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'Die Kosakenbraut' - Seiten 001 - 144
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Juhu, ich bin die erste
Aber angefangen hab ich noch nicht - mach ich gleich.
Ich freue mich total drauf...
Das Cover ist - wie schon im Vorschlag gesagt - superschön und ich könnte nur drüber streichen.... -
Ich habe heute morgen noch vor der Arbeit den Prolog gelesen und wäre dann fast zu spät in die Arbeit gekommen :grin, weil es so interessant war.
Ich dachte zuerst ja eher an sexuellen Missbrauch des Jungen, als er da nackt reingehen musste, aber zum Glück soll er "nur" verkauft werden. Ich habe dann direkt aufgeatmet. Obwohl es ja auch ne unsichere Zukunft für ihn wird... Weiter bin ich noch nicht gekommen, wird sich aber bald ändern.
Das Cover gefällt mir auch sehr, sehr gut.
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Was mir an dem Prolog so ausnehmend gut gefällt: Er steht alleine da. Man fängt mit dem ersten Kapitel an und ist danach so völlig woanders, und fragt sich die ganze Zeit, was mit dem Jungen nur passiert ist. Das ist eine Frage, die immer in meinem Hinterkopf schwebte und mich als Leserin doppelt ungeduldig machte - ich wollte weiter, weiter, weiter kommen, weil ich endlich wissen wollte, was mit dem Jungen passiert.
Aber gleichzeitig nimmt Elja mich gefangen. Sie ist auch geheimnisvoll, und ich will auch über sie mehr erfahren. Das ist ein doppelter Hook, der mich ins Buch zieht, und das find' ich ganz große Klasse!
Liebe Grüße
Juliane -
Da ich mich gestern, nach frustriertem Abbrechen eines sehr unthrilligem "Thriller", mit dem Buch angefangen habe bin ich relativ weit gekommen.
Die Schreibweise gefällt mir sehr gut und im Moment freue ich mich darauf zu erfahren, wie es weitergeht.Das Cover des Buches ist super schön gewörden, mit den Perlen und dem Goldenen...
Auch die Karten, auf der Innenseite des Buches haben es mir angetan. - Sehr schön gestaltet.Der Prolog hat mir ebenfalls gut gefallen. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt weiß man nicht um wen es dort geht und das finde ich interessant.
Elja lebt, seit der Flucht vor ihrem Vater, sehr zufrieden mit ihrem Verlobten Nazar zusammen. Als Andrej auftaucht ist Elja nicht so begeistert, lässt sich aber, nachdem sie erfahren hat, dass ihr Vater im Sterben liegt, überzeugen mitzukommen.
Die Sache mit Elja's Träumen finde ich sehr interessant. - Ich bin froh, dass man später noch mehr darüber erfährt, denn so hat die Geschichte noch einen Reiz mehr. Die Geschichten über das Erlebte, die miteingewoben wurden gefielen mir ebenfalls.
Es ist schade, dass Elja nur über Briefe von ihrer "Gabe" erfährt, aber wäre ihre Mutter noch am Leben, hätte sie es durch die strenge Überwachung ihres Vaters wohl nie erfahren.
Das Ende von Mitka fand ich schon heftig. Lebendig begraben?
Wurde das wirklich so gemacht, oder ist das jetzt etwas Ausgedachtes?
Und letztendlich soll die Andrej heiraten, obwohl sie ihn ja nicht leiden kann. Das ist ja schon mehr der Wille ihres Vaters und die Beeinflussung der Bürger, als eine eigenen Entscheidung... -
Zitat
Original von Aqualady
Das Ende von Mitka fand ich schon heftig. Lebendig begraben?
Wurde das wirklich so gemacht, oder ist das jetzt etwas Ausgedachtes?
Das hielten die Kosaken tatsächlich für eine angemessene Strafe bei Mord. (Natürlich nur, wenn das Opfer einer der Ihren war...) -
Den Prolog hab ich jetzt schon gelesen...
War es in der Zeit normal, dass Kinder verkauft wurden?
Verzeiht mir die doofe Frage - aber ich habe noch nicht viele historische Romane gelesen... Da kommen bestimmt noch einige doofe Fragen hinzuEljas Gefühlswelt ist toll beschrieben. Das ist mir sofort aufgefallen.
Viel mehr kann ich noch nicht sagen, weil ich noch nicht mal 30 Seiten gelesen habe. -
Zitat
Original von BooklookerWar es in der Zeit normal, dass Kinder verkauft wurden?
Verzeiht mir die doofe Frage - aber ich habe noch nicht viele historische Romane gelesen... Da kommen bestimmt noch einige doofe Fragen hinzu
Fragen ist überhaupt nicht doof!
Sich nicht trauen zu fragen - das wäre ein ganz ganz kleines bisschen doof. Zumindest für einen selbst, weil man sich darüber ärgern würde, dass man sich nicht getraut hat.
Außerdem ist das eine kluge Frage!
Das war für arme Menschen (wie ja auch heute noch in einigen Ländern) zumindest nicht ganz und gar unüblich. Und wahrscheinlich glaubte mancher, er tue dem Kind damit einen Gefallen, so nach dem Motto der Bremer Stadtmusikanten: etwas Besseres als den Tod finden wir überall. -
Danke schon mal für die Antwort.
Und dann hab ich noch ne Frage. Habe gerade danach gegoogelt, aber nichts gefunden. Was ist ein Jarostny? Ich kann es mir denken... Ging ja aus dem Text hervor, aber so verbreitet scheint das Wort ja nicht zu sein, sonst hätte ich es ja bei Googe gefunden.
Aber vielleicht hast du mehr Infos.
Edit: Und unter Kwas kann ich mir was ähnliches wie saures Bier vorstellen?
Oh man - heute bin ich ja mal fragewütig.... -
Zitat
Original von Booklooker
Edit: Und unter Kwas kann ich mir was ähnliches wie saures Bier vorstellen?
Oh man - heute bin ich ja mal fragewütig....Kwas hab ich bei Wikipedia gefunden:
Der Kwas (veraltet auch Quas[1]; russisch квас) ist ein altes russisches kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk, welches durch Gärung aus den Grundzutaten Wasser, Roggen und Malz gewonnen wird. Kwas ist heute überwiegend in Russland und der Ukraine, aber auch in anderen Ländern Osteuropas verbreitet. Obwohl meist aus Brot hergestellt und deshalb auch unter dem Begriff "Brotgetränk" bekannt, gibt es auch andere Arten, zum Beispiel Kwas aus Birnen oder anderen Früchten oder Beeren.
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Das hab ich auch gefunden - also saures Bier mit Obstgeschmack?
Oder bin ich auf der völlig falschen Fährte? -
Zitat
Original von Primavera
Ich dachte zuerst ja eher an sexuellen Missbrauch des Jungen, als er da nackt reingehen musste, aber zum Glück soll er "nur" verkauft werden. Ich habe dann direkt aufgeatmet. Obwohl es ja auch ne unsichere Zukunft für ihn wird...
Weiter bin ich noch nicht gekommen, wird sich aber bald ändern.
Das Cover gefällt mir auch sehr, sehr gut..
genau das gleiche habe ich auch gedacht
Bei mir hat heute das 1-wöchige Bewerbungstraining (von 8-17 Uhr) angefangen, daher habe ich bis jetzt auch nur den Prolog gelesen.Liebe Katerina bitte habe daher etwas Nachsicht mit mir, wenn ich diese Woche nicht so viel berichten kann wie ich gerne möchte. Das wird alles nachgeholt, versprochen.
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Zitat
Original von BooklookerWas ist ein Jarostny? Ich kann es mir denken...
Wörtlich übersetzt: ein "Zorniger". "jarost stepi" (Zorn der Steppe) hatten Ruriks Vorfahren ihren Kosakenstamm genannt. Die sind ganz und gar meine eigene Kosakencreation mit ihren ganz eigenen Sitten und Gebräuchen. Ich habe versucht, immer wieder zu zeigen, wo die "Schnittstelle" verläuft, wie es in anderen Kosakenniederlassungen zuging, und wie bei "meinen" Jarostnye. (Zu diesem Zweck habe ich auch Stepan, einen typischen Saporoger Kosak, auftauchen lassen.)
Rurik ist für mich einfach nicht der klassisch "basisdemokratische" Kosak, der mit anderen gemeinsam im Kreis steht und alles (auch die Wahl des nächsten Atamans) mit allen gemeinsam entscheidet. Er sieht sich eher als eine Art Fürst.ZitatUnd unter Kwas kann ich mir was ähnliches wie saures Bier vorstellen?
Oh man - heute bin ich ja mal fragewütig....
Es ist eher - wie schon von Primavera erwähnt - mit dem "Brottrunk" zu vergleichen, den es vor ein paar Jahren in den Bäckereien gab.
Es gibt Kwass in vielen Varianten, z.B. mit Birnengeschmack. -
Zitat
Original von bonomania
genau das gleiche habe ich auch gedacht
Ich auch...ZitatBei mir hat heute das 1-wöchige Bewerbungstraining (von 8-17 Uhr) angefangen, daher habe ich bis jetzt auch nur den Prolog gelesen.
Liebe Katerina bitte habe daher etwas Nachsicht mit mir, wenn ich diese Woche nicht so viel berichten kann wie ich gerne möchte. Das wird alles nachgeholt, versprochen.
Nu aber mal gar keine Panik! Es hat doch gar keinen Sinn, dass wir hier in zwei Etappen durchhetzen, zuerst die, die das Buch schon haben, dann die, die es noch nicht haben!
Nee, mach Dir da überhaupt keine Sorgen. Bei Charlies "Glocken von Vineta"-Leserunde ist jetzt immer noch nicht das Licht aus, obwohl sie Mitte Dezember schon angefangen hat. -
Nein, bloss nicht hetzen!
Ich verspreche, ich bleibe mit Dir hier kleben, Bonomania (und wuensch' Dir fuer Dein Bewerbungstraining alles Gute)! Ich lese den Roman ja zum zweiten Mal und habe mir fest vorgenommen: diesmal ganz langsam.
Juliane hat schon sehr schoen und treffend (finde ich) ueber den Prolog geschrieben, da unterschreibe ich. Ich finde, man kann diesen Prolog getrost als Idealeinstieg in einen historischen Roman bezeichnen. Er fesselt sofort - wie Juliane sagt, man will unbedingt wissen, was es damit auf sich hat (was zum Schnellstlesen verfuehrt).
Und auch darin stimme ich ganz Juliane zu: diese Elja ist einfach eine, mit der man mitgehen muss, am liebsten auf einen Kwas in ihre Schaenke, um ihr Geheimnis zu erfahren. Aber sie wird ja nichts davon verraten.
Als ich den Roman das erste Mal - und damals ohne Prolog - las, dachte ich erschrocken: Kann man das? Einen historischen Roman mit einer Liebesszene beginnen? Und ja, man kann, Katerina kann, diese Szene, in der Elja liebessatt neben Nazar zu sich kommt und nicht ans Herzen und Kosen denkt, sondern an Gewalt und Verletzung, die ist so raffiniert, dass ich mich immer wieder dran freu'.
Der Zusammenschnitt Prolog/erste Szene funktioniert grandios und schon stecke ich mitten in einer Geschichte, in der jeder sein Geheimnis hat und haben darf.Eine Freude!
Alles Liebe von Charlie
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Welcome back, Charlie!
(Ich darf verraten: sie war auf Recherchereise für ihren neuen Roman, auf den ich furchtbar gespannt bin. Sie hat mir noch kein bisschen darüber verraten. Um mich zu foltern, nehme ich an.)
Ich freue mich ungeheuer, dass Ihr alle meiner Braut einen so freundlichen Empfang bereitet. Ich hoffe, sie wird Euch auch weiter nicht enttäuschen!
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Ein toller Einstieg - und schon bin ich am Rätseln. Irgendwie glaube ich ja, dass der Junge am Anfang doch nicht stirbt. Leider (vielleicht auch Gott sei Dank, schließlich habe ich dann länger an der Geschichte) bin ich noch nicht so weit, aber mein erster Eindruck ist ein sehr positiver.
LG
Kirsten
P.S. bonomania
Du wirst bestimmt nicht alleine bleiben! -
Zitat
Original von Katerina
Sie hat mir noch kein bisschen darüber verraten. Um mich zu foltern, nehme ich an.)
Das stimmt doch gar nicht!
Ich habe wesentlich mehr verraten (eigentlich alles) als Du!
Ausserdem ist das hier DEIN Thread, also erwarten wir, dass DU uns was verraetst hehe.Und aufs Foltern von Lesern verstehst Du Dich ohnehin besser als ich. Der Spannungsaufbau der Braut, den ich beim ersten Lesen aufgrund der Stueckelung nicht richtig wuerdigen konnte, ist einfach klasse.
Alles Liebe von Charlie
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Geht Ihr ruhig mit Elja in die Schänke, dann kann ich mich um Nazar kümmern Elja hat ihn doch gar nicht verdient!
Der Prolog hat mich fertig gemacht und danach geht es mit einer Liebeszene weiter! Ein sehr spannender Einstieg, der den Leser gleich in eine Geschichte schmeißt.
Für mich ein idealer Anfang eines Buches, der auch Menschen anspricht, die sonst keine historischen Romane lesen.Ich komme zu spät zur Arbeit!
Liebe Grüße,
Luftikus -
Ich bin gerade an dem Punkt, an dem Elja in die Träume ihrer Freundin schlüpft...
Zur Zeit weiß ich nicht recht, ob mir die Wendung dahingehend gefällt. Ich steh normalerweise nicht so auf Traumdeutung und alles was so in diese Richtung geht. Naja, wartens wir ab, wie es weitergeht.