'Die Goldschmiedin' - Seite 201 - 295

  • Hm, Pfannkuchenessen mit Privat-Autorinnen-Lesung hier im Haus. Das klingt doch sehr verlockend. Da muß ich wirklich mal in mich gehen und mit der Köchin beratschlagen ... ;-) :grin

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ist es sehr gemein, wenn ich sage, daß wir diese leckeren Pfannkuchen schon zwei Mal gegessen haben? :grin
    (Das Wesentliche scheint mir zu sein, daß die wirklich in Schmalz, nicht in Butter oder Margarine gebacken werden.)


    @ Daniela
    Wenn ich mir Dein Post bei den Kombi-Süchten so ansehe, vermute ich, daß Du Dich mit meiner Frau gut verstehen müsstest. (Allerdings habe ich selbst es mit Kochen oder Essen nicht so.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Ist es sehr gemein, wenn ich sage, daß wir diese leckeren Pfannkuchen schon zwei Mal gegessen haben? :grin
    (Das Wesentliche scheint mir zu sein, daß die wirklich in Schmalz, nicht in Butter oder Margarine gebacken werden.)


    @ Daniela
    Wenn ich mir Dein Post bei den Kombi-Süchten so ansehe, vermute ich, daß Du Dich mit meiner Frau gut verstehen müsstest. (Allerdings habe ich selbst es mit Kochen oder Essen nicht so.)


    Ja es ist gemein :hau


    Ich bin halt immer hungrig...na ja ist das falsche Wort, schließlich musste ich zum Glück noch nie Hunger leiden, aber ich habe immer Appetit. Deswegen habe ich ja meinen Mann geheiratet, weil er so gut kochen kann. :grin

  • also, mein verspäteter Nachtrag zu diesem Teil - bzw. zu den letzten Seiten desselben...


    Wie schön - der König, künftiger Kaiser, erteilt der Goldschmiede Drentwett nun doch den Auftrag für die Krone! :-] Aber so sehr ich mich für Juliane und den alten Grantler freue - ich habe mich nicht wenig über diesen royalen Zickzackkurs geärgert... :fetch
    Fehlen nur noch die Steine - doch woher nehmen? :-(


    Der Besuch bei Jakob... sehr bedrückend... :-(
    Ich finde es zwar lieb von Mathias, dass er Juliane verspricht, dem alten Mann würde nichts geschehen - und trotzdem habe ich dabei ein ungutes Gefühl.
    Und tatsächlich - Mathias weiß Dinge über Juliane, die er von ihr nicht wissen kann. Woher? :gruebel
    Eigentlich erscheint er als netter Kerl - und trotzdem ist mir Raphael einfach lieber. Auch wenn dieser selbst so manches Geheimnis zu hüten scheint...
    Mir imponiert, wie er Juliane umwirbt - und ihr Hilfe verspricht, obwohl sie ihm ja mehr oder weniger einen Korb gibt. Ungeachtet dessen, dass mit dieser Hilfe für ihn wohl ein Risiko verbunden ist.
    Ich habe einfach eine Schwäche für ihn! :grin
    (und ich hoffe ja, dass Juliane sich doch noch für ihn erwärmen wird)


    Bedeutsam finde ich, dass in der zerrissenen Bibel ausgerechnet je eine Seite aus dem Hohelied Salomos und aus der Offenbarung Johannes verschwunden sind. Liebe und Endzeitvisionen... Ich grüble, was dem unbekannten Vandalen an diesen beiden Stellen so viel liegen mag, dass er sie offenbar behalten hat. :gruebel

  • Zitat

    Original von Nicole
    Mir imponiert, wie er Juliane umwirbt - und ihr Hilfe verspricht, obwohl sie ihm ja mehr oder weniger einen Korb gibt. Ungeachtet dessen, dass mit dieser Hilfe für ihn wohl ein Risiko verbunden ist.
    Ich habe einfach eine Schwäche für ihn! :grin


    Wie süß ... :grin :knuddel1 Aber ganz ehrlich - das mit der Schwäche für Raphael kann ich gut nachvollziehen. Er ist so eine Figur, die es geschafft hat, sogar mit mir als Autorin zu spielen und mich beim Schreiben immer wieder aus dem Konzept zu bringen.

  • Zitat

    Original von Sina
    das mit der Schwäche für Raphael kann ich gut nachvollziehen. Er ist so eine Figur, die es geschafft hat, sogar mit mir als Autorin zu spielen und mich beim Schreiben immer wieder aus dem Konzept zu bringen.


    Das passt auch zu ihm!
    Zauberer, Gaukler - da ist es für mich auch zu den Trickstern der Mythologie wie z.B. Hermes nicht weit.
    Dass er ein solcher Spieler auch für Dich als Autorin war - ich glaube, das macht auch seinen Reiz aus, der zumindest bei mir als Leserin diese unwiderstehliche Wirkung entfaltete. :-)

  • Mit diesem Abschnitt bin ich noch nicht fertig, aber bevor ich im anderen etwas schreibe was eigentlich in diesen muss,...


    Ich kann gar nicht aufhören zu lesen.


    Nun ist Jakob im Gefängnis wer hat ihm das angetan?


    Mathias ist der Sohn von Johannes Merkle, ob er das weiß?
    Herrn Merkle mag ich irgendwie und er tut mir leid.


    Die Räuber haben tolle Namen, Silberbart, Weidenkätzchenkarl.


    Der wiederum ist mir sympatisch der mag Stine und das Stine nun Simon weggibt da gehört eine Menge dazu. Aber er scheint es ja gut bei Friederike zu haben und wie nett das sie ihn behalten darf.


    Den Viktualienmarkt gibt es ja noch heute in Augsburg eine tolle Kulisse und tolle Ware, so mitten in der Stadt.


    Auch der Lech fliesst durch ganz Augsburg in der Stadt das ist so gemütlich irgendwie.
    So kann ich mir das alles noch besser vorstellen, was Du so schreibst, Sina.


    Wer den Räubern wohl gesteckt haben mag das Juwelen unterwegs sind, ich traue Mathias ja immer noch nicht über den Weg. Warum kauft er die Juwelen nicht und wieso erzählt Juliane ihm von der Krone? Von Raffael habe ich schon lange nichts mehr gelesen, auch das seine Taube weg ist :gruebel lange hat sie es ja nicht bei Juliane ausgehalten.


    Ich denke zum Schluss wird Juliane die Werkstatt übernehmen, vom Drentwett.


    Das Musterbuch kann ich mir auch gut vorstellen und wie Juliane so nur bei Kerzenlicht die Krone poliert.


    Wieso durfte man kein Werkzeug verleihen?


    So nun lese ich erstmal weiter


  • Seite 197" Borgen? Das würde kein Goldschmied tun. Keiner im Handwerk würde sich seinen Stand riskieren. indem er sich mit Biller anlegt."


    Ist es die Angst vor Biller oder tat man soetwas tatsächlich nicht?

  • Obwohl ich dieses Buch nun länger nicht in der Hand hatte, kam ich problemlos wieder rein.


    Mathias Absichten kann ich schlecht einschätzen, irgendwie traue ich ihm nicht so recht über den Weg. Das geht mir irgendwie zu schnell mit seinen Gefühlen und seiner Hilfsbereitschaft, was mag da hinterstecken :gruebel. Interessant ist, wie hier die Beziehungen und verwandtschaftlichen Verhältnisse, die hier so nach und nach auftauchen. Wer sind nun seine Eltern? Habe da verschiedene Ideen, aber so richtig sicher bin ich mir bei keiner :-(.


    Raphael hingegen ist mir total sympathisch. Ich wünschte, die beiden würden zusammenfinden. Seufz.


    Biller bleibt unsympathisch :fetch ... gibt es davon eigentlich noch ne Steigerung? Ich kann dem Kerl einfach nicht aufs Fell gucken. Hat er Juliane durchschaut?


    Und dann die „schrägen“ Gedanken. Auf wen beziehen sie sich? Wer ist es? Also hier tappe ich noch total im Dunklen. Ich denke aber, dass es mit dem Hause Drentwett zu tun haben muss, weil da passiert ja am meisten :gruebel.


    Total interessant finde ich in diesem Abschnitt die geschichtlichen Hintergründe und Informationen, wie die Winkeltaufe. Auch die Beschreibung von Karl Albrecht und die Geschichte aus seiner Sicht sind mehr als interessant. Ich denke, dass Sina hier bestimmt gut recherchiert hat :-]. (Hab grad gelesen, dass es tatsächlich so ist :-), danke dafür :knuddel1)


    Das Buch läßt sich weiterhin sehr gut lesen, nicht nur historisch, sondern ist auch so was von spannend, ist ja schon ein halber Krimi, was mich nun umso mehr auf „Hypnose“ neugierig macht. Gut gefällt mir auch die Einteilung in Tagen ... läßt ebenfalls die Spannung steigern.


    Bin bis jetzt begeistert, auch wenn es keinen Leibkutscher gibt ;-).

    :lesend Mary Kay Andrews - Winterfunkeln

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    Hörbuch: Andreas Föhr - Totholz

    SuB: 324