    Zu den anderen Dingen sage ich jetzt mal noch nichts ... :grin


    Ach ja, im Rezensionsfred zur Goldschmiedin habe ich seinerzeit Bilder eingestellt, als mich das Bayerische Fernsehen auf den Spuren von Juliane durch Augsburg begleitet hat. Da findest du einige Infos mehr zum Handwerk und zu meiner Recherche, wenn du da mal nachschauen magst.


    Schön, dass dir die Aufmachung des Buches gefällt, ich bin auch sehr zufrieden. Und das Cover meines zweiten Büchleins gefällt mir fast sogar noch ein kleines bisschen besser. Aber das ist wie mit den Kindern: Keines ist schöner als das andere :-]


    Liebe Grüße
    Sina

  • Hallo Sina :wave
    Mensch, da schreibt man so spät noch zu einer Leserunde und kriegt eine so liebe Antwort.. da freu ich mich aber :-) Dankeschöön :kiss


    Ja, auf mehr Infos zu deiner Recherche bin ich schon gespannt. In den Rezi-Thread mag ich aber erst schauen, wenn ich das Buch durchgelesen hab. Ich hab Angst mir schon was vorwegzunehmen, was im Buch erst noch kommt ;-) .


    Das Cover deines zweiten Buches gefällt mir auch gut, in Echt wirkt es bestimmt noch besser. Ich freu mich, dass dein zweites Werk in Hamburg spielt. Ich wohn da ja um die Ecke und kann dann mit den Orten mehr anfangen als in Augsburg.

  • Hallo Morgaine :wave


    na klar freu ich mich über deinen späten Besuch bei meiner Leserunde und du weißt ja, wie das mit den späten Gästen ist :grin


    Ja, ich dachte mir schon, dass du vielleicht noch nicht in den Rezifred schauen willst - aber die Infos laufen ja nicht weg. :-]


    Über das wunderschöne Cover freue ich mich auch sehr. Ich hatte ein paar Ideen und Bilder dazu - und dass der Verlag das so wunderbar umsetzt ist natürlich ein Fest für mich. Leider konnte ich mein Buch auch noch nicht "in echt" in der Hand halten. Das wird dann auch wieder ein ganz besonderer Augenblick *vorfreu*

  • Jedesmal wenn ich einen historischen Roman von jemanden lese, von dem ich noch nichts weiter gelesen habe, habe ich etwas Magenschmerzen. Hatte schon Romane, die waren so verworren, dass ich nicht über die ersten zwanzig Seiten hinaus kam.


    Aber die Goldschmiedin hat mich von der ersten Seite an total begeistert. Ein toller Schreibstil, keine komplizierten Namen, nicht zuviel Historie … die, die nötig ist verteilt sich so gut, dass man nicht erschlagen wird. Von der ersten Seite an spannend, weil auch das Fachwissen gut angebracht ist ohne langweilig zu wirken. Toll die Aufteilung in die Tage … so weiß man ungefähr welche Spanne auf einen zukommt mit sehr passenden Bibelzitaten am Anfang jeden Tages. Was mir auch super gefällt sind die kursiven Einspielungen von „ich weiß nicht wem“, der gegen Juliane ist.


    Bei solchen Romanen lese ich meist erst die Nachworte und bin am Bild der Werktstatt hängengeblieben. So habe ich gleich von Anfang an ein Bild vor Augen gehabt und auch das Nachwort hat mir sehr geholfen. Die Karte von Augsburg war sehr klein, aber das hat nicht unbedingt gestört.


    Ich habe dieses Buch als erstes von Sina gewählt, weil ich früher selber einmal in dieser Branche arbeiten wollte und war daher total fasziniert.


    Viele verschiedene Charaktere, alle sehr gut und bildlich beschrieben. Sie bleiben gleich hängen. Juliane ist mir von Anfang an sympathisch und ich finde es toll, dass sie bei Meister Drentwett bleibt, obwohl er sie so drangsaliert. Aber dadurch, dass er kaum noch sehen kann, ist es auch eine super Chance für sie dort zu arbeiten. Was sie auch gut macht. Meister Drentwett ist bestimmt nur so gnatzig, weil er nicht mehr gucken kann. Wenn man seine Sehkraft verliert und nichts mehr machen kann, wen würde das nicht runterziehen.


    Mathias und Raphael. Ich weiß im Moment noch nicht, was ich von Mathias halten soll. Beide kommen im ersten Moment sympathisch rüber, Raphael etwas mehr. Den könnte ich mir gut für Juliane vorstellen.


    Biller ist so was von unsympathisch, da habe ich gleich am Anfang voll die Hasskappe bekommen. Gut gemacht Sina … jemanden so zu beschreiben, dass ich so empfinde soll schon was heißen.


    Sehr interessant ist Stine. Irgendein Geheimnis ist um sie und ihren Sohn. Bin sehr gespannt wie es mit ihr weitergeht. Welche Rolle spielt Jakob?


    Tolle Charaktere, tolle Idee, tolle Handlung … bis jetzt bin ich begeistert.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Nachdem ich Das Mädchen und den Leibarzt beendet habe muss ich nun das erste Buch von Sina lesen :lache



    Juliane mag ich sehr gerne


    Drentwent mag ich nicht und Friederike möchte sich gern auflehnen und schafft es nicht mehr und hofft auf Juliane.


    Den Geschauneister könnte ich so schütteln :hau und das er eifersüchtig sein soll, naja da steckt sicher noch mehr dahinter.


    Ich bin jetzt schon wieder gefesselt vom Buch :anbet


    Wir waren im April in Augsburg, nun muss ich wohl noch mal im Sommer hin, wenn es da noch gemütlicher sein soll.


    Das Ballonmuseum hätte ich mal früher sehen sollen, ist bestimmt interessant.

  • Hallo Schubi und Schnatterinchen, herzlich willkommen zur Leserunde - ich freu mich diebisch, dass diese, meine allererste Leserunde bei den Eulen nun durch euch noch einmal wiederbelebt wird. :knuddel1


    Auch für mich ist es schön, Juliane durch euch noch einmal zu betrachten, hach, da kommen viele Erinnerungen an die Schreibzeit hoch - und eigentlich, so vom Gefühl her, war diese Leserunde vor drei Wochen, nicht vor drei Jahren ... :grin

  • Ich musste auch lange suchen, Sina :lache


    Hätte ich auch nicht gedacht das das schon 2008 war :wow


    Nun gut jetzt aber zum Buch.


    Mathias ist mir suspekt, wenn der mal nicht was im Schilde führt.
    Die Stina hatte ich erst eingeordnet als ob sie gar nicht arm wäre, nun haben ihre Kameraden aber die Edelsteine geraubt. Bin gespannt ob sie das tolerieren wird, oder ob sie evtl zu Juliane geht und dort "Unterschlupf" bekommt.


    Interessant das es nur an bestimmten Tagen in der Woche Käse etc gab.


    Thelott :hau mehr muss ich dazu nicht sagen, oder?
    Wer mag wohl die Kursive Schrift sein?


    Ich hatte noch eine Frage, nun finde ich sie nicht mehr, man sollte eben nicht im Bett Leserunden Bücher lesen :rolleyes


    Es ist schon wieder so mega spannend das man alles um sich herum vergisst.