'Die Kosakenbraut' - Seiten 145 - 239

  • Der 2.Abschnitt ist auch schon seit heute Morgen beendet. :-]


    Die Kapitelüberschrift "Der Nachtgemahl" fand ich äußerst passen, da sie neugierig macht, wenn man den Teil noch nicht kennt und wenn man ihn kennt, zum Nachdenken anregt.


    Heiraten scheint bei den Kosaken ja recht interessant gewesen zu sein. Ein wenig schauspielern, Kämpfen, etc.
    Andrejs Gefühllosigkeit finde ich nicht so toll. Es ist mir klar, dass das seinen Charakter ausmacht, alledings hätte er doch in bisschen freundlicher sein können...
    Dann folgen die anderes Abläufe ziemlich rasch: Das Johannisfeuer, das Verlassen, die Sache mit Nazan.
    Nazan tat mir wirklich Leid, er hat die ganze Zeit auf Elja gewartet und jetzt serviert sie ihn einfach ab. Der armer Kerl...
    Achtung, Spoiler aus weiteren Teilen des Buches!

  • Ich habe diesen Abschnitt noch nicht beendet, aber es geht mir wie Aqualady, mir fällt es schwer, das Buch wegzulegen. Leider muss man manchmal arbeiten. :-(


    Gut gefallen hat mir die Szene, in der Andrej und Elja zueinander finden. Nicht dieser Hauruck-Geschlechtsverkehr, eher was Zartes... Schön. :-]

  • Zitat

    Original von Aqualady


    Andrejs Gefühllosigkeit finde ich nicht so toll. Es ist mir klar, dass das seinen Charakter ausmacht, alledings hätte er doch in bisschen freundlicher sein können...


    Gefühllosigkeit? Nein, das sehe ich anders! Andrej ist ein Mensch, der seine Gefühle tief in sich begräbt, sicherlich bedingt durch seine Vergangenheit. Die Hochzeitsnacht und die anderen Liebesszenen zeigen, welch ein Mensch Andrej tatsächlich ist. Ich fand diese Szenen wunderschön beschrieben. :heisseliebe


    Ich verstehe auch, dass Elja tief verletzt ist, dass ihr Mann und ihr Vater gemeinsame Sache gegen sie gemacht haben. Aber ich hätte mir gewünscht, dass sie nicht gleich so überstürzt davonrennt, sich erst einmal mit ihrem Mann ausspricht!


    Liebe Grüße
    sassenach

    Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen. (Lao-Tse)

  • Zitat

    Original von sassenach
    Gefühllosigkeit? Nein, das sehe ich anders! Andrej ist ein Mensch, der seine Gefühle tief in sich begräbt, sicherlich bedingt durch seine Vergangenheit. Die Hochzeitsnacht und die anderen Liebesszenen zeigen, welch ein Mensch Andrej tatsächlich ist. Ich fand diese Szenen wunderschön beschrieben. :heisseliebe


    :write Mir gings wie Dir. Diese Szenen habe ich direkt aufgesogen. Hat mir sehr, sehr gut gefallen. Ich denke auch, dass Andrej nicht gefühlskalt ist, sondern gelernt hat, seine Gefühle zu verstecken. Er ist doch der Junge aus dem Prolog oder?

    Zitat


    Ich verstehe auch, dass Elja tief verletzt ist, dass ihr Mann und ihr Vater gemeinsame Sache gegen sie gemacht haben. Aber ich hätte mir gewünscht, dass sie nicht gleich so überstürzt davonrennt, sich erst einmal mit ihrem Mann ausspricht!


    Das fand ich auch sehr schade. Sie hat anscheinend nicht gelernt, dass davon rennen auch nichts bringt.

  • Zitat

    Original von Primavera
    Er ist doch der Junge aus dem Prolog oder?


    Klar, Andrej ist der Junge aus dem Prolog, da kann man dann auch gut nachvollziehen warum er sich so verhält!


    LG sassenach

    Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen. (Lao-Tse)

  • Nun habe ich meine Identifikations-Figur, aber es ist nicht Elja sondern Andrej. Andrej ist für mich im Moment die vielschichtigste Person.


    Den Schmerz über den Verlust seiner Schwester, seine Hilflosigkeit, ihren Tod nicht verhindert zu haben. Seine Angst, Gefühle zuzulassen, Nähe zuzulassen, seine Furcht, seine Würde zu verlieren, wenn er sich sich verletzlich zeigt, all das hat ihn mir näher gebracht, mich "durch seine Augen sehen lassen".
    In dem krassen Gegensatz steht seine völlige "Betriebsblindheit" Eljas Vater gegenüber, in dem er seinen Retter sieht, dem er völlig ergeben ist, dessen Handeln und Motive er nie anzweifelt, dem er sich total unterordnet.
    Ich bin gespannt, ob er irgendwann gegen ihn aufbegehrt.


    Im Moment mag ich noch nicht glauben, dass er Nazar ermordet hat, auch wenn der Stich in Nazars Nacken eigentlich sein Markenzeichen ist.


    Die Schilderung der Liebesnacht im Wald fand ich absolut wundervoll. Endlich lässt sich Andrej gehen, zeigt sich Elja von seiner weichen Seite und lacht zum allerersten Mal. Die beiden entdecken sich nach einem Jahr Ehe neu. Toll Katerina, ganz großes Kopfkino :-)


    Um so krasser im Anschluss die Situation auf dem Balkon. Es hätte mir besser gefallen, Zeuge des Gespräches zwischen Andrej und Eljas Vater zu werden anstatt den Inhalt - wie Andrej - auf dem Balkon um die Ohren gehauen zu bekommen. Ich hatte so das Gefühl, ich hätte irgendwas überlesen bzw. verpasst.


    Und nun werde ich mich an den dritten Abschnitt machen ;-)


    EDIT2: Noch ein paar Gedanken zu Andrej nachgetragen, der mich noch immer sehr beschäftigt.


    EDIT:


    Aber nicht ohne den bald schon obligatorischen Beweis, dass Maja Dein Buch auch mag :grin

  • Zitat

    Original von Bouquineur Den Schmerz über den Verlust seiner Schwester, seine Hilflosigkeit, ihren Tod nicht verhindert zu haben. Seine Angst, Gefühle zuzulassen, Nähe zuzulassen, seine Furcht, seine Würde zu verlieren, wenn er sich sich verletzlich zeigt, all das hat ihn mir näher gebracht, mich "durch seine Augen sehen lassen".
    In dem krassen Gegensatz steht seine völlige "Betriebsblindheit" Eljas Vater gegenüber, in dem er seinen Retter sieht, dem er völlig ergeben ist, dessen Handeln und Motive er nie anzweifelt, dem er sich total unterordnet.
    Ich bin gespannt, ob er irgendwann gegen ihn aufbegehrt.


    Das hast Du ganz, ganz wunderschön beschrieben.


    Zitat

    Die Schilderung der Liebesnacht im Wald fand ich absolut wundervoll. Endlich lässt sich Andrej gehen, zeigt sich Elja von seiner weichen Seite und lacht zum allerersten Mal. Die beiden entdecken sich nach einem Jahr Ehe neu. Toll Katerina, ganz großes Kopfkino :-)


    Ich habe diese Szene :knuddel sehr gern geschrieben, und ich freue mich, wenn man sie auch gern liest...


    Zitat

    Um so krasser im Anschluss die Situation auf dem Balkon. Es hätte mir besser gefallen, Zeuge des Gespräches zwischen Andrej und Eljas Vater zu werden anstatt den Inhalt - wie Andrej - auf dem Balkon um die Ohren gehauen zu bekommen. Ich hatte so das Gefühl, ich hätte irgendwas überlesen bzw. verpasst.


    Ja, das war wieder so eine schwierige Geschichte. Ich habe überlegen müssen, bei wem ich in dieser Szene, einer der wichtigsten des Romans, bleibe. Normalerweise würde es sich gehören, bei seiner Hauptperson, also Elja, zu bleiben. Dann wäre der Überraschungseffekt aber nicht so groß gewesen. Außerdem dachte ich, dass Andrejs Gefühle in dieser Situation die vielschichtigeren sind. Was das Gespräch zwischen Andrej und Rurik betrifft, so passiert dabei ja nicht viel, wenn man von der kleinen Spur absieht, die ich für den Leser gelegt habe, nämlich dass Rurik schallend lacht, etwas, was man von einem Todsterbenskranken nicht erwarten würde.
    Wichtig wird dieses Gespräch erst im Nachhinein dadurch, dass Elja es belauscht hat (oder vielleicht auch nur das Lachen gehört hat).


    Zitat

    Aber nicht ohne den bald schon obligatorischen Beweis, dass Maja Dein Buch auch mag :grin


    Das hab ich mir gewünscht!
    Hoffentlich fühlt sich niemand übergangen, wenn ich Maja hiermit zur elegantesten Leserin dieser Leserunde erkläre!

  • Die Hochzeitsfeier war klasse!
    Ich habe Angst vor Pferden, dennoch fand ich die Szene, in der Andej seine Braut im Galopp aufs Pferd hochzieht hocherotisch. :-]


    Gut gefallen haben mir auch die schlauen Worte des Schamanen, die er an Andrej richtete: Es ist dein Traum, du musst die Lösung in dir selbst finden!
    Das lässt doch die Leute schweigen, die immer so eine komische Symboldeutung machen. Am besten noch mit einer Tabelle. Blödsinn!


    Die Liebeszene auf dem Johannisfest lief mir runter wie Oel :P


    Elja ist im Zorn abgehauen. Das ist für mich gut zu verstehen. Manchmal ist man doch selbst über sich so verärgert, das man so naiv war, und nur an einer heilen Welt festklammern wollte. Und Andrej hätte sie ja auch herbremsen können?!
    Der war ja auch mit seinem Selbstmitleid beschäftigt und lies seine Frau laufen :pille


    Und Nazar tut mir eh besser gut...



    aufgeregte liebe Grüße,
    Luftikus

  • Zitat

    Original von Luftikus
    Die Hochzeitsfeier war klasse!


    Nochmal ganz allgemein was zu der Hochzeitsfeier.
    Typisch kosakisch ist nur der Teil mit dem doch sehr kargen Ehegelöbnis, das einige Jahre später unter dem Einfluss der Kirche abgeschafft wurde. Alles andere drumrum entspricht weitestgehend dem, wie es damals in restlichen Russland üblich war.


    Zitat

    Gut gefallen haben mir auch die schlauen Worte des Schamanen, die er an Andrej richtete: Es ist dein Traum, du musst die Lösung in dir selbst finden!
    Das lässt doch die Leute schweigen, die immer so eine komische Symboldeutung machen. Am besten noch mit einer Tabelle. Blödsinn!


    Ob es sie schweigen lässt, weiß ich nicht. ;-) Ich zumindest kann mich Dir nur vollinhaltlichst anschließen!


    Zitat

    Die Liebeszene auf dem Johannisfest lief mir runter wie Oel :P


    Schön, dass Euch meine Liebesszenen gefallen. Das hat mir jetzt gerade den richtigen Schwung gegeben, um eine für mein nächstes Büchlein zu schreiben!


  • Wann kommt denn Majas professionelle Rezi über die Gemütlichkeit des Buches? :grin Ihr scheint es ja zu gefallen darauf zu liegen.


    Zitat

    Original von Katerina
    Ja, das war wieder so eine schwierige Geschichte. Ich habe überlegen müssen, bei wem ich in dieser Szene, einer der wichtigsten des Romans, bleibe. Normalerweise würde es sich gehören, bei seiner Hauptperson, also Elja, zu bleiben. Dann wäre der Überraschungseffekt aber nicht so groß gewesen. Außerdem dachte ich, dass Andrejs Gefühle in dieser Situation die vielschichtigeren sind. Was das Gespräch zwischen Andrej und Rurik betrifft, so passiert dabei ja nicht viel, wenn man von der kleinen Spur absieht, die ich für den Leser gelegt habe, nämlich dass Rurik schallend lacht, etwas, was man von einem Todsterbenskranken nicht erwarten würde.
    Wichtig wird dieses Gespräch erst im Nachhinein dadurch, dass Elja es belauscht hat (oder vielleicht auch nur das Lachen gehört hat).


    Schön dass du diese Szene aus Andrejs Sicht geschrieben hast. Dadurch erkennt man wie serh er doch an Elja hängt, aber trotzdem bereit ist sie loszulassen, wenn sie es möchte. Das nenne ich mal aufopferungsvoll.


    Zitat

    Original von Katerina


    Nochmal ganz allgemein was zu der Hochzeitsfeier.
    Typisch kosakisch ist nur der Teil mit dem doch sehr kargen Ehegelöbnis, das einige Jahre später unter dem Einfluss der Kirche abgeschafft wurde. Alles andere drumrum entspricht weitestgehend dem, wie es damals in restlichen Russland üblich war.


    Also wurde auch im restlichen Russland eine Art Rollenspiel aufgeführt? Das Stelle ich mir irgendwie intressanter vor als unsere Hochzeiten... :grin

  • Zitat

    Original von Aqualady Also wurde auch im restlichen Russland eine Art Rollenspiel aufgeführt? Das Stelle ich mir irgendwie intressanter vor als unsere Hochzeiten... :grin


    Vieles davon gibt es ja durchaus auch bei uns, und auch heute noch. Z.B. die Entführung der Braut ist durchaus noch üblich. Nur dass hier die Braut von den Freunden entführt und vor dem Bräutigam versteckt wird (was ich doof finde), während dort die Braut vom Bräutigam entführt wird (was ich nett finde).


    Ich hatte übrigens ursprünglich in einem der ersten Kapitel (noch an der Schwarzmeerküste) ein adygeisches Hochzeitsfest, auf das Elja, Nazar und Andrej gemeinsam gehen. Das wurde allerdings rausgestrichen, weil es die Handlung nicht wirklich voran brachte. Ein paar wichtige Dinge sind dort zwar passiert, aber die habe ich dann in anderen Szenen untergebracht.
    Charlie trauert dem Hochzeitsfest heute noch nach. Es war aber auch zu schön... So kommen auf ein adygeisches Hochzeitsfest z.B. nicht die Brüder der Braut, weil das Vorstellen der neuen Verwandten untereinander ein so schwieriger, Monate dauernder Vorgang ist, dass auf der Hochzeit kein Mensch mit den Schwägern reden dürfte. Weil man ihnen das nicht antun will, werden sie gar nicht erst eingeladen... Bei den Adygeern wird übrigens auch die Braut vom Bräutigam aus dem Haus der Eltern entführt. Allerdings nur mit ihrem Einverständnis!

  • Zitat

    Original von Katerina
    [
    Charlie trauert dem Hochzeitsfest heute noch nach.


    Ja!


    Besonders diese Geschichte mit den Bruedern fand ich bezaubernd.


    (Unsachliche Nebenbemerkung: Ich finde "unsere" Art der Entfuehrung reizvoller. Der Braeutigam kriegt die Braut ja ohnehin.)


    Aber ich bin ja auch einer von denen, fuer die Handlung ruhig schleichen und unter dem Boden verborgen voranzuckeln darf.


    Alles Liebe von Charlie

  • Nachdem ich im ersten Teil so meine Probleme mit dem Traumthema hatte, gefällt mir dieser zweite Teil viel besser. Es wird richtig spannend und ich hoffe, dass ich jetzt schneller voran komme.


    Mir hat besonders die Beschreibung des Johannisfestes gefallen. Das war alles sehr bildhaft beschrieben und die Liebesszene im Wald war wunderschön.

  • Zitat

    Original von Katerina


    Vieles davon gibt es ja durchaus auch bei uns, und auch heute noch. Z.B. die Entführung der Braut ist durchaus noch üblich. Nur dass hier die Braut von den Freunden entführt und vor dem Bräutigam versteckt wird (was ich doof finde), während dort die Braut vom Bräutigam entführt wird (was ich nett finde).


    Ich hatte übrigens ursprünglich in einem der ersten Kapitel (noch an der Schwarzmeerküste) ein adygeisches Hochzeitsfest, auf das Elja, Nazar und Andrej gemeinsam gehen. Das wurde allerdings rausgestrichen, weil es die Handlung nicht wirklich voran brachte. Ein paar wichtige Dinge sind dort zwar passiert, aber die habe ich dann in anderen Szenen untergebracht.
    Charlie trauert dem Hochzeitsfest heute noch nach. Es war aber auch zu schön... So kommen auf ein adygeisches Hochzeitsfest z.B. nicht die Brüder der Braut, weil das Vorstellen der neuen Verwandten untereinander ein so schwieriger, Monate dauernder Vorgang ist, dass auf der Hochzeit kein Mensch mit den Schwägern reden dürfte. Weil man ihnen das nicht antun will, werden sie gar nicht erst eingeladen... Bei den Adygeern wird übrigens auch die Braut vom Bräutigam aus dem Haus der Eltern entführt. Allerdings nur mit ihrem Einverständnis!


    Ja, stimmt. Aber so, wie es im Buch stand gefiel mir die Entführung besser.
    Kannst du uns vielleicht die ursprüngliche Hochzeit am Ende der Leserunde zu lesen geben? Wenn diese Szene auch so schön war wie der Rest, fände ich das total toll.
    Alos hattest du quasi die Alternative Elja und Andrej zu Kosaken oder zu Adygeern zu machen....

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Im Moment mag ich noch nicht glauben, dass er Nazar ermordet hat, auch wenn der Stich in Nazars Nacken eigentlich sein Markenzeichen ist.


    Du meinst nicht? Auf den Gedanken wär ich nie gekommen. Aber es passt zu gut zu ihm (auch wenns mich von den Beinen gezogen hat, dass er es getan hat, falls ers war), und ich denke, auch zur Autorin. Die lässt sich sowas doch nicht entgehen, nur um eines Falsche-Fährte-Effekts willen. Würd ich jetzt mal tippen :engel


    Der eigentliche Hammer am Ende dieses Abschnitts ist ja der Ausblick auf den nächsten:


    [sp]Elja bleibt in Chulyschi, es sind mal eben schlappe 15 Jahre vergangen. Damit hätt ich niemalsnicht gerechnet. Ich erinnere mich da so an einen Cliffhanger, wo sie sich zum Heiraten bereiterklärt hat, um Andrej durch ihre Traumgabe zu kontrollieren. Unnu? Das kommt ja sicher irgendwann, aber einen so auf die lange Folter zu spannen, tsts.[/sp]


    Eins hab ich nicht ganz begriffen, könnte am flotten Lesen liegen oder am schlichten Schlauch unter den Füßen: Andrej hat viele Male getötet, und im selben Atemzug heißts, sie auch. Ähm, wann hat sie das? Früher als Jarostnye-Kriegerin, an der Seite ihres Vaters? Ist das gemeint?


    Die Szene im Wald fand ich auch ganz entzückend. Liebe im natürlichen Baumgynäkologenstuhl :chen

  • Zitat

    Original von Luftikus
    Gut gefallen haben mir auch die schlauen Worte des Schamanen, die er an Andrej richtete: Es ist dein Traum, du musst die Lösung in dir selbst finden!


    Wie gut, dass es keine Schamanin war, sonst hätte man eventuell auf völlig abwegige Parallelen kommen können. *g*