Ich bin in den letzten Tagen ziemlich intensiv durch dieses Forum hier gerauscht und bin dabei recht oft auf ein Wortt gestossen, das mich ein wenig ins grübeln bringt; das Unterschichtenfernsehen, und zwar öfters im Zusammenhang mit "nicht alles, was das UNTERSCHICHTENERNSEHEN bringt, stimmt auch", jetzt wollte ich einfach mal fragen: Was ist Unterschichtenfernsehen, gibts denn auch ein Oberschichtenfernsehen? Sind alle, die mal SAT.1 oder RTL sehen, automatisch Angehörige der Unterschicht? Ist alles wirklich so negativ?
Unterschichtenfernsehen?
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Man muss ja auch nicht alles glauben, was Menschen so von sich geben. Ich weiß zwar was gemeint ist, halte es aber für Schwachsinn. Ich liebe TV und zwar verschiedene Sender und verschiedene Sendungen. Oberschichtenfernsehen ist vermutlich intellektuell angehaucht. Nur Reportagen oder Börsennews. Wer weiß! Einfach schnell wieder vergessen.
Nur um das deutlich zu machen: Ich gehöre nicht zur Unterschicht und bin auch nicht unterdurchschnittlich intelligent. Ach, und ich verbringe auch nicht die meiste Zeit mit meinem Fernseher. Trotzdem mag ich ihn und auch Sendungen, bei denen man nicht alle 5 Minuten ein Wort nachschlagen muss.
Deutschland ist doch ein freies Land. Ich finde gut, dass hier jeder gucken darf, was er gerne gucken möchte ;-)!
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Naja, man kann schon sagen, dass die Realityformate und z.B. The Most Amazing Videos auf eine bestimmte Bildungsschicht abzielen und diese normalerweise nicht NatGeo schaut.
RTL 2 zielt auf eine sehr simple Unterhaltung eines sehr jungen Zielpublikums ab, dagegen hat Phoenix eher ältere Bildungsbürger als Kunden.
In anderen Ländern sind Free-TVs normalerweise an das weniger zahlungsfähige Publikum gebunden, was man hauptsächlich in der gezeigten Werbung bemerken kann, während Suscriptorchannels und sonstige Pay-TV Segmente höherwertige Produkte annoncieren - falls überhaupt Werbung gesendet wird.
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Hi,lLach, das Wort benutz ich beispielsweise sehr oft, um zu zeigen was ich für nen Mist gugge, ich zähle dazu: big brother, frauentausch, die Nanny und solche formate. Im Grunde alles wo Leute sich beim Alltag filmen lassen, ihr Privatestes zeigen. Und zu 80% sind etwas einfach struktuierte Menschen, kann man nicht anders sagen. Manche tauchen hier u da sogar immer wieder auf.
Wir beguggen uns Menschen wie im Käfig im Grunde. Find das selbst ja amüsant u guggs ja auch, aber peinlich ises scho ein bissle!winke
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Ich meine, das Wort ist auf dem Mist von Harald Schmidt gewachsen (kurz USchi-TV). Wenn mans überspitzt betrachtet, ist der Kern irgendwo halt getroffen. (Man muß sich halt die Schokostücke rauspicken)
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Phoenix z.B. schaue ich sehr gerne oder auch Arte, die Nanny oder auch Soaps, bei denen es eh immer nur ums gleiche geht, schat meine Schwester jeden Abend und auch Castings (DSDS, Popstars, dieses neue schwachsinnige Musical, wobei sie mir immer deftig auf die Nerven geht, denn das ist doch sowieso Schwachsinn! Wer braucht das schon?
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DSDS ist zumindest zum Lachen. Ich hab mir mit meiner Mutter zusammen die Castings angeguckt und wir hatten bei einigen wirklich vor Lachen Tränen in den Augen, WAS da für Typen aufkreuzen.
Aber täglich könnte ich so etwas nicht sehen, ich hab eh kaum TV an, Infos über aktuelle Nachrichten liefert mir das Internet weit schneller und einfacher, da muss ich nur auf die entsprechende Schlagzeile klicken. -
Ich schaue gern arte, 3sat, Phoenix, CNN und gucke trotzdem gelegentlich amerikanische Serien in den beliebten privaten Kabelsendern oder auch mal so etwas grottiges, wie "Ich bin ein Star, holt mich hier raus".
Für mich ist, es wie mit dem Lesen: die Mischung macht die Würze.
Gerne mal was anspruchsvolleres, aber gerne auch die pure, dumpfe Unterhaltung.
Man sollte nur wissen, daß das, was man da gerade anschaut, nicht gerade das geistreichste ist, was man tun könnte.Ich finde den Begriff auch nicht ganz korrekt - denn es hat nichts mit der Schicht zu tun, wer es schaut. Wenn man allerdings sich Tag für Tag durch die ganze Palette von Talkshows, Pseudo-Gerichts-Shows, Pseudo-Ermittler-Shows, Castings und daily Soaps zappt, wirkt das auf Dauer tatsächlich abstumpfend und verblödend.
Und wenn ich mir dann wieder anschaue, wer sich in solche Talkshows setzt, dann schießt mir der Begriff dann auch mal durch den Kopf. -
Na ja... Bei Oliver Geissen z.B. ist der Ausdruck "Unterschichtfernsehen" schon angebracht. Um diese Sendung genießen zu können, sollte der obere Teil des Körpers (wo das Hirn sich befindet) nicht stark ausgebildet sein.
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Also ich finde das schon sehr seltsam... nur weil man was bestimmtes im Fernsehen guckt oder eben nicht guckt, gehört man einer bestimmten Schicht an???
Ich zum Beispiel bin Sudentin und habe nach einem anstrengenden Tag an der Uni mit vielen Vorlesungen und sehr viel Anstrengung meines Hirns... keine Lust mir noch hoch intelektuelle "Sachen" an zu gucken... es ist toll, wenn ich von der Uni komme und mein Hirn mal für eine Stunde abschalten kann (denn sonst würd es gar nich mehr aufhören zu qualmen) und da sind so Sendungen, wie Frauentausch oder DSDS einfach perfekt für geeigent... ich guck das auch nicht, weil ich das soooo toll finde, aber es ist einfach zum totlachen... Frauentausch zB da sieht man die letzten Idioten und die können sich nichtmals vor laufender Kamera benehmen, denken aber selbst noch, dass sie ganz normal wäre... da kann man einfach abschalten und sich über diese Trottel amüsieren! Das ist für mich einfach ein Ausgleich zum Lernstress im Studentenleben! -
Zitat
Original von Dany-Maus1986
... ich guck das auch nicht, weil ich das soooo toll finde, aber es ist einfach zum totlachen... Frauentausch zB da sieht man die letzten Idioten und die können sich nichtmals vor laufender Kamera benehmen, denken aber selbst noch, dass sie ganz normal wäre... da kann man einfach abschalten und sich über diese Trottel amüsieren! Das ist für mich einfach ein Ausgleich zum Lernstress im Studentenleben!Welche Funktion hat dann Fernsehen? Hirn abschalten - unterhalten - sich auf Kosten derer, die nicht merken, wie sie sich vor der gesamten Fernsehnation entblöden zu amüsiere - freuen, dass man selbst sich von diesem Mob abgrenzt?
DSDS scheint zumindest in der ersten Runde doch auch diese Bedürfnisse zu stillen. Man denkt diese armen Schweine dürften eigentlich keine Freunde haben, sonst gäbe es Menschen, die sie davor bewahren, sich komplett talentfrei vor eine Kamera zu stellen und sich bis auf die Knochen zu blamieren.
Das ist Schadenfreude pur. Und wer keine Zeit hat, zwischen den einzelnen trash-Angeboten hin und her zu zappen, der pfeift sich die zusammengeschnittene hardcore-Version der schlimmsten Entgleisungen rein. Nee, zum Abschalten würde das nicht lange taugen. Jedenfalls halte ich solche Formate nicht länger als 5 Min. aus, wenn überhaupt.
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Zum Abschalten sind diverse andere Formate ebenfalls geeignet, also keine Entschuldigung.
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Die schlimmsten Auswüchse des Trash TV habe ich heute nachmittag angeschaut und bin entsetzt. Ich weiß nicht genau, wie die Sendung heißt, "Teenager außer Kontrolle" oder so?
Da werden Jugendliche, deren Eltern sie nicht mehr unter Kontrolle haben, durch die Wüste Oregons von einem Pädagogenteam getrieben.
Um es klar zu machen: ich habe nichts gegen diese Form von Pädagogik (wobei ich sie in dem ein oder anderen individuellen Fall für diskussionswürdig halten würde). Aber ähnlich wie bei der un-säglichen Supernanny und bei DSDS finde ich es absolut grauenhaft, was man den Kindern und Jugendlichen antut, in dem man sie so einen Seelenstriptease vor einem Millionenpublikum machen läßt.
Die Menschenwürde wird hier massiv verletzt. Man setzt die Jugendlichen solchen Situationen aus, damit sich das Publikum daran ergötzen kann. Wo leben wir denn?
Klar, wird man jetzt sagen: die haben doch zugestimmt.
Haben sie, sicher, genau wie bei DSDS. Aber da sind sich viele unreife Jugendlichen nicht im Klaren, welche Konsequenzen ihr Auftritt für sie und ihr künftiges Leben haben kann und haben wird. -
Ich bleib dabei, dass ich es zum Abschalten gucke!!! Ich find dafür Reprtagen über keine Ahnung was fürn Schwachsinn blöd...
Allerdings gibt es auch für mich einige Sendungen, die ich nie nie niemals gucken würde und dazu zähle ich zB diese ganzen blöden Talkshows und Gerichtssendungen etc.
Aber ganz ehrlich Teenager ausser Kontrolle hab ich mir im letzten Jahr komplett angeguckt... (war aber zu der Zeit wohl mehr Langeweile) und dieses Mal gucke ich es auch wieder, aber beim Gucken merke ich schon an mir selbst, dass ich es dieses Mal aus einer ganz anderen Perpektive betrachte... ich möchte später auch in der Jugendsozialisation (oder lieber noch in der Gefangenensozialisation) arbeiten und habe in meinem Studium bis jetzt schon viel über den Prozess Sozialisation bzw. Resozialisation gelernt und aus diesem Blickwinkel gesehen, ist diese Sendung höchst interessant! -
Ich muss gestehen Formate wie "Hilfe ich bin ein STar, holt mich hier raus", "DSDS", "Super-Nanny" und "Teenager außer Kontrolle" gucke ich mir an. Wenn ich auch daran denke.
Ich finde diese Serien höchst interessant. Nicht dass ich ernsthaft glaube was mir die Super-Nanny erzählt. Aber ich finde es interessant wie weit Menschen sich vor einer breiten Öffentlichkeit entblößen. Bei der Teenager-Serie interessieren mich die Jugendlichen, warum sie zu dem geworden sind, was sie sind. Ob diese Methode tatsächlich die Richtige ist, sei mal dahin gestellt. Vielleicht ist dieser Lösungsansatz gar nicht so verkehrt.
Dany-Maus, mich würde deine Meinung über diese Teenager und diese Methode sehr interessieren.
Ich mag den Begriff "Unterschicht" prinzipiell nicht. Egal in welchem Zusammenhang.
Wenn es Menschen geben sollte, die sich den ganzen Tag von diesen Formaten berieseln lassen, sollen sie es tun. Ist nicht mein Bier. Ich würde aber keinen deswegen verurteilen. Gut in meinem Bekanntenkreis hätte ich solche Leute auch nicht. Wären ja recht einseitige Gespräche. Ich kenne viele Menschen, die ab und an solche Formate gucken und es sind bei weitem keine dummen Menschen.
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Mein TV-Konsum hat in den letzten Jahren enorm abgenommen. Hin und wieder mal eine DOK über andere Länder. Gestern zB. einen über die wunderschönen Gärten von Florenz.
Dann kann es geschehen, dass ich nachher noch ein bisschen durch die Programme zappe. So bin ich dann auch schon auf die eine oder andere dieser unsäglichen Talkshows oder Action-Shows (oder wie die Dinger heissen) gestossen.....doch mehr als ein paar Minuten habe ich das nicht ausgehalten, Es bestärkt mich nur immer wieder in meinem Verdacht, dass es wohl noch einmal Jahrtausende gehen wird, bis sich die Verhaltensweisen der Menschheit merklich gebessert haben....wenn überhaupt.Früher bei den alten Römern wurden schon Menschen, die sich nicht wehren konnten, den Löwen zum Frasse vorgeworfen....zum Ergötzen der Zuschauer.
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Zitat
Original von janda
Die schlimmsten Auswüchse des Trash TV habe ich heute nachmittag angeschaut und bin entsetzt. Ich weiß nicht genau, wie die Sendung heißt, "Teenager außer Kontrolle" oder so?
Da werden Jugendliche, deren Eltern sie nicht mehr unter Kontrolle haben, durch die Wüste Oregons von einem Pädagogenteam getrieben.
Um es klar zu machen: ich habe nichts gegen diese Form von Pädagogik (wobei ich sie in dem ein oder anderen individuellen Fall für diskussionswürdig halten würde). Aber ähnlich wie bei der un-säglichen Supernanny und bei DSDS finde ich es absolut grauenhaft, was man den Kindern und Jugendlichen antut, in dem man sie so einen Seelenstriptease vor einem Millionenpublikum machen läßt.
Die Menschenwürde wird hier massiv verletzt. Man setzt die Jugendlichen solchen Situationen aus, damit sich das Publikum daran ergötzen kann. Wo leben wir denn?
Klar, wird man jetzt sagen: die haben doch zugestimmt.
Haben sie, sicher, genau wie bei DSDS. Aber da sind sich viele unreife Jugendlichen nicht im Klaren, welche Konsequenzen ihr Auftritt für sie und ihr künftiges Leben haben kann und haben wird.Mit diesem Vorwurf ist man immer sehr schnell bei der Hand. Nur weil ein paar Jugendliche einen "Seelenstriptease" abziehen, ist doch deren Menschenwürde dadurch nicht verletzt. Würde man diesen sehr engen Maßstab jedes Mal, bei jeder Fernsehsendung anlegen, dann käme man bei verbissener Sichtweise wohl auch zu dem Ergebnis, eine Sendung wie "Verstehen Sie Spass?" würde auch die Menschenwürde verletzen. Ein Verletzung der Menschenwürde würde allenfalls dann vorliegen, wenn man die Jugendlichen gegen ihren Willen im Fernsehen präsentierte. Das scheint aber wohl nicht der Fall zu sein.
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Zitat
Original von Voltaire
Mit diesem Vorwurf ist man immer sehr schnell bei der Hand. Nur weil ein paar Jugendliche einen "Seelenstriptease" abziehen, ist doch deren Menschenwürde dadurch nicht verletzt. Würde man diesen sehr engen Maßstab jedes Mal, bei jeder Fernsehsendung anlegen, dann käme man bei verbissener Sichtweise wohl auch zu dem Ergebnis, eine Sendung wie "Verstehen Sie Spass?" würde auch die Menschenwürde verletzen. Ein Verletzung der Menschenwürde würde allenfalls dann vorliegen, wenn man die Jugendlichen gegen ihren Willen im Fernsehen präsentierte. Das scheint aber wohl nicht der Fall zu sein.Seh ich genauso, ausserdem ist es diesen Jugendlichen auch wurscht wie sie sich sonst im Leben benehmen, bekommen auch genügend Leute mit und die schämen sich nicht, im Gegenteil sind noch stolz drauf
Zum Thema, manches guck ich gerne, ich guck auch anderes.
Diese Trennung nach U und E geht mir eh auf den Senkel -
Warum müssen es solche Formate sein? Es gibt ein reichhaltiges Angebot, bei über 100 Sendern.
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Hallo, Voltaire.
Zitatdann käme man bei verbissener Sichtweise wohl auch zu dem Ergebnis, eine Sendung wie "Verstehen Sie Spass?" würde auch die Menschenwürde verletzen
Die Leute, die mit versteckter Kamera veralbert werden, haben im Nachhinein die Chance, der Ausstrahlung der Aufnahmen zu widersprechen. Es wäre tatsächlich eine Verletzung diverser Persönlichkeitsrechte, eine solche Sequenz ohne die Erlaubnis der Gefilmten zu zeigen. Tatsächlich wird für solche Sendungen weit mehr Material produziert, als dann gesendet wird. Die meisten "Opfer" widersprechen der Ausstrahlung.
Die Kids, die an Castingshows teilnehmen, geben ihr Einverständnis vorher ab; meistens - bei Minderjährigen immer - sind es die Eltern, die verblüffenderweise zustimmen, bevor sie überhaupt wissen, was gesendet werden wird. Häufig sind die Eltern im Hinblick auf möglichen Ruhm und damit vermeintlich einhergehenden Geldsegen noch verblendeter als ihre Kinder. Hier wird bewußt der Schutzmechanismus ausgehebelt. Das Format lebt aber einzig von der Lächerlichmachung der Teilnehmer. Die Kurzlebigkeit der allermeisten dieserart erkorenen "Stars", die nie welche werden, ist beabsichtigt. Wenn es diese Kurzlebigkeit nicht gäbe, müßte man nicht ein halbes Jahr später schon wieder auf die Suche nach dem "Superstar" sein.
Das Fernsehen hat sich in den letzten zwanzig Jahren spürbar und erheblich verändert. Während in den Siebziger noch die Boulevardpresse (!) tobte, wenn ein Moderator im Eifer des Gefechts einer Livesendung "Scheiße" sagte, interessiert heute fast niemanden mehr, was so alles auf der Mattscheibe geschieht. Das liegt daran, daß die Masse der entwürdigenden, demütigenden und peinlichen Sendungen so groß geworden ist, daß Widerstand zwecklos geworden ist. Die Sender haben so gut wie sämtliche Tabus einfach ausgeblendet. Formate wie Castingshows, Gerichtssendungen, "Reality-Dokus", Daily Talks usw. sind vergleichsweise extrem billig zu produzieren und appellieren an die niedrigsten Instinkte der Zuschauer. Es handelt sich um Schadenfreude-TV. Das allerdings im großen Maßstab. Der Begriff "Unterschichtfernsehen" bezieht sich dabei nicht so sehr auf die sozialen Strukturen, sondern auf eine geistige Grundhaltung. Wer daran Freude empfindet und sich davon unterhalten läßt, Menschen in endpeinlichen Situationen zu beobachten, und das Fernsehen bietet kaum noch andere Formate an, bewegt sich auf dem geistigen Niveau eines Gaffers bei Massenverkehrsunfällen. Die Zuschauer weiden sich am Leid der Opfer. Dabei spielt dann auch keine Rolle mehr, daß einige dieser Formate aus rechtlichen Gründen inzwischen mit Laienschauspielern besetzt werden, zum Beispiel die hirnlosen und völlig realitätsfernen Gerichtsshows.