'Die Kosakenbraut' - Seiten 373 - Ende

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    Original von Katerina
    Elja hat - bis zum Schluss - obwohl sie so wahrhaftig und sympathisch ist, immer etwas von der verwöhnten Prinzessin


    Das hab ich nie so empfunden. Sie war sich ihres Standes bewusst, aber verwöhnt?

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    Original von Aqualady
    :write Als verwöhnt habe ich sie auch nie gesehen...
    Aber das ist ja auch die Frage, ab wann jemand als verwöhnt bezeichnet werden kann?


    Ich nehme den Ausdruck zurück. Später ist sie ja ganz handfest. Ich hatte dabei eher die eingeschobene Szene auf S. 142 im Sinn, die sie als Achtjährige schildert. Und so ein bisschen verwöhnt wie Rurik hab ich sie ja auch. Ich hab sie längst nicht so gequält wie Andrej.

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    Original von SabineWIch hatte da auch die "kleine Hütte" im Kopf. Hab aber grad nochmal nachgesehen, so winzig kann die nicht gewesen sein, die war für mehrere Leute gedacht. Dass Elja allein darin sitzt, hat mich ins Bockshorn gejagt.


    Nochmal was Witziges zur der "kleinen Hütte". Da hab ich was erlebt, was öfter bei Recherchen passiert. Ich hatte mir die ausgedacht. Ich hab überlegt: wo könnte man auf einem Feldzug Gefangene aus den eigenen Reihen unterbringen, Leute, die sich irgendwas zuschulden haben kommen lassen. Für die müsste man eine Hütte bauen, auch wenn man sonst in Zelten lebt.
    Kurze Zeit darauf habe ich gelesen, dass es genauso in Wirklichkeit war. Wenn ein Heer marschierte, baute man überall, wo man sich ein bisschen länger aufhielt, eine Hütte für die eigenen Gefangenen.

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    Original von Katerina Man sollte sich als Autor zu Rezensionen ja gar nicht äußern


    Und nun tu ich's doch nochmal, weil mir noch was eingefallen ist:
    Es ist in der Rezension von der Karte mit den eingezeichneten "fiktiven" Stätten die Rede.
    Fiktiv ist allerdings lediglich Siljongorod, wie von mir in der Schlussbemerkung angegeben. Alle anderen Orte sind historisch verbürgt, wenn sie auch mittlerweile anders heißen oder nicht mehr existieren.
    So entspricht Chulyschi dem heutigen Gelendjik an der Schwarzmeerküste, Perejaslawl-Rjasanski dem heutigen Riasan in der Nähe von Moskau. Manastirkoj Jar war früher ein Treffpunkt der Kosaken und der Ort, wo sie sich trafen, bevor sie nach Asow zogen.

  • Schade, jetzt ist es vorbei!


    Es ist ja nicht mehr viel passiert im letzten Teil.
    Als Andrej schon wieder vermisst wurde, hätte ich heulen können und wieder bin ich drauf reingefallen :fetch


    Dass Marusja Dawid heiratet hätte ich mir fast denken können!
    Nicht umsonst hat sie sich dauernd um seine Kinder gekümmert :lache


    Am allerbesten fand ich aber, was Elja mit den Träumen von Rurik gemacht hat. Als sie sagte, dass sie sich ihren Vater zurückholt, dachte ich erst, dass sie mit seinem Tod ihre Gedanken an ihren Vater wiederbekommt. An diese Lösung hab ich nicht mal annähernd gedacht.


    Ich freue mich jetzt schon auf ein nächstes Buch von dir, Katerina.
    Auch wenn ich vorher etwas skeptisch war - vor dem lesen - bin ich jetzt restlos begeistert. Danke für das tolle Lesevergnügen :kiss

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    Original von Aqualady



    Darüber habe ich noch nicht ernsthaft nachgedacht, geplant ist also noch gar nichts. Ganz vage hatte ich mal die Idee, etwas über Vor- oder Nachfahrinnen Eljas zu schreiben, also nicht über die Personen, die man in diesem Buch kennengelernt hat. Da müssten sich aber (auch in dieser Runde ;-) ) Leser finden, die mehr über das Traumthema erfahren wollen.


    Au ja, *meld*. Das Traumthema finde ich super. Das ist ein Grund warum mir das Buch so gut gefallen hat.
    [/quote]


    :write

  • Sodala...... ich bin zwar keine so tolle Rezi-Schreiberin wie die meisten hier, aber ich geb jetzt einfach mal meinen Senf ab.
    Bin seit 1 Woche fertig mit dem Buch und musste es erst mal sacken lassen (ist eine Macke von mir ;-) )


    Der Schreibstil ist genau nach meinem Geschmack. Flüssig zu lesen und dennoch anspruchsvoll.
    Die Geschichte ist sehr interessant und bleibt spannend bis zum Schluß.


    Besonders die Figur von Andrej. Ein unglaublicher Mann. Aussen beinhart und innen weich. Ein Mann mit Hintergrund. So stell ich mir z.B. auch einen Helden wie HagenvonTronje vor.
    Was mich auch total positiv überrascht hat waren die Liebesszenen und -geflüster... Das las sich wie Butter. Im Vergleich zu anderen historischen Romanan hatte ich das Gefühl... ui, die Kosaken sind ein offenes Volk :chen


    Nur eine Kleinigkeit gefiel mir nicht so gut. Ich hatte öfter das Gefühl was verpasst zu haben, z.B. die Stelle, an der sie Rurik nochmal "Roxanna" zuruft.
    Aber der Fairness halber muss ich schon zugeben, dass ich viel zu schnell durchs Buch gerast bin, weil ich 1. so lange auf das Buch gewartet habe, 2. es total spannend war und 3. das meine erste Leserunde war...


    Ich denke in Katharina habe ich eine weitere Lieblingsautorin gefunden und freu mich bereits auf ein weiteres Werk.

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    Original von elskugi Nur eine Kleinigkeit gefiel mir nicht so gut. Ich hatte öfter das Gefühl was verpasst zu haben, z.B. die Stelle, an der sie Rurik nochmal "Roxanna" zuruft.


    Gut, dass Du mir nochmal die Chance gibst, auf die Stelle einzugehen.
    Das war auch wieder so eine ganz knifflige Geschichte, eine ganz schwierige Frage der Dosis. Ich musste diese "Roxanda"-Sache vorbereiten, so, dass der Leser sich (hoffentlich) an sie erinnert, wenn sie wieder auftaucht, aber gleichzeitig so, dass er sie total vergisst und nicht dauernd denkt: ach ja, Elja kann mit ihrem Vater gar nichts passieren, sie hat ja noch einen Trumpf in der Hinterhand.
    Auf S. 231 hatte ich die Szene vorbereitet. Da hatte ich geschrieben: "In ihrer letzten Nacht hatte sie sich noch einmal in Ruriks Schlafgemach geschlichen, hatte getan, was sie nie hatte tun wollen."
    Aber, wie gesagt, die richtige Dosis in dem Fall zu finden, damit jeder Leser sich erinnert, es aber trotzdem nicht dauernd im Hinterkopf hat - das ist praktisch unmöglich.


    Zitat

    Ich denke in Katharina habe ich eine weitere Lieblingsautorin gefunden und freu mich bereits auf ein weiteres Werk.


    Dann werd ich mich wohl mit dem Nächsten etwas beeilen müssen... :-]

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    Aber, wie gesagt, die richtige Dosis in dem Fall zu finden.....


    Kann ich mir gut vorstellen. Ich denke, es war meine Schuld, dass ich es verpasst habe. Hab ich einfach zu schnell und/oder unkonzentriert gelesen.



    :grin Ja aber unbedingt beeilen mit dem Nächsten.
    Bis Frühjahr 2010 bin ich wohl verhungert ;-)

  • zu Roxanna:


    Als im vierten Teil Elja über ihrem Vater steht und "Roxanna" ruft, dachte ich, sie würde ihren Vater umbringen, weil sie ihre Mutter rächen will. Als er dann kurze Zeit später doch noch lebt und verwirrt ist, wurde ja erklärt, was sie gemacht hat.
    Ich konnte mich zwar erinnern, dass sie bei ihm war die eine Nacht, aber ich dachte eher, sie hätte seine Träume ausspioniert...
    Aber am Ende hat sich ja alles aufgeklärt und ich fand es wirklich viel viel besser, als wenn sie ihn wirklich umgebracht hätte.
    Dann wäre sie für mich nicht mehr die gleiche Elja gewesen, die mich durch das Buch begleitet hat (sie hat ja auch mit Akulina mitgelitten), sondern sie wäre herzlos und rachsüchtig gewesen.



    Zitat

    Besonders die Figur von Andrej. Ein unglaublicher Mann. Aussen beinhart und innen weich.


    So hart ist er gar nicht find ich. Sonst würde er ja nicht ab und an mal erstarren, wenn er sich wehren muss. Z. B. in dem unüberdachten Raum mit Elja oder als er und Rurik sich zum ersten Mal bekämpft haben noch in dieser Belagerung.
    Aber genau das ist es, was mir gefallen hat. Eigentlich hat er alles im Griff gehabt und ab und an hat ihn seine Vergangenheit eingeholt.
    Das hat Eljas und auch meinen Mutterinstinkt geweckt :lache


    Katerina - du musst dich wirklich beeilen mit nem neuen Buch merk ich gerade... ;-)


    Ich habe gestern meiner Schwiegerma davon erzählt und sie meinte sofort ich soll ihr das morgen mitbringen. Wenn ich so begeistert bin, will sie das auch mal lesen. Bin mal gespannt was sie sagt.

  • Meine Güte, was für ein Buch!!!


    Ich hab ab Seite 270 alles in einem Rutsch gestern nachmittag gelesen und mußte es auch erstmal ein wenig sacken lassen. Jetzt hab ich Eure ganzen Beiträge mal gelesen und möchte jetzt noch meinen Senf dazugeben.


    Welche ein furioses Buch, was mir besonders gut gefallen hat, war die permanente Melancholie, die so wunderbar zur russischen Seele paßt, wer die Russen kennt, findet sie dort wieder!!! (Und ich mich mit meinen slawischen Genen auch!) Die Stimmung und Atmosphäre war trotz der Grausamkeiten, die passierten, irgendwie ungrefibar, ich weiß nicht, wie ich das formulieren soll, aber es hat mich fasziniert.


    Zu den Personen:
    Elja fand ich einfach stark. Sie hat ihren eigenen Willen, geht ihren eigenen Weg, muß aber einsehen, daß nicht immer alles so ist, wie es scheint. Dies sieht man zum einen an Nazars Tod, zum anderen daran, daß sie zweimal glaubte, Andrej verloren zu haben.


    Rurik ist ein sympathischer, charsimatischer Despot, der nach außen eine Wirkung auf die Massen hat, die man wirklich von einem Führer erwartet. Das er gleichzeitig grausam ist und um alles auf der Welt seine Macht erhalten und seinen Kopf durchsetzen will, finde ich an sich nicht verwerflich, was ich absolut verurteile sind jedoch die Wege, die er einschlägt, um ans Ziel zu gelangen - und ich bin immer voll drauf reingefallen, sowohl auf die Krankheit, die er vortäuscht, als auch auf die Geschichte mit dem umgebrachten Andrej - wobei man da ja schon wußte, wie er vorgeht. Nichtsdestotrotz ist er eine Figur, vor der ich den Hut ziehen muß, vielschichtig, schillernd und überraschend.


    Andrej hingegen fand ich auch wunderbar. Man hat das Gefühl, er wäre eine Nuß, außen eine knallharte Schale, innen aber butterweich und verletzlich. Was ich bei seiner Geschichte aber auch durchaus nachvollziehen kann. Und bis man auch nur zu ahnen begann, daß er der Junge aus dem Prolog ist, das hat auch ziemlich lange gedauert, Chapeau, Katerina.


    Eine Figur, über die ich gerne noch mehr erfahren hätte, ist Eljas Großmutter!! Die kommt mir ein wenig zu kurz, scheint verbittert und herrschsüchtig zu sein, schade, daß sie nur eine kurze Rolle gespielt hat.


    Marusja hingegen fand ich zwar interessant, muß aber sagen, daß ich sie eher blass fand, was aber vermutlich daran liegt, daß sie im Schatten sowohl ihrer Mutter als auch ihrer Tante zu stehen scheint, deren Namen sie ja trägt.


    Zur Handlung kann ich folgendes sagen: Es war immer glaubwürdig, spannend, flüssig zu lesen und unterhaltend. Der Zeitsprung war auf den ersten Blick etwas verwirrend, beim Zweiten jedoch notwendig. Die Traumszenen fand ich genauso gelungen wie die Liebesszenen, der fantastische Anteil wunderbar beschrieben, wobei ich mich dunkel erinnern kann, dieses Bild mit den Häusern schonmal woanders gelesen zu haben. Aber da ich auch gerne Fantasy lese, war es für mich rundum gelungen.


    Die handelnden Personen waren stets glaubwürdig, ihre Handlungen nachvollziehbar. Was mich besonders fasziniert hat, war die Tatsache, daß es sich um einen Zeit handelt, von der ich bisher wenig bis gar nichts wußte, geschweige denn, mal einen historischen Roman gelesen habe. Das fand ich wirklich toll, ungekannte Orte, unbekannte historische Ereignisse (die Eroberung von Asow ist belegt), fremde Welten quasi.


    Mein Fazit.
    Liebe Uschi-Katerina, mehr davon. Bitte schnell und ruhig auch mal andere Settings, aber gerne weiterhin unbekannte Welten...


    Vielen Dank für so ein Buch!

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

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    Original von Caia Eine Figur, über die ich gerne noch mehr erfahren hätte, ist Eljas Großmutter!! Die kommt mir ein wenig zu kurz, scheint verbittert und herrschsüchtig zu sein, schade, daß sie nur eine kurze Rolle gespielt hat.


    Ohne irgendwas versprechen zu wollen (das liegt ja nicht nur in meinen Händen): Ich bin mir ziemlich sicher, wenn ich das Thema nochmal aufgreife, wird Eudoxia eine Rolle spielen.


    Zitat

    Marusja hingegen fand ich zwar interessant, muß aber sagen, daß ich sie eher blass fand, was aber vermutlich daran liegt, daß sie im Schatten sowohl ihrer Mutter als auch ihrer Tante zu stehen scheint, deren Namen sie ja trägt.

    Ja, das sehe ich auch so. Um eine interessante Heldin eines Romans zu werden, müsste sie noch etwas reifen. (Womit ich auf keinen Fall sagen möchte, dass Sechzehnjährige nicht interessante Romanheldinnen abgeben können!)


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    Die Traumszenen fand ich genauso gelungen wie die Liebesszenen, der fantastische Anteil wunderbar beschrieben, wobei ich mich dunkel erinnern kann, dieses Bild mit den Häusern schonmal woanders gelesen zu haben.


    So komisch es klingen mag: ich kannte es vorher nicht. Ich habe das direkt aus den Erfahrungen genommen, die eine Kollegin und ich mit den Träumen unserer Patienten gemacht haben.


    Zitat

    Liebe Uschi-Katerina, mehr davon. Bitte schnell und ruhig auch mal andere Settings, aber gerne weiterhin unbekannte Welten...


    Wird erledigt! Eigentlich sollte der Nächste in meinem Heimatstädtchen spielen, ich hatte schon alles recherchiert und schon angefangen zu schreiben. Aber der Verlag hat mich davon überzeugt, dass der Nächste wieder was Exotisches sein soll. Und recht hat er. Macht mir ja auch Spaß, für Euch den "Entdecker" dieser fremderen Welten zu machen, Euch die Wege zu ebnen, auf denen ihr dann da durchmarschieren könnt. Und wieder ein paar schöne Liebesszenen zu schreiben.


    Zitat

    Vielen Dank für so ein Buch!


    Vielen Dank für Euer Vertrauen, kann ich da nur sagen. Jeder, der sich hier angemeldet hat, hat mir einen Vertrauensvorschuss gegeben, war bereit, mir und meiner Elja Zeit zu opfern, zum Lesen und zum Äußern Eurer Meinungen.
    Ich empfinde diese Leserunde als riesengroßes Geschenk, das meiner Braut zu ihrer Hochzeit gemacht wird!

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    Original von Katerina


    Ohne irgendwas versprechen zu wollen (das liegt ja nicht nur in meinen Händen): Ich bin mir ziemlich sicher, wenn ich das Thema nochmal aufgreife, wird Eudoxia eine Rolle spielen.


    Oh, das wäre wunderbar. Es muss ja einen Grund geben, weshalb Eudoxia so ist wie sie ist.... Toll! :grin


    Ich würde mich jedenfalls freuen, einen Roman zu lesen, der wieder einem Land spielt, zu dem ich vorher keinen Bezug hatte. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich den Klang der Namen toll fand. Vielleicht geht es mir mit anderen Ländern ja auch so ;-)

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    Original von Booklooker Ich würde mich jedenfalls freuen, einen Roman zu lesen, der wieder einem Land spielt, zu dem ich vorher keinen Bezug hatte.


    Jetzt bräuchte ich nur noch eine kleine Liste der Länder, zu denen Du bisher noch keinen Bezug hast, und dann werde ich mich bemühen, die abzugrasen! :grin Und das meine ich nur halb im Spaß!


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    Ich habe ja schon geschrieben, dass ich den Klang der Namen toll fand. Vielleicht geht es mir mit anderen Ländern ja auch so ;-)


    Ja, die nächsten Herrschaften werden auch wieder recht drollige Namen haben. Aber dieses Mal wird es ein Glossar geben!

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    Original von Caia Das fand ich wirklich toll, ungekannte Orte, unbekannte historische Ereignisse (die Eroberung von Asow ist belegt), fremde Welten quasi.


    Ah, ich hab noch was vergessen.
    Bei der Eroberung von Asow wurden wirklich zwei Sprengungen durchgeführt. Die erste misslang. Da hat es mir doch Spaß gemacht, mir etwas auszudenken, was dieses Misslingen erklärt...
    Und es stimmt auch, dass es an dem Tag geregnet hat, als Asow von den Kosaken gestürmt wurde. Wenn man beim Recherchieren solche Details findet, ist man so glücklich, dass man sie einarbeiten MUSS.

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    Original von Katerina


    Jetzt bräuchte ich nur noch eine kleine Liste der Länder, zu denen Du bisher noch keinen Bezug hast, und dann werde ich mich bemühen, die abzugrasen! :grin Und das meine ich nur halb im Spaß!


    :lache
    Na ja - alles was sich "komsich" anhört. Dazu gehörte dann auch Russland.
    Englisch, spanisch etc. - das kann ja jeder.... ;-)


    Zu der Eroberung von Asow:
    Ich wusste gar nicht, dass man sowas auch finden kann bei Recherchen. Darf ich fragen, wo du das gefunden hast? Sonst hat man ja nur harte Fakten - ich meine das mit dem Wetter.... Dass die erste Sprengung misslungen ist, wird man wahrscheinlich schnell finden.

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    Original von Booklooker Zu der Eroberung von Asow:
    Ich wusste gar nicht, dass man sowas auch finden kann bei Recherchen. Darf ich fragen, wo du das gefunden hast? Sonst hat man ja nur harte Fakten - ich meine das mit dem Wetter.... Dass die erste Sprengung misslungen ist, wird man wahrscheinlich schnell finden.


    Das mit dem Wetter weiß ich gar nicht mehr genau, ich hatte da mehrere Quellen. Zum einen sucht man wirklich erstmal nach den "harten Fakten" und freut sich, wenn man sie gefunden hat. Wenn man dabei noch ein paar Perlen findet, ist das natürlich besonders schön. (Eine Perle war für mich auch, dass die Armen sich damals in der Fastenzeit keinen Fisch leisten konnten und sich mit Kaviar begnügen mussten.)
    Kann sein, dass ich die Wettergeschichte in einem Artikel über die Erstürmung gefunden habe, den ich mir aus dem Russischen habe übersetzen lassen.