Maniac - Fluch der Vergangenheit - Douglas Preston/Lincoln Child

  • Nun hab ich ihn gelesen!


    Der 7. Band der Pendergast-Reihe:


    Maniac - Fluch der Vergangenheit


    Kurzbeschreibung
    Der wahnsinnige Diogenes plant ein eiskaltes Verbrechen. Nur einer könnte ihn noch aufhalten: sein Bruder Aloysius Pendergast, Special Agent des FBI, der unschuldig in einem Hochsicherheitstrakt eingesperrt ist. Wird er rechtzeitig entkommen können, um die Pläne seines gefährlichsten Gegners zu durchkreuzen?
    Im Naturhistorischen Museum von New York bahnt sich eine Sensation an: Mit der großzügigen Spende eines geheimnisvollen Investors soll ein in Vergessenheit geratenes ägyptisches Grabmal der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Doch schon bei den ersten Restaurationsarbeiten sterben Arbeiter unter ungeklärten Umständen. Liegt ein Fluch auf dem Grabmal - oder ist dies nur ein weiterer Puzzlestein in dem grausamen Spiel, das Diogenes vorbereitet? Als Aloysius Pendergast die Flucht aus dem Gefängnis gelingt, weiß er genau, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, um seinen Bruder zu finden und ihn aufzuhalten. Doch vorher muss er sich in den Katakomben unter dem Stammsitz der Familie Pendergast dem dunklen Geheimnis seiner Vergangenheit stellen ...


    Über den Autor
    Douglas Preston wurde 1956 in Cambridge, Massachusetts geboren. Er studierte in Kalifornien zunächst Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Geologie, Anthropologie und Astrologie und später Englische Literatur. Nach dem Examen startete er seine Karriere beim American Museum of Natural History in New York. Eines Nachts, als Preston seinen Freund Lincoln Child auf eine mitternächtliche Führung durchs Museum einlud, entstand dort die Idee zu ihrem ersten gemeinsamen Thriller, »Relic«, dem mittlerweile acht weitere internationale Bestseller folgten. Douglas Preston schreibt auch Solo-Bücher (»Der Codex«, »Der Canyon«) und verfasst regelmäßig Artikel für diverse Magazine. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern an der US-Ostküste.


    Eigene Meinung:


    Dies ist nun der abschliessende Roman, der die Konfrontation der zwei Brüder Aloysius und Diogenes zum Abschluss bringt. Hier erfährt der Leser auch einiges der Familiengeschichte der Pendergasts. Doch wie es aus geht, will ich nicht verraten. Auf jedenfall super spannend....


    Doch auch hier im letzten Roman zeigt es sich, die Romane folgen einer chronologischen Reihenfolge, und bauen aufeinander auf. Besonders die letzten drei Romane sind unbedingt hintereinander zu lesen.
    Mich hat der Abschluss des Bruderzwists zufriedengestellt, wenn auch zum Schluss ME Diogenes Schwächeanfälle bekommen hat, die ich ihm nicht zugetraut hätte... Aber insgesamt ein Mega-Thriller!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Vor einigen Tagen hatte ich auch das Vergnügen, mich dem Buch "Maniac" zu widmen - und Vergnügen haben mir auch alle Bände dieses meines Erachtens genialen Schreibduos gemacht.
    Die Spannung und die Wendungen in den Romanen lassen einen immer wieder neue Vermutungen ob der Pläne des wahnsinnigen Bruders von Agent Pendergast vermuten.
    Schön, dass sich in diesem Band die Ursachen des "Wahnsinns" etwas mehr aufklären.


    Absolut empfehlenswert - aber wie Hoffis schon schrieb - am besten in der richtigen Reihenfolge.


    Viel Spaß dabei


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Ich bin ja auch ein Fan von Agent Pendergast! :-) Nachdem ich ihn im ersten Band gar nicht so sehr mochte, wurde er mir dann doch immer sympathischer.


    Maniac hat mir gefallen, es ist ein würdiger Abschluß der Trilogie - gekonnt gemacht, überaus spannend und mit einer Atmosphäre, die einen sofort gefangennimmt.
    Allerdings habe ich selten einen Autoren gelesen, der sich so gekonnt bei sich selbst bedient hätte: der Großteil des Buches spielt im New Yorker Museum of Natural History und erinnert sehr stark an "Relic". Da ich "Relic" aber sehr mochte, hat mich das nicht weiter gestört. :-)
    Insgesamt ist es ein sehr spannender und sehr lesenswerter Roman, genau richtig zum Abtauchen!

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)

  • Ich habe es heute ausgelesen, und es hat mir, wie die ganze Reihe, gut gefallen. Mir gefallen die schrägen Charaktere, die teilweise unglaublichen Geschichten. Mit den einzelnen Teilen schliesst sich der Kreis um die beiden Brüder und ich bin gespannt auf den nächsten Teil.


    Von mir 9 Punkte

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Zitat

    Original von Nikki
    Ich kann es gar nicht erwarten richtig mit der Reihe durchzustarten. Nachdem ich zuerst den 3. Teil gelesen habe, dann mit dem ersten anfing, warte ich auf Attic. :-]


    du Glückliche.......... hast noch soo viele vor dir........ ich hab schon alle 2 mal gelesen..... ;-(

  • ...zu den beiden ersten Büchern in denen Pendergast auftritt, aber mit jedem weiteren Buch hat mit die ganze Sache immer weniger gefallen. Irgendwie haben Preston/Child den Stoff für ein paar Bücher auf ein paar Bücher mehr ausgedehnt. Wie bei einem Luftballon geht das bis zu einem gewissen Grade, aber ein Luftballon dehnt sich aus, die Bücher waren stellenweise einfach deutlich auf Seitenschinderei angelegt. Ganz deutlich wird das beim Ende von 'Burn Case'.
    Leider.

  • Hallo liebe Lesegemeinde!


    "Maniac" habe ich soeben ausgelesen und meine Eindrücke sind noch frisch.
    Ich fand, dass die Autoren hier mit viel Fantasie einen Thriller geschrieben haben, der sich einerseits sehr leicht liest und andereseits den Leser nicht mit zu übertrieben dargestellten Konflikten belästigt.
    Besonders gefallen hat mir, dass verschiedene Figuren (natürlich Pendergast mit eingeschlossen :-] )aus den letzten Büchern wieder aufgetaucht sind. Man fand sich gleich in der Handlung zurecht - ohne das erst einzelne Charaktere und deren Geschichte eingeführt werden mussten. Klasse!
    Die Handlung war sehr schlüssig, logisch aufgebaut nicht übertrieben kompliziert dargestellt. Man verlor nie den Faden, auch wenn zu Beginn des Buches drei Handlungsstränge parallel gelaufen sind und erst in der Mitte des Buches zusammengefüt wurden. Jeder Strang fügte sich in die Geschichte nahtlos ein.
    Wer die Pendergast-Romane liebt wird diesen auch nicht missen wollen. Man kann "Maniac" auch einzeln, ohne den vorherigen Band zwingend zu kennen, genussvoll lesen.


    Von mir 9 von 10 Punkten.


    René

  • Nun hab ich "Maniac" ausgelesen und damit diese kleine dreiteilige Reihe der Pendergast-Romane abgeschlossen. Der Roman war wieder typisch spannend und es erfolgte endlich die Erklärung für den Kampf zwischen den zwei Brüdern. Ich kann nur jeden raten, die drei Romane der Reihe nach zu lesen. Dann ist immer Spannung garantiert. Da auch die allerersten Romane des Autorenduos eine Rolle spielten, werde ich mir nun diese zu legen und hoffentlich viel Vergnügen mit ihnen haben.


    Gruß kds
    :wave

  • Bin nun auch fertig und habe mich wieder super spannend unterhalten gefühlt! Was ich allerdings als klitzekleinen Minuspunkt anmerken muß, ist die Vorhersehbarkeit,

    . Schade!

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT