Buch für Oma gesucht

  • Meine Oma hat grad einen ganz fies entzündeten, und geschwollenen Arm...und kann ziemlich nichts wirklich damit machen- und langweilt sich. Sie hat mich letztens schon mal nach einem guten Buch gefragt. Aber obwohl ich selber eine Buechereule bin, bin ich ratlos :-).


    Thriller und Krimis sind nicht so ihr Ding. Wobei eines der Minette Walters mochte sie (welches war das noch :gruebel). Am besten was "so richtig aus dem Leben", TB und nicht zu dick.


    Freu mich über Eure Empfehlungen!
    Ach ja sie ist 73 Jahre alt, aber ansonsten eine sehr flotte, moderne Oma *g*.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Du willst zwar wahrscheinlich direkt Buchtitel empfohlen haben, aber da kenn ich jetzt deine Oma zu wenig. Meine bekam jetzt schon öfters von mir ein Buch in Großdruck aus dem Überreuter Verlag. Da hat sie sich immer sehr gefreut und da sind auch schöne Titel mit dabei, finde ich.


    Klick hier

  • Gute Besserung an Deine Oma.


    Wie wäre es mit einem der Katzenkrimis von Rita Mae Brown. Ist kein richtiger Krimi, sehr nett geschrieben und schön zu lesen und auch nicht so dick. :-)

  • Hallo Katja!
    Ich habe meiner Mutter Hape Kerkeling: 'Ich bin dann mal weg' geschenkt und das mochte sie sehr. Es war zum Lachen, Nachdenken und mit alltäglichen Dingen 'durchzogen', außerdem leicht zu lesen und man erfährt- auf seine eigentümliche Art - etwas von Hape.
    Jetzt liest sie 'Die Pilgerin', aber diese Buch ist schon sehr dick.
    Liebe Grüße
    Deana

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Als ich in der Mayerschen nach einem Buch für unsere Oma ( Beschreibung passt) gefragt habe, haben die mich an Charlotte Link verwiesen. Und Oma war begeistert.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Arrrgh Kuschelhundchen Du bist ein Engel- die Link die mag sie! Werd gleich mal morgen früh im Bücherregal auf Suche gehen.


    Primavera: Gut, dass meine Oma nicht eult *schmunzel*. Bei Großdruck ist man ja alt- sie ist doch nicht alt :grin- die hätte Dir lachend eins :schlaeger, wenn Du das behauptet hättest lach.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Zitat

    Original von Katja
    Primavera: Gut, dass meine Oma nicht eult *schmunzel*. Bei Großdruck ist man ja alt- sie ist doch nicht alt :grin- die hätte Dir lachend eins :schlaeger, wenn Du das behauptet hättest lach.


    Meine ist 71 und ist ganz froh, dass die Buchstaben größer sind und sogar meine Mutter meinte schon, dass das was fürs Alter wäre (ist grade 50). Aber natürlich, wenn man gut sieht, braucht man das nicht...

  • Meine Ma hat auch eine mit Gleitsicht. Meine Oma hat auch eine Lesebrille, aber Großdruck *kicher* kommt ihr glaub ich nicht ins Haus.


    Sag mal- was macht MEIN Bücherregal in DEINEM Avatar :lache?

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Wenn´s was lustiges sein soll, würde ich auch Christine Nöstlinger empfehlen.
    Oder vielleicht Evelyn Sanders?

    Tu nichts, was du nicht ungeschehen machen kannst, ohne zu überlegen, was du nicht mehr tun kannst, nachdem du es getan hast. (R. Hobb)

  • Hallo Katja :wave


    Wäre das hier villt. ein Buch für die liebe Oma? Ich habe es heute auch für meine Omi gekauft. :grin


    Großmama packt aus von Irene Dische


    Bekanntlich verstrickt sich jeder, der über sein eigenes Leben schreiben will, in ein Lügenknäuel. Der Kunstgriff, mit dem Irene Dische diesem Dilemma entgeht, ist genial: an ihrer Statt erzählt Großmutter Elisabeth Rother, genannt Mops, und die Enkelin setzt sich lustvoll ihrem süffisanten, gnadenlos vorurteilsbeladenen Blick aus. »Daß meine Enkeltochter so schwierig ist, hängt vor allem mit Carls geringer Spermiendichte zusammen« - zum Auftakt ein Paukenschlag, und damit wird das schlesisch-rheinische Familienensemble auf die Bühne gerufen. Carl, Elisabeths jüdischer Mann aus Leobschütz, ist ihretwegen zum Katholizismus konvertiert, was die Nazis und sein neuer Erlöser aber nicht gelten lassen wollten. Gerade noch rechtzeitig gelangte er mit Frau und Tochter nach New York, während Elisabeths Brüder aufrechte Nazis wurden und Carls Verwandtschaft im KZ endete.Irenes Mutter, Renate, zerschnitt gerne Leichen und erzog ihre Tochter vornehmlich in der Pathologie, weil Dische, ihr unmöglicher Mann, zu Hause an einer Erfindung hockte, die ihm fast den Nobelpreis eingetragen hätte. Liesel, das Faktotum, ist moralisch unerschütterlich und Gott ebenso ergeben wie den Rothers: Nachdem sie der sterbenden Großmutter mittels Himbeergeist zu einem sanften Tod verholfen hat, bleiben ihrer Fürsorge immer noch die unbelehrbare Renate und die missratene Irene, die zwar ihre Jungfräulichkeit löblich lange verteidigt, dafür aber keinen Schulabschluß und, wie es lange schien, auch sonst wenig zustande gekriegt hat Wie in einem Kaleidoskop fügen sich die atemlos, liebevoll-bösartig erzählten Episoden dieser deutsch-amerikanischen, katholisch-jüdischen Sippe zu einem Gesamtbild bürgerlicher Familienkatastrophen.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter