Geisterfahrer – Tom Liehr

  • Zitat

    Original von Waldfee
    Wow, das klingt, als würde Tom immer besser werden. Meine Amazon-Bestellung ist übrigens gestern geliefert worden. Ich bin schon sehr gespannt, werde aber erst mein angefangenes Buch zuende lesen.


    Tom hat da was zu Papier gebracht, was mich wirklich sehr beeindruckt hat. Er wird wirklich immer besser..... :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich kann mich Voltaire nur anschließen.
    Mit "Geisterfahrer" ist Tom wieder ein hervorragendes Buch gelungen.


    Zur Geschichte muss nichts mehr erzählt werden, dass hat Herr Palomar bereits vorzüglich erledigt.


    Einfühlsam, ohne jemals ins kitschige abzudriften, werden die Figuren erst vorgestellt, um dann in einer Perfektion weiterentwickelt zu werden, die ihresgleichen sucht.
    Nichts wirkt aufgesetzt, alles kann genau so "real" passiert sein.


    Obwohl ausdrücklich nicht autobiographisch, ist doch erkennbar, dass sich der Autor in der von ihm beschriebenen "Musik-Welt" bestens auskennt.


    Tom verlässt auch mit seinem dritten ( ich lasse hier bewusst Stellungswechsel aussen vor) Roman nicht den mit den beiden vorangegangenen Erzählungen eingeschlagenen Weg.
    Von Kindesbeinen an werden die Protagonisten vorgestellt.
    Sie machen ihre ersten Lebenserfahrungen, haben erste Erfolge, müssen Schwierigkeiten meistern, fallen tief und stehen am Ende wieder auf.
    In der ihm eigenen Erzählweise kommt dabei jedoch niemals Langeweile auf.
    Ohne gestelzt dramatisch zu werden, fesselt das Buch durch seinen Aufbau, zieht den Leser in seinen Bann (ich habe es ohne Unterbrechung von Anfang bis zum Ende durchgelesen).



    Don Kunze, Henry Hinze und Tim Köhrey, die Protagonisten der drei Bücher, ähneln sich - und sind doch grundverschieden.
    Mit Geisterfahrer hat Tom Liehr einen würdigen Nachfolger der Radio Nights und des Idiotentests abgeliefert.


    Absolut empfehlenswert!

  • "Geisterfahrer" ist eine einfühlsame Geschichte, die im ersten Teil des Romans von der Kindheit und Jugendzeit Tim Köhreys erzählt. Der zweite Teil des Buches setzt 10 Jahre später ein und schildert einen Tim, der weit weg von seinen Träumen in einem Leben verharrt, das ihn alles andere als glücklich und zufrieden sein lässt, bis er doch noch versucht, die verloren geglaubten Jahre und Freundschaften wieder zu finden ...


    Tom Liehr zeigt mit seinem vierten Roman, dass 70er-Jahre-Mief und 80er-Nostalgie alles andere als ausgetretene Pfade sein können. Gerade die Zwischentöne des Romans sind es, die "Geisterfahrer" einem so nahe bringen. Ob man nun Tim durch seine Jugend in Berlin begleitet und zusammen mit dem Protagonisten nach und nach erlebt, wie die Sprach- und Gefühllosigkeit in seiner Pflegefamilie zum allmählichen Zusammenbruch derselben führt, oder ihn bei der Entdeckung seiner ersten großen Liebe, der Musik, und seiner zweiten, Melanie, über die Schulter schaut - stets werden die Handelnden in all ihren menschlichen Schwächen, aber auch Stärken gezeigt. Tom Liehr führt seine Figuren nicht vor, sondern hält dem Leser in vielen Szenen ein Spiegelbild vor, fühlt mit ihnen und erzählt dabei eine zwar alltägliche Geschichte, aber das mit einem treffsicheren Gespür für die Situation und die Glaubwürdigkeit der Charaktere.


    Mich hat "Geisterfahrer" begeistert. Der Protagonist wirkt niemals übertrieben sympathisch, sondern einfach nur menschlich. Die Geschichte entwickelt sich nicht übertrieben rasant, sondern überrascht immer wieder mit gelungenen Tempowechseln. Besonders die leisen Töne haben es mir angetan, Szenen in denen Tim mit einem Mal erkennt, das Dinge schieflaufen und er sich immer wieder neu entscheiden muss wegzuschauen oder etwas zu tun. "Geisterfahrer" ist trotz der nostalgischen Reminiszenzen ein überaus erwachsenes Buch, manchmal ein trauriges, und oft genug eines, das einfach nur ein Leben in all seinen Facetten zeigt. Und gerade das macht den Roman zu etwas ganz Besonderem.


    Gruss,


    Doc

  • Endlich ist er da, Toms neuer Roman. Selbstverständlich konnte ich nicht auf den Beginn der Leserunde warten. Zum einen, weil mich die Neugierde gar schröcklich plagte und zum anderen, weil ich nächste Woche vermutlich nur begrenzte Lesezeit haben werde. Also habe ich eine prima Ausrede gefunden, um schon vor Beginn der Leserunde ein wenig das Buch anzulesen. Wie das endete, seht ihr hier, denn ich würde ja keine Rezi verfassen, wenn es denn nur beim Anlesen geblieben wäre. Aber lest selbst….


    Tim Köhrey ist gerade mal sechs Jahre alt, als seine Eltern bei einem selbstverschuldeten Verkehrsunfall sterben. Er kommt als Pflegekind zu Jens und Ute und deren Söhnen Frank und Mark. Besonders schön hat er es dort nicht: die Familie ist – nicht nur zu Tim, sondern auch untereinander – eher lieblos und gleichgültig. Doch Tim findet, nachdem die Familie von Hannover nach Berlin umzieht, Freunde und scheint seinen Weg auch alleine zu gehen.


    Er wird älter und entdeckt die Musik für sich und die Liebe in Gestalt von Melanie Schmöling. Doch er wird herb von ihr enttäuscht. Im zweiten Teil, der um 1989 spielt, tingelt er als DJ durch die Lande und macht einen desillusionierten und heruntergekommenen Eindruck. Über Melanie ist er nie hinweggekommen. Doch sein Niedergang ist noch lange nicht beendet, die Talsohle längst noch nicht erreicht.


    Doch was Tim alles passiert, das müsst ihr schon selbst nachlesen. Und auch die Frage ob es Tim gelingt, das Ruder herumzureißen und endlich ein glückliches Leben führen zu dürfen, werde ich Euch nicht beantworten. Schließlich sollt ihr ja alle das Buch kaufen und selber lesen.


    Ich war sehr gespannt auf das Buch und auch darauf, ob es Tom Liehr gelingt, seine Vorgänger zu toppen. Ich bin der Meinung, dieser Liehr ist der bislang beste.


    Besonders der erste Teil ist sehr emotional geschrieben und hat einige ganz wunderbare und auch sehr traurige Momente. Die nachfolgenden Teile sind anders, den Lebensumständen entsprechend drücken sie in klaren Worten das oft nicht schöne Leben des erwachsenen Tim Köhrey aus. Drastisch, direkt, aber ehrlich. Auch diese beiden Abschnitte sind emotional – wenn auch auf ganz andere Art als der erste Teil, der Tims Kinderjahre erzählt. Doch Tom belebt seine Protagonisten sehr einfühlsam, glaubwürdig und rundum menschlich.


    Sehr gut gefallen hat mir übrigens die Nennung der jeweiligen Nummer Eins Titel in Deutschland zur Zeit der Geschehnisse. Tom hat hier wirklich ein gutes Händchen bewiesen und größtenteils sehr gut passende Titel genommen und so ganz nebenbei ist die Reise durch Tims Leben wohl für die meisten Leser – zumindest meiner Generation – eine Reise zurück in die Musik unserer Jugend. Was für ein netter Nebeneffekt!


    Tims Eltern sterben, weil sie als Geisterfahrer unterwegs waren – doch auch Tim ist auf eine gewisse Art und Weise ein Geisterfahrer auf der Autobahn des Lebens. Wird er es schaffen, rechtzeitig zu wenden? Lest selbst.


    Tom Liehr wird ja immer wieder gerne mit Nick Hornby verglichen. Anfangs mochte der Vergleich noch stimmen, doch inzwischen hinkt er. Meines Erachtens nach hatte Nick Hornby sein Pulver nach dem zweiten Buch verschossen – Tom dagegen hat bisher bei jedem neuen Buch noch was draufgesetzt. Am Samstag hat zeitgleich übrigens Nick Hornby in Berlin gelesen. Ich bin froh, auf Toms Lesung gewesen zu sein.


    Tolles Buch, Tom. Weiter so! :anbet

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Dass der Icherzähler Tim ausgerechnet in seiner Provinzstädtchen-Reihenhaus-Kleinfamilien-Dödeljob-Situation scheitert und in Berlin das große Glück und das gelobte Land findet macht mich als Provinzstädtchen-Reihenhaus-Kleinfamilien-Dödel schon irgendwie betroffen, ey. Grüße aus Mühlacker, Reihenhaus-Neubaugebiet Stöckach, auch von meiner Frau Giesela und meinem Sohn Jonathan, den ich jetzt rigoros und apodiktisch Roland nennen werde.
    :gruebel

  • Ich denke nicht, daß das die Aussage ist, die Tom in seinem Buch machen wollte. Scheitern kann man überall - sein Glück finden auch. Das liegt nicht an der Umgebung, sondern letztlich an einem selbst. Aber das sind Gedanken, die wir eigentlich in der Leserunde austauschen sollten. Morgen ist es soweit. :wave

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Wow. Ich bin von diesem neuen Roman wieder begeistert. Vor allem der Schreibstil von Tom gefällt mir hervorragend. Bei den vielen verschiedenen Bildern entsteht eine unglaubliche Atmosphäre. Ob es die Hundehaarslali von Tims Matchboxautos bei Tante Ina sind oder die schloßbaumeisterlichen Legoerfolge von Kuhles Oma.


    Vor allem auch die vielen Gedanken und Wortspiele, die in diesem Buch stecken, haben es mir angetan. Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich eine Zeitlang bei manchen Worten eine Ausspracheschädigung habe. Illegal hat sich im Kopf leider sehr festgesetzt. :grins


    Ansonsten wurde das meiste schon gesagt. Jetzt kann ich mich auch an Radio Nights wagen, welches ich bisher noch nicht gelesen habe, weil es mir vom Klappentext zu musiklastig erschienen war, aber nachdem ich in Geisterfahrer auch die DJ Szenen mit Begeisterung gelesen habe, werde ich mir Toms Erstling auch nicht entgehen lassen.

  • Ich habe das Buch auch im Rahmen der LR gelesen und es hat mir sehr gut gefallen.
    Besonders angenehm empfand ich die kuzen Kapitel. So wurde keines der erzählten Geschehnisse langweilig und es gab keine langatmigen Übergänge.
    Tims Leben hat mich in meine Kindheit/Jugend zurückversetzt. Einiges was Tom geschrieben hatte, gab es zu meiner Zeit ja auch (noch).
    Inhaltlich wurde bereits alles gesagt, man kann das Buch nur empfehlen. Für meine Begriffe zwar doch noch etwas viel Happy End auf einmal, aber das ist Geschmackssache.
    :wave

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

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  • Auch ich habe das Buch in der Leserunde gelesen und wurde wirklich gut unterhalten. Der Schreibstil ist absolut kurzweilig und einprägsam.
    Alle "Älteren" unter uns könnten bei vielen Szenen durchaus nostalgische Gefühle überkommen - Erinnerungen an die eigene Jugend usw.


    Dies wird noch durch die Erwähnung der jeweiligen "Nummer-Eins-Hits" verstärkt.


    Tim hat mich zwar in seinen Handlungen und seiner Denkweise nicht immer "überzeugt", bei manchen Szenen wurde der Zufall auch etwas zu sehr strapaziert und im Grossen und Ganzen endet alles für Tim einfach zu perfekt - aber das sind alles Geschmackfragen und deshalb nicht diskutierbar. :-)


    Das Buch bekommt von mir 8 von 10 Punkten, also ein "gut". :-)

  • Ich hab das Buch in der Leserunde gelesen und es hat mir wirklich schöne Stunden beschert :-) .
    Die kurzen Kapitel und der Schreibstil sind flüssig zu lesen. So viele schöne Gedanken sind ausgedrückt worden. Der Satz "Das Leben kommt immer von vorn" hat sich besonders eingeprägt.


    Die Zeit der DDR habe ich nicht miterlebt und konnte mir doch alles bildlich vorstellen. Die Nummer-Eins-Hits haben auch gut zu den jeweiligen Momenten in Tims Leben gepasst.


    Insgesamt hat mir der erste und der dritte Abschnitt am besten gefallen, weil ich mich im zweiten einfach zu sehr über Tims Verhalten und Entscheidungen geärgert habe :grin Sonst fand ich ihn ganz sympathisch - bis auf die Gisela-Geschichte. Und ich mag das Ende. Ich fand es nicht kitschig.


    Ich hab jetzt richtig Lust auf Berlin bekommen :-)

  • Das war mein zweites Buch von Tom und ich bin wieder hin und weg. Er hat eine ganz eigene Art zu schreiben und mich in das Geschehen reinzuziehen. Von mir gibt es 10 Punkte.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Mein erster Tom Liehr.


    Mir hat es vor allem der kurze, prägnante Schreibstil angetan. Tom versteht es super, Atmosphäre rüberzubringen indem er liebevolle Details einstreut.


    Ich hab abwechselnd gelacht und gelitten.


    Außerdem fand ich es spannend in die Zeit der 80er einzutauchen und die ganze Geschichte aus rein männlicher Perspektive zu erleben.


    Fast alle Personen haben mich in ihrer Art zu reden und zu handeln überzeugt.


    Von mir gibts 8 von 10 Punkten.

  • Auch mein erster Liehr.
    Und sicher nicht der Letzte! :-]


    Ein ehrlicher, schnörkeloser Roman, der einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt... :anbet


    Alles andere wurde schon gesagt.

  • Oh, ich hab noch gar nicht meine Rezi eingestellt, na dann wird es hiermit nachgeholt :-]:



    Mitten hinein in die 80er entführt uns Tom Liehr mit seinem aktuellen Roman "Geisterfahrer" - ein Jahrzehnt, das sich von einer Anreihung von Peinlichkeiten (z.B. im Bereich Mode) zum Kultjahrzehnt gemausert hat und wer dieses Buch gelesen hat, bekommt auch eine Ahnung davon, warum. Doch auch wenn das Buch eine Hommage an die 80er ist, so ist es um so mehr eine Liebeserklärung an die Freundschaft und an das Leben, das - wie schon der Klappentext verrät - "immer von vorn kommt", egal wieviel Seitenwind zu bewältigen ist. Die Hauptfigur Tim Köhrey und auch die Nebenfiguren sind so lebensecht beschrieben, dass sie wie gute alte Bekannte erscheinen und nicht selten ermöglichen ihre Innenansichten einen unschlagbaren Aha-Effekt über Fragen (zwischen den Geschlechtern), die man kaum zu stellen gewagt hätte. Davon und von dem lakonischen Schreibstil sowie den kleinen Gesten, die vielleicht nicht viel zur Handlung, dafür umso mehr zur Authentizität und der Stimmigkeit der Figuren beitragen, lebt der Roman und wird so zum echten Lesevergnügen. Ein nachdenkliches und vergnügliches Buch, das vor allem und in jeder Hinsicht Spaß macht!

  • ich habe nun eine weile überlegt, wie ich meine meinung zum buch schreiben sollte, aber ich mach's einfach mal!


    also, ich bin enttäuscht.


    warum?


    thema: schlechte kindheit in den 80er jahren, hauptsächlich in westberlin, held macht irgendwas mit musik, geht um freundschaften, liebesleid, ein großes tief (dieses mal auch ein besonders langes), am ende wird (fast) alles wunderbar!


    kannte ich doch schon so, irgendwie, in ähnlicher form. ich hatte mehrmals - wie soll ich das nennen - déjà-lu-effekte.


    dabei gefällt mir die schreibe! die wird immer flüssiger, gereifter, finde ich. die dialoge, die situationskomik mag ich total. aber ich bin einfach nicht mehr überrascht! und das wort euphemistisch bzw. euphemismus (ja, tom, das ist ein lieblingswort von dir!) - da schmunzel ich, wenn ich das einmal lese, aber bei der fünften wiederholung ärgert mich das.


    mehr details fallen mir im moment nicht ein - ist schon 3 wochen her, dass ich das buch gelesen habe.


    fazit.


    wenn mich ein freund fragen würde, ob ich das buch empfehlen könnte, würde ich das auf alle fälle bejahen! ja, es ist in meinen augen die beste (auch die härteste) erzählung von tom liehr! aber ich würde inzwischen davon abraten, alle drei bücher zu lesen, weil sich da doch zu viel wiederholt...


    meine unmaßgebliche empfehlung an tom: weg von berlin, weg von dieser zeit, weg von harter kindheit, jugendfreundschaften, erwachsenwerden - was ganz anderes! (jetzt, wo ich das so lese, frage ich mich aber auch: was denn dann? egal! hauptsache keinen historischen die-xxxin-roman!)


    tom, ich hoffe, du verstehst mich ein wenig!


    bo :wave

  • Hallo, Bogart.


    Ich verstehe das durchaus, Du bist auch nicht der erste, der mir sagt, dass die Plots gewisse Ähnlichkeiten haben. Das wird auch ziemlich sicher mein letzter Underdog-Entwicklungsroman gewesen sein. Ich fummle gerade an einigen Plotideen herum und werde mich demnächst entscheiden, was als nächstes kommt. Aber, wie gesagt - der nächste wird sich unterscheiden. ;-)


    Die drei Bücher - "Radio Nights", "Idiotentest" und "Geisterfahrer" - gehören in gewisser Weise zusammen, stellen eine Art (sehr loser) Reihe dar. Und die ist jetzt beendet.