frisch eingeflogen ...

  • ... möchte ich mich in der Eulerei erst mal kurz vorstellen:


    Lesen gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, und auch beruflich haben mich die Bücher unwiderstehlich angezogen: Ich übersetze vorwiegend Sachbücher, zwischendurch aber auch gerne mal Biographisches oder einen schönen Roman.


    In meinen Bücherregalen stehen neben Sachbüchern (meine große Leidenschaft sind Heilpflanzen, Medizingeschichte und Ethnomedizin) vorzugsweise historische Romane und Krimis.


    Wer mehr über mich erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, sich auf meiner Homepage umzuschauen oder einfach nachzufragen.


    Ich freue mich auf anregende Gespräche.


    Liebe Grüße
    Annuith

  • Hallo und herzlich willkommen hier! :wave


    (Ein Blick auf Deine Homepage erinnert mich daran, daß "Die Botschaft der Baumfrau" auch noch ungelesen hier liegt.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Danke für die nette Begrüßung :wave


    @ Aqualady: Ich übersetze ausschließlich aus dem Englischen (GB, USA, Australien), weil ich ursprünglich gar nicht vorhatte, beruflich irgendwas mit Sprachen zu machen. Zu den Übersetzungen bin ich (ehemalige Rundfunkjournalistin) ziemlich spät als Quereinsteigerin gekommen.


    @ SiCollier: Die "Baumfrau" ist zwar nicht mehr so ganz aktuell, aber immer noch lesenswert. Ich fand sie persönlich sehr beeindruckend, die Beharrlichkeit und Leidensfähigkeit, mit der sie sich für "ihren" Baum eingesetzt hat, wie auch die hautnahen Beschreibungen ihrer Erlebnisse und der inneren Beziehung, die sie zu Luna entwickelt hat.


    Liebe Grüße
    Annuith
    *jetzt erst mal arbeiten geht* :pc

  • Hallo Annuith!
    Grüße dich hier!
    Herlich Willkommen!
    Bücher übersetzten, stelle ich mir, als ganz toller Job vor :-]

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Danke für eure Willkomensgrüße :strahl


    @ levita: Im Prinzip ja, und im allgemeinen mag ich meinen Job auch sehr. Aber natürlich hat er wie jeder andere Licht- und Schattenseiten. Meine persönlichen Anmerkungen dazu habe ich übrigens (nicht nur) für interessierte Büchereulen hier mal kurz zusammengefasst. :write


    Annuith :wave

  • :wave Ich war eben ein wenig auf deiner Seite stöbern und muss sagen, ich habe nun einen besseren Einblick in deine Tätigkeit bekommen. Wie viel Arbeit in einer Übersetzung drinsteckt, habe ich mir schon oft gedacht, aber das es soviel ist, war mir nicht bewusst. Es muss tatsächlich sehr frusten, wenn letztlich immer nur der Autor und in seltenen Fällen mal das Design des Covers das Lob bekommt. Ich werde in Zukunft auf jeden Fall auch an den Übersetzer denken,wenn ich eine Rezi schreibe...
    :wave

  • Danke, Lesebiene :-)


    Zitat

    Original von Eskalina
    Ich werde in Zukunft auf jeden Fall auch an den Übersetzer denken,wenn ich eine Rezi schreibe...


    Prima :sprung Das Problem ist oft nur, dass sich die Qualität einer Übersetzung schwer beurteilen lässt, wenn man das Original nicht kennt. Aber diese Diskussion würde hier wahrscheinlich zu weit führen – vielleicht mache ich dazu gelegentlich mal an anderer Stelle einen Thread auf ...


    Annuith :wave

  • Zitat

    Original von Annuith
    Aber diese Diskussion würde hier wahrscheinlich zu weit führen – vielleicht mache ich dazu gelegentlich mal an anderer Stelle einen Thread auf ...


    Ich gebe zu, auf die Übersetzungsproblematik erst durch die langen Verhandlungen zwischen Verleger- und Übersetzerverbänden aufmerksam geworden zu sein. Ich achte im Impressum eines Buches inzwischen immer auch auf den Übersetzernamen (wenns denn eine Übersetzung ist) und gebe den in Rezis stets mit an.


    Inzwischen habe ich einige Bücher sowohl im Original wie in der deutschen Übersetzung, die mal besser, mal schlechter war, gelesen. Ich denke, das wäre mal ein interessantes Diskussionsthema. Denn übersetzen, wie man es in der Schule beim Fremdsprachenlernen lernt, ist bei einem Buchübersetzen nicht unbedingt das Richtige, wenn dabei der "Geist" verloren geht. Aber jetzt führts wirklich zu weit. Das wäre in der Tat ein extra Thema.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")