Lesen, eine Familienbeschäftigung??

  • Bei mir in der Familie lesen fast alle sehr viel. Meine Brüder und
    meine Mutter lesen auch viel. Aber dafür liest mein Vater nicht, nur Zeitungen... :rolleyes Meine Oma war früher büchersüchtig und hat zu Hause sehr viele Bücher. :anbet


    Ah ja, meine Tante liest überhaupt nicht gerne. :-(Höchstens 2/3 Bücher im Jahr.

  • Leider bin ich die einzige in unserer Familie, die viel liest. Meine Eltern behaupten zwar, sie hätten früher auch viel gelesen, aber gesehen habe ich das noch nie ;-)! Meine beiden Brüder haben zusammen noch keine 10 Bücher gelesen. Das ist zwar schade, aber man kann sie ja nicht zwingen. So bleibe ich eben eine Einzelkämpferin.

  • Mein Mann und mein ältester Sohn lesen eher selten bzw. gar nicht.
    Mein Jüngster liest nur Biografien über Sportler, Bücher über Sport und verschiedene Sänger.
    Meine Eltern und meine Brüder fast nur Sachbücher.
    Da sieht es schon ziemlich mager aus ein Thema über Bücher zu finden, wo jeder mitreden kann :-(
    Dafür lesen einige meiner Freunde mehr oder weniger.
    Eine Freundin ist jetzt immerhin von Groschenromanen auf Nackenbeissern umgestiegen, allerdings kann ich hier auch nicht wirklich mitreden. Dafür sind die diskussionen mit ihren Mann über Bücher sehr ansprechend, der hat so einigermaßen den gleichen Lesegeschmack wie ich.
    Taja und meine andere Freundin und ich ergänzen uns glänzend im Büchergeschmack, sie ist genauso süchtig wie ich :-]

  • Zitat

    Original von hestia2312
    8 Jahre (im August 9), also besteht noch viele Jahre Hoffnung :lache


    Dann ist er ja noch ein Bücherfrischling. :lache Da besteht auf jeden Fall noch Hoffnung. :lache

  • In dem Maß wie ich liest sonst keiner in meiner Familie, aber gelesen wird schon. Mein Vater eher Sachbücher und PC-Zeitschriften, meine Mutter Romane (aber nicht so viele), meine Töchter lesen alle. Zwei arbeiten im Bibliothekswesen...
    Meine eine Tochter überlegt sogar, sich vom Taschengeld eine eigene Leselotte anzuschaffen.
    Büchersüchitg bin wohl nur ich.


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Meine Mutter hat früher viiiieeel gelesen und war genauso süchtig wie ich, heute nur noch im Sommer auf der Liege, ansonsten eher so Romanhefte. :chen
    Mein Vater "nur" Fachliteratur für PC und so nen Kram ... meine Cousine liest auch viel, allerdings schafft sie zeitlich nicht mein Pensum, weil sie auch eine Schneckenleserin ist.
    Ansonsten lesen alle anderen Familienmitglieder wenig. Aber meine Freundinnen lesen auch recht viel. Aber die sind auch nicht ganz sooo Buchverrückt wie wir hier. :chen

  • Meine Eltern lesen beide gerne und phasenweise auch viel. Meine Brüder überhaupt gar nicht, ausser mal ne Autozeitung, mein Schätzchen auch nicht wirklich und mein Sohn bevorzugt mometan noch Bilderbücher:grin .

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • Bei mir ist es vererbt. Meine Mama hat mir erzählt, daß schon meine Großmutter nie ohne Buch aus dem Haus gegangen ist.
    Meine Mama liest gerne aber nicht soviel wie ich. Dafür hat sie mich als Kind immer mit in die Stadtbibliothek genommen und da durfte ich alles lesen, was ich wollte, gewertet wurde da nicht.


    Mein Papa liest die Tageszeitung, zu mehr kann er sich nicht aufraffen.
    Und mein Mann liest nur Zeitscjriften, wobei er durchaus schon das eine oder andere Buch gelesen hat. Dafür hört er gerne mit mir Hörbücher :-)


    Und meine Kinder "lesen" auch schon, mit ihren gut zwei Jahren können sie sich jetzt auch schon mal ne Viertelstunde mit ihren Bilderbüchern beschäftigen.

  • Meine Eltern habe beide nicht viel gelesen. Meine Schwester auch überhaupt nichts.
    Und ich habe die Bücher stapelweise aus der Bücherei geschleppt.


    Heute ist es so, dass meine beiden Kinder (beide ja schon erwachsen) kaum lesen. Dafür sitzen mein Mann und ich oft abends beieinander und halten beide ein Buch in Händen. Die Glotze bleibt die meiste Zeit aus.

  • Die Weiblichen Familienmitglieder lesen größtenteils nur Romanhefte. In Ausnahme liesen meine Mutter und Schwester auch so Bücher in versch. Themen. Mein Vater nur alles was mit seinem Hobby zu tun hat (Sachbücher und Nachschlagewerke), zb. über Fische, Vögel usw.


    Sonst wie in jeder Familie Zeitungen und Zeitschriften aller art :-]

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • * Meine Großmutter väterlicherseits hatte zwar nicht viel Schulbildung, war aber sehr belesen.
    * Mein Vater liest Sachbücher - und so hab ich als Kind auch angefangen. Mit seinen Büchern über Tiere und Pflanzen.
    * Meine Mutter hatte erst als Rentnerin wirklich Zeit zum Lesen (Romane.)
    * Bruder, Schwägerin, Neffen und ich lesen alles, was ihnen vor die Nase kommt. Bin gespannt, wessen Haus als erstes unter der Belastung durch Bücher zusammenkracht, seins oder meins.
    * Der Gatte hat keine Geduld und liest deshalb auch kaum Bücher. Er ist ein (Fach-)Zeitschriftenjunkie.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Ich denke ich habe diese "Sucht" von meiner Mama geerbt, denn die liest überall, wo sie hinkommt. Sogar bei der Arbeit :lache


    Mein Papa liest eher Zeitung, sonst nichts. Mal n Stephen King, aber das wars auch schon.
    Meine Oma liest eigentlich auch relativ viel. Wenn bei uns mal wieder ein neues Buch daheim liegt, bekomm ich meistens von meiner Mama die Antwort: "Ist von Oma!"
    Mein Opa liiiiebt Bücher - besonders Stephen King und da weiß man auch immer was man zu Weihnachten/Geburtstag schenken soll.


    Die Geschwister meiner Mama sind da relativ unterschiedlich. Die einen haben zu wenig Zeit, die anderen lesen einfach nicht und wiederrum andere lesen viel.


    Mein Freund ist durch und durch ein Bücherwurm und das mag ich (:
    Meine beste Freundin liebt Bücher und lesen genauso wie ich. Wir tauschen uns da gerne und oft aus.
    Tauschen, das kann ich eigentlich nur mit meiner Mama und meiner besten Freundin. :)

    Nicht die Schönheit entscheidet
    wen wir lieben,
    sondern die Liebe entscheidet
    wen wir schön finden.

  • Falls es ein Lese-Gen gibt, ist es bei mir nicht von den bekannten Familienmitgliedern ererbt. Den einzigen, den ich jemals aus freien Stücken mit einem "richtigen" Buch gesehen habe, war mein Opa. Die anderen beschränken sich auf Börsennachrichten und Kreuzworträtselhefte.
    Immerhin konnte ich meine Kinder animieren, regelmäßig ein Buch zur Hand zu nehmen.

  • Wow! Echt cool wie viele schon geantwortet haben!
    Also was ich ja sehr seltsam, aber auch interessant finde, dass viele schreiben, dass die Familie kaum oder garnicht liest. Wie seit ihr denn dann zum lesen gekommen?
    Irgend jemand schrieb, dass ihr Sohn nichts mit Büchern anzufangen weiß. Ich glaube, dass es recht schwer ist, vorallem Jungs zum lesen zu bringen. Häufig sind sie in so einem Freundeskreis, wo das uncool ist. Also das ist jetzt so meine Erfahrung.
    Was die Mütter betrifft, die früher voll viel gelesen haben, heute dagegen garnicht mehr lesen, so kann ich da garnicht mitreden. Meine Mutter ist nach wie vor eine totale Leseratte, und sie hat schon soooo viele Bücher gelesen haben, dass eine Auflistung aller Bücher zu einem echten Problem ausarten würde! :D
    Ich weiß nur soviel: Hoffentlich werde ich später kein Lesemuffel^^


    Edit: Grammatikfehler berichtigt

    lg Leila :wave


    Vergiss Deine Fehler, die Du nicht ändern kannst.
    Aber vergiss niemals, dass Du daraus gelernt hast!


    :lesend Michael Peinkofer- Am Ufer des Styx

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  • Meine Mutter liest auch sehr viel.
    Aber mein Vater liest eher selten und mein Bruder liest nie ein Buch :wow ich versteh einfach nicht wie er so leben kann

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Vielleicht sind ja einige zum Lesen gekommen, weil sie viel vorgelesen bekamen oder angeregt durch die Schule.


    Möglicherweise gibt es doch ein Lese-Gen. Das muß dann aber rezessiv vererbt werden oder dominant mit inkompletter Penetranz oder es handelt sich um eine Spontanmutation :lache.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Zitat

    Original von Sigrid2110
    Vielleicht sind ja einige zum Lesen gekommen, weil sie viel vorgelesen bekamen oder angeregt durch die Schule.


    Möglicherweise gibt es doch ein Lese-Gen. Das muß dann aber rezessiv vererbt werden oder dominant mit inkompletter Penetranz oder es handelt sich um eine Spontanmutation :lache.


    Hmm.... also ich glaube nicht das sie durch die Schule angeregt wurden. Bei den Büchern, die in der Schule gelesen werden müssen, wird man eher abgeschreckt. Ich persönlich bin ja ein Fan von der Spontanmutation! :lache


    Sigrid2110
    Studierst du Bio, oder hast es als LK oder ähnliches, dass du so vielseitige und genaue Thesen aufstellst?!? :rofl

    lg Leila :wave


    Vergiss Deine Fehler, die Du nicht ändern kannst.
    Aber vergiss niemals, dass Du daraus gelernt hast!


    :lesend Michael Peinkofer- Am Ufer des Styx

  • In meiner Familie bin ich die einzige Leseratte. Mein Papa liest keine Bücher, nur Auto-, Motorrad- und Computer-Zeitschriften. Meine Mutter liest ab und zu mal was. Mein Freund liest eigentlich ganz gerne, nimmt sich da je nach dem mal mehr und mal weniger Zeit für.