Stephen King: Feuerkind

  • Hach, da kommen Erinnerungen hoch. 'Feuerkind' war mein erster King. Damals habe ich das Buch meinem großen Bruder abgeluchst. Es steht noch heute in unserem Regal, obwohl es ganz zerfleddert und seltsam geklebt ist. Aber das Buch gebe ich nicht her!!


    Ich habe das Buch auf jeden Fall verschlungen. Den Film finde ich auch gut.


    Nijume & melanie


    könnt Ihr vielleicht einen Link für das King-Forum setzen?


    Gruß
    Filti

  • Vielen Dank Melanie!!!


    Werde auch nicht fremdgehen, sondern einfach mal reinschauen. Habe zu anderen Büchern wohl auch mehr zu sagen.


    Ich habe letztens auch den 'Forenkrieg' mit dem Büchertreff verfolgt und muß sagen, ich habe es absolut nicht verstanden!! Ich kannte den Büchertreff bis dahin nicht, werde mich aber durch diese ganzen Beiträge dort auch nicht weiter umsehen. Dieser Haß, der einem da entgegengeschlagen ist, den braucht man in seiner Freizeit wirklich nicht. Wir sind erwachsene Menschen und jeder sollte dort Mitglied sein dürfen, wo man will. Ich kann auch eine Versicherung ohne Grund wechseln, warum sollte man das nicht auch mit seinen Freizeitaktivitäten machen können??? Und man kann ja auch mehrere Foren besuchen.


    Ich fühle mich hier auch sehr wohl und finde Morganas Seite viel ansprechender als den Büchertreff, oder auch die Krimicouch, durch die ich erst hier gelandet bin.


    Bis bald
    Filti

  • Zitat

    Original von Snoopy
    Ich finde es gibt schlechtere Filme als Feuerteufel. Zum Beispiel Shining!!!


    ich hoffe mal du meinst die Verfilmung von Kubrick mit Jack Nicholson. Ich kann deine Meinung nicht teilen. Finde zwar das Kubrick sich eine eigene Vision von Shining verwirklicht hat die geschmacksache ist....aber dennoch finde ich rein schon die Schauspielerleistung von Jack Nicholson beeindruckend. Das Mimicspiel in der Szene, als er mit dem Barkeeper spricht fand ich allein schon Oskarwürdig.
    aber jeden das seine

  • Feuerkind (Firestarter) war mein erstes King-Buch. Ich habe es irgendwann Mitte der 80er gelesen und war damals schwer begeistert, weil es so anders war, als die Bücher, die ich bis dato normalerweise im Genre Phantastik gelesen hatte.
    Im Nachhinein betrachtet sicherlich kein wirklich herausragender Roman, aber handwerklich ordentlich und spannend. Was mich allerdings gestört hat, war der sexuelle Aspekt den King zwischen dem Agenten und Charlie mit eingeflochten hat (von dem Agenten ausgehend). Fand ich unpassend und hat sich mMn irgendwie nicht in die Story eingefügt.


    Würde ich heute einem King-Einsteiger nicht als erstes Buch empfehlen, genausowenig übrigens wie Carrie.


    Richtig gut ist King mMn bei seinen Kurzgeschichten...und natürlich bei ES und "Das Spiel".


    Gruss,


    Doc

  • Hallo,


    Feuerkind habe ich vor vielen Jahren gelesen. Es war mein dritter Stephen King, wenn ich mich richtig erinnere und gefiel mir damals sehr gut.


    Mein Einsteiger-King war "Shining", das habe ich mit 13 gelesen. Dann folgten - wenn ich mich richtig erinnere - Cujo, Feuerkind und Carrie. Seitdem habe ich zwar diverse Verfilmungen gesehen aber kein weiteres Buch mehr gelesen.


    Gruß,
    Laila :wave

  • Feuerkind war auch mein erstes King-Buch. Ist schon sehr lange her, dass ich es gelesen habe. Ich fands toll, auch, wenn sich die ersten Seiten ziemlich hinzogen. Gegen Ende wurde es dann aber richtig spannend.

  • Bilde ich mir das ein, oder war das Buch für jeden hier das erste King - Buch? :grin
    Naja, bei mir ist es schon das - keine Ahnung - 15.? 20.?
    So, ich hab das Buch heute zu Ende gelesen, nachdem ich vor Ewigkeiten schon den Film gesehen hatte.
    Das Buch hat mri sehr gefallen, allerdings empfand ich die PAssagen, die sich um "die Firma" drehten, während Charlie und Andy auf der Flucht waren, recht langweilig und gedehnt.
    Trotzdem war das Buch echt spannend. Ich hab richtig mit harlie und ihrem Vater mitgelitten.
    Mich hat nur das Ende ein wenig gestört, dass war so offen.

  • Da werden Erinnerugnen wach, :-]
    ich habe das Buch irgendwann Mitte der 80er gelesen. Mehrmals und mit Begeisterung. Ich glaube, dass es zu damaligen Zeitpunkt nicht so
    viele Bücher dieser Art gabs. Auf jeden Fall habe ich noch nicht soooo viele gelesen. :-) Also, war meine Begeisterung sehr groß. Heute hätte
    die Geschichte wahrscheinlich einen viel geringeren Eindruck auf mich gemacht.

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Ich habe vor Jahren den Film gesehen, denn fand ich schon gar nicht schlecht.
    Dann habe ich mir das Buch zugelegt und das fand ich noch besser.
    Jetzt wo ich die Rezi gelesen habe muss ich mir gleich mal wieder das Buch raussuchen und es noch einmal lesen. ;-)


    LG Easy

    Bücher lassen uns mal für eine gewisse Zeit in andere Welten tauchen und
    uns alles andere für diese Zeit einfach vergessen. ;-)

  • Hab das Buch vor etwa einem Monat gelesen und ich finde es wirklich sehr gut. Auf jeden Fall lesenswert!
    ohh wie cool ein Stephen King Forum, da muss ich gleich mal reinschnuppern ^^

  • Meine Meinung:
    Andy und Vicky, beide Studenten, nehmen an einem Experiment teil, bei dem die chem. Verbindung namens "Lot Sechs" getestet werden soll und dafür würden sie 200 Dollar bekommen. Nach der Verabreichung der Substanz wurden sie zu aufgestellten Liegen in einem Saal gebracht um überwacht zu werden. Dabei ereigneten sich komische Vorfälle, die aber von den zuständigen Leuten als Halluzination gedeutet wurden. Wie sich aber dann herausstellte, entsprach das nicht der Wahrheit. Von den 12 Prabanten hatte einer gleich einen Herzinfarkt und verstarb dort im Beobachtungsraum und ein anderer hat sich selber die Augen herausgerissen und kam in die Psychiatrie. Wie sich herausstellte blieben nur Andy und Vicky unbeschadet. Aber sie standen auch weiterhin unter Beobachtung. Sie heirateten und bekamen eine Tochter - Charlie. Als Charlie eines Tages nach der Schule nicht nach Hause kam, wurden die Leute der Organisation "die Firma" nervös. Ab diesem Zeitpunkt viel alles verkehrt. Vicky wurde ermordet, Charlie wurde entführt und Andy gelang es, ihnen Charlie wieder abzujagen und der Amoklauf begann. Und das Feuer zog eine lange, verherrende und verbrandte Spur.
    Das Buch von Stephen King zieht nicht nur eine Feuerspur durch das ganze Buch, sondern auch Spannung und Hoffnung und zum Schluss so etwas von Gerechtigkeit. Ein Buch, das man lesen sollte. Ich kann es nur weiter empfehlen.

  • Bei mir persönlich war es nicht das erste Buch vom Autor. Ich habe davor schon einige seiner Klassiker gekannt und mich außerdem durch den kompletten Weg zum Dunklen Turm gelesen.


    Ich weiß nicht, ob es daran lag oder der Zahn der Zeit sich mittlerweile bemerkbar gemacht hat, aber für mich persönlich war es bislang eines der schwächsten King Bücher. (Wenn nicht sogar das Schwächste)


    Es kann auch daran liegen, dass ich davor Carrie gekannt habe, was von der Grundidee recht ähnlich ist und ich deutlich besser umgesetzt fand.


    Die Verfolgungsjagd hatte noch einige, spannende Elemente zu bieten, aber den zweiten Teil der Handlung und das Finale habe ich nur noch als langweilig empfunden.


    Deswegen bekommt das Buch von mir nur 5 von 10 Punkten.

  • Feuerkind ist recht spannend geschrieben, die Handlung ist aber meiner Meinung nach ein wenig holprig. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass sich King nicht recht festlegen wollte, was er nun schreiben wollte: einen Thriller oder einen Horrorroman. So wurde es ein Hybride, der weder das eine noch das andere wirklich ist.


    Das Ende gefiel mir gar nicht.
    Das ist einer der wenigen Stephen-King-Romane, den ich sicher nie mehr lesen werde. Einmal ist völlig ausreichend.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde