'Der Tribun' - Seiten 001 - 123

  • Habe nun auch den ersten Teil gelesen.


    Im Normalfall ist die Art eigentlich nicht so meine Richtung, doch hin und wieder lese ich sie auch mal.


    Die Szenerie finde ich super beschrieben! Vor allem die Lage des arroganten, Höflinges als Geisel in einem Bauerndorf.
    Das allgemeine Dorfleben kann ich mir so richtig vorstellen. Hilfreich waren hierzu die Museumsdörfer, die ich in letzter Zeit besucht habe:


    Die Pfahlbauten in Unteruhldingen (Bodensee) und das Keltendorf in Hochdorf/Enz (Im Nachbarort von uns).


    Desgleichen kam ja vor kurzen der Film "der 13. Krieger" im Fernsehen, in dem das Dorfleben recht realistisch dargestellt wurde.


    Zu den Verhältnissen der Kinder zueinander lass ich mich noch nicht aus, da dies noch in der Entwicklung ist! Es wird bestimmt interressant werden.


    Das Buch ist für Koala und mich abends immer ein Grund zum Diskutieren.
    (Nicht nur die Frage: "Ist das die Enz oder nicht"


    Gestern z.B. erörterten wir die Frage, warum die Enzauen so interessant für so viele Kulturen waren (Frühsteinzeit, Kelten, Römer usw...)
    Alles wurde bei uns in letzter Zeit ausgegraben.


    Nun les ich aber weiter, und freu mich auf die Antwort der Autorin!

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

  • Wer so nett winkt, kriegt auch 'ne schnelle Antwort! :wave


    Zitat

    Original von Hoffis
    Die Szenerie finde ich super beschrieben! Vor allem die Lage des arroganten, Höflinges als Geisel in einem Bauerndorf.
    Das allgemeine Dorfleben kann ich mir so richtig vorstellen.


    <freu>
    Es war mir wichtig, diese Dinge zu vermitteln. Das Bild von den saufenden, auf Bärenfellen liegenden Barbaren ist einfach nicht totzukriegen ... Dabei hat sich zwischen der Frühen Eisenzeit und dem 18. Jh. auf dem Land nicht allzuviel verändert (was mir auch ein Amazon-Rezensent ankreidet).


    Zitat

    Desgleichen kam ja vor kurzen der Film "der 13. Krieger" im Fernsehen, in dem das Dorfleben recht realistisch dargestellt wurde.


    Der hat mir nur so halb gefallen ... Als diese Steinzeitirren auftauchten, die ziemlich an die Morlocks aus der klassischen Zeitmaschine-Verfilmung erinnerten, fing der Film an, mich zu nerven. :grin
    Aber das Pferd hätte ich sofort genommen!


    Zitat

    Das Buch ist für Koala und mich abends immer ein Grund zum Diskutieren.


    Aber bitte nicht streiten! :knuddel1


    Zitat

    Gestern z.B. erörterten wir die Frage, warum die Enzauen so interessant für so viele Kulturen waren (Frühsteinzeit, Kelten, Römer usw...)
    Alles wurde bei uns in letzter Zeit ausgegraben.


    Möglich, daß die Umgebung klimatisch oder von der Bodenbeschaffenheit her besonders gut war ...
    Die Römer haben ja immer aufgepaßt, sich solche Landstriche zu sichern, wie auch die Nidderau und die Wetterau, die Kölner Bucht, die Oberrheinebene, den Niederrhein ...


    Viel Vergnügen weiterhin! :wave

  • Zitat

    Original von Iris
    Wer so nett winkt, kriegt auch 'ne schnelle Antwort! :wave
    .


    Nun, du hast ja versprochen, diese Beiträge weiter im Auge zu behalten.
    Aber es freut mich trotzdem ungemein, dass du auch antwortest.


    Zitat


    Es war mir wichtig, diese Dinge zu vermitteln. Das Bild von den saufenden, auf Bärenfellen liegenden Barbaren ist einfach nicht totzukriegen ... Dabei hat sich zwischen der Frühen Eisenzeit und dem 18. Jh. auf dem Land nicht allzuviel verändert (was mir auch ein Amazon-Rezensent ankreidet).


    Der dies schreibt, wird wohl ein Stadtmensch sein, der denkt, die Ochsen bringen Milch! :grin


    Zitat

    Der hat mir nur so halb gefallen ... Als diese Steinzeitirren auftauchten, die ziemlich an die Morlocks aus der klassischen Zeitmaschine-Verfilmung erinnerten, fing der Film an, mich zu nerven. :grin
    Aber das Pferd hätte ich sofort genommen! .


    Mir gings ähnlich, fragte mich besonders, woher die ihre Pferde bekamen, bzw. wo diese in den Höhlen untergebracht waren. (Steinzeit kannte keine Viehzucht!).


    Zitat

    Aber bitte nicht streiten! :knuddel1.


    Koala steht neben mir und hilft bei dieser Antwort. - Ohne Streit!:hau


    Zitat

    Möglich, daß die Umgebung klimatisch oder von der Bodenbeschaffenheit her besonders gut war ...
    Die Römer haben ja immer aufgepaßt, sich solche Landstriche zu sichern, wie auch die Nidderau und die Wetterau, die Kölner Bucht, die Oberrheinebene, den Niederrhein ....


    Nee, wir sind zu einem geographischen Grund angelangt.
    Die idealen Wege quer durch Europa gehen dem Flusslauf der Donau entlang bis zur Hochebene der Alb. In der Gegend um Villingen - Schwenningen entspringen Donau und Neckar. Diesem Flusstal folgend bis
    Stuttgart, und dann den Einschnitt der Enz(nördlich des Schwarzwaldes) folgend bis zum Übergang von Pforzheim in Richtung nach Bruchsal/Speyer ins Rheintal. Hier entlang dann ist der flacheste, und immer Flüssen folgend, der beste Weg aus dem Antiken Reichen zu den nördlichen Ländern am Nordmeer..[/quote]


    Zitat

    Viel Vergnügen weiterhin! :wave


    Das werde ich haben! :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Hoffis
    Aber es freut mich trotzdem ungemein, dass du auch antwortest.


    Aber immer gerne! :knuddel1


    Zitat

    Der dies schreibt, wird wohl ein Stadtmensch sein, der denkt, die Ochsen bringen Milch! :grin


    Naja, die Idee, daß die lila Kühe so eine Art Schublade haben, wo man die fertig verpackte Schokolade rausnehmen kann. :lache


    Zitat

    (Steinzeit kannte keine Viehzucht!).


    Zumindest die Altsteinzeit nicht. Ackerbau und/oder Viehzucht sind ein spezifisches Kennzeichen der Jungsteinzeit, wobei Hirtennomaden schon mal als mesolithische Kulturen eingestuft werden (aber bitte nicht fragen warum, ich hab das auch bloß gelesen ...).


    Zitat

    Die idealen Wege quer durch Europa gehen dem Flusslauf der Donau entlang bis zur Hochebene der Alb. In der Gegend um Villingen - Schwenningen entspringen Donau und Neckar. Diesem Flusstal folgend bis
    Stuttgart, und dann den Einschnitt der Enz(nördlich des Schwarzwaldes) folgend bis zum Übergang von Pforzheim in Richtung nach Bruchsal/Speyer ins Rheintal. Hier entlang dann ist der flacheste, und immer Flüssen folgend, der beste Weg aus dem Antiken Reichen zu den nördlichen Ländern am Nordmeer..


    Wobei man mit Wegen durch Flußtäler vorsichtig sein muß, da die Auen unbefestigter Flüsse im Frühjahr oft überschwemmt und verschlammt waren. Wenn sich keine Alternativwege "oberhalb" nachweisen lassen, ist das zwar als Wassertransportweg wahrscheinlich (die Alte Welt fuhr mit Nußschalen, da konnte man sogar die obere Lippe beschiffen), aber nur im Sommer und Herbst. Trotzdem reicht das ja für halbjährlichen regen Handel.

  • Zitat

    Wobei man mit Wegen durch Flußtäler vorsichtig sein muß, da die Auen unbefestigter Flüsse im Frühjahr oft überschwemmt und verschlammt waren. Wenn sich keine Alternativwege "oberhalb" nachweisen lassen, ist das zwar als Wassertransportweg wahrscheinlich (die Alte Welt fuhr mit Nußschalen, da konnte man sogar die obere Lippe beschiffen), aber nur im Sommer und Herbst. Trotzdem reicht das ja für halbjährlichen regen Handel.


    Nun es sind bestimmt nicht die Flusstäler allein bestimmend gewesen, sondern eher die Wege, die nicht durch grössere Gebirge und andere Unwegsamkeiten behindert waren. Also mit einem Ochsenkarren wollte ich nicht durch einen wilden Schwarzwald ziehen! Ausserdem waren es gerade die ausgedehnten Wälder, die die Reise behindert haben!
    Und die Flussauen sind da doch die kleineren Übel. Ausserdem wurde die Besiedelung von ihnen bestimmt.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • so eigentlich les ich ja grad ein anderes Buch, aber die Postfrau brachte mir das Buch heute, hatte es im März bestellt und es dauerte etwas länger mit der Lieferung und da ich grad im Garten war hab ich einfach mal reingelesen und bin doch glatt kleben geblieben, hab die ersten 30 Seiten gelesen udn bin begeistert.

  • Zitat

    Original von JanaB
    so eigentlich les ich ja grad ein anderes Buch, aber die Postfrau brachte mir das Buch heute, hatte es im März bestellt und es dauerte etwas länger mit der Lieferung und da ich grad im Garten war hab ich einfach mal reingelesen und bin doch glatt kleben geblieben, hab die ersten 30 Seiten gelesen udn bin begeistert.


    Hallo, Jana, ich hab dich grad hier gefunden und wünsche dir weiterhin viel Vergnügen -- und wenn es Fragen gibt, dann melde dich! :wave

  • Ich bin mal über die bisherigen Beiträge geflogen und habe gesehen, daß das meiste schon genannt wurde.
    Also bloß noch mein Eindruck:
    Mir gefällt Cinna als Protagonist, er könnte ruhig noch ein bißchen lautern meckern.
    Liuba ist mir zu eindeutig negativ gezeigt, will sagen, mir fehlt, daß sein Siegerverhalten im seinem gesellschaftlichen Kontext durchaus positiv gesehen wird.
    Mit Saldir habe ich echte Probleme, ich mag keine süßen kleinen Mädchen.


    Die sich sehr behutsam entwickelnde Beziehung Sunja-Cinna hat Klasse. Ich hoffe, daß das in diesem langsamen Tempo weiter geht, denn das MUSS so sein.
    Was die Handlung betrifft, verweise ich noch einmal auf die Bedeutung der Wachstafel-Szene. Ich erwarte voll Spannung die weitere Verwendung dieses Leitmotivs.


    Ich LIEBE die Namen und gratuliere zu Deinem Mut, Iris, daß Du sie genauso und nicht eingeweicht-griffig hineingenommen hast.


    Was ich nicht liebe, ist Deine Entscheidung für Partizipial-Konstruktionen. Wenn man auf Partizipien verzichtet, heißt das noch lange nicht, daß man eine reduktionistische Sprache verwendet. Partizipien im Deutschen wirken für mich nicht.
    Du schreibst oben an einer Stelle, daß Du die Voss'sche Übersetzungen nicht magst. Sie strotzen vor Partizipial-Konstruktionen. Sie sind altmodisch im Sprachduktus. Schwerfällig. Altphilologisch in dem Sinn, daß ihm als Übersetzer immer das griechische Ursprungswort mitschwingt. Er denkt nicht deutsch, sondern griechisch.
    Das halte ich für falsch. Man muß in der Sprache denken, in der man schreibt. Sonst kann es passieren, daß der Text wie eine Schüler-Übersetzung aus dem Lateinischen/Griechischen klingt.
    Ich würde mir das sprachlich nicht wünschen.
    (Mir gefällt es, wie er Atmosphäre hinkriegt ;-). Aber es ist hundert Jahre her, daß ich reingelesen habe und nein, er steht nicht bei mir im Regal)


    oy, habe ich vergessen: das Cover ist toll und ich halte es auch für einen 'Hingreifer'.
    Der Vorschlag in Rot war, ähh, wie soll ich sagen, ähhh, NIX.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von magali ()

  • magali, das Lob geht natürlich runter wie Schwarzwälder-Kirschtorte.


    Was die Kritik an der Sprache angeht ... da kommen wir wahrscheinlich nicht zusammen. Denn da wurde mir von verschiedenen Seiten (auch im Lektorat) Sogwirkung attestiert und ... nennen wir es mal Besonderheit.
    Jeden Geschmack kann man eigentlich gar nicht treffen, und negative Kritik kam eigentlich nur mit dem Hinweis, daß man im Deutschen nun mal keine Partizipien benutzt.
    Allerdings gehöre ich zu der Sorte Menschen, die ein »Das tut man nicht« nicht als gottgegeben hinnehmen. :grin

  • Bin eigentlich ein Schnellleser...


    Aber beim Tribun (den ich abgeschlossen habe) und den Schwertern (zwischen denen ich mich noch befinde :grin) lese ich nur in Zeiten, in denen ich weiß, das ich wirklich Muße habe, mich auf die Sprache einzulassen. Nur so kann ich genießen. Und das tue ich ausgiebig !!!

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Iris,
    Partizipien setzen hat nichts mit tun oder nicht tun zu tun :-)-)
    Sondern mit: deutsch oder nicht deutsch. Rhythmus, Sprachgefühl, Stil. Die Frage, WANN man schreibt.


    Man soll sie nicht 'nie' benutzen, sondern mit Maßen. Mir war es hin und wieder zuviel. Fürs Jahr 2005.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Ich kann durchaus damit leben, daß es dir für 2005 gelegentlich zuviel ist -- zumal es ja in den Jahren 1998 - 2001 geschrieben und wiedergeschrieben und im Jahre 2003 zweimal umfangreich überarbeitet wurde. :grin


    Möglicherweise ist unser Sprachgefühl, das ich bei jedem als etwas Subjektives einschätze, nicht deckungsgleich. Es gibt durchaus Leute, denen gerade diese meine Eigenheit in diesem Buch sehr gut gefällt. Ich möchte niemandes Geschmack verabsolutieren -- allerdings nehme ich mir die Freiheit heraus, meinem zu frönen und es gibt durchaus Leute, denen mein Stil in diesem Buch rnudum gefällt.


    Never mind! Kein Autor trifft jedermanns/jederfrau Geschmack, schon der Versuch ist zum Scheitern verurteilt. Ich bin auch niemandem böse, der enttäuscht ist, weil er etwas anderes erwartet hat oder weil ich seine sprachlichen, stilistischen und/oder erzählerischen Vorlieben nicht getroffen habe -- wer bin ich denn! :-)


    Ich denke allerdings, daß es aufgrund der Subjektivität der Kriterien schlichtweg müßig ist, darüber groß zu debattieren. :-)

  • Ja, sicher ist Sprache auch etwas Subjektives. Und glücklicherweise ist sie variationsreich.
    Frön Du nur Deinen Leidenschaften, ich reiche Dir auch gerne weiterhin Schwarzwälder Kirschtorte.
    Lob, wem Lob gebührt.
    Den Hang, die eine oder andere Belegkirschen runterzuklauben, weil ich halt subjektiv an denen hänge, mußt Du dann mir zugestehen.
    :grin

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • * Geht in den Eulenkeller, sucht und findet diese Leserunde. Pustet den Staub vom Thread und muß ob der Wolken etwas husten *


    Ich weiß, die LR war lange vor meiner Eulenzeit. Ich lese das Buch aber jetzt zum ersten Mal; ein paar Dinge will ich gerne loswerden, die aber nicht in die Rezi passen. Drum hole ich diese Uraltleserunde mal aus der Versenkung. Da in letzter Zeit ja öfters alte Leserunden wiederbelebt werden, fällt das nicht mal zu sehr auf. Hoffe ich jedenfalls. ;-)




    Zitat

    Original von Iris (05.11.2004, 22.13 h)
    Ich bevorzuge genaue charakterliche/psychologische "Vorgaben" - das Äußere ist eigentlich unwichtig für die Handlung.


    :write Personenbeschreibungen überfliege ich in der Regel. Oder lese sie und bleibe doch bei meinen eigenen Vorstellungen. :grin


    Nachdem ich jetzt alle Posts zum ersten Teil gelesen habe, ist mir manches besser verständlich geworden. Vor allem aber ist mir, ohne jetzt die einzelnen Stellen zitieren zu wollen, klar geworden, warum mit das Buch bzw. der Stil so gut gefällt. Ich mag Partizip und werde wohl noch mehr „Iris-Bücher“ lesen müssen. :-)


    Diese Woche habe ich mir nach längerer Zeit wieder mal den Film „Quo Vadis“ angesehen. In seinen Gedanken gegenüber Sunja erinnert mich Cinna sehr an Marcus Vinicius aus dem Film, welcher genauso über (die römische Staatsgeisel) Lygia dachte und sich ihr über längere Zeit hinweg gegenüber auch so verhielt wie Cinna gegenüber Sunja. Das scheint eine „typisch römische“ Eigenschaft damals gewesen zu sein. ;-)


    „Ichsagegarnichts“ hat mich zum Lächeln bis Auflachen gebracht (Seite 50). Die dann folgenden germanischen Namen haben Jugenderinnerungen ans Tageslicht geholt. „Ingraban“ ist der Titel des zweiten der fünf Romane der Reihe „Die Ahnen“ von Gustav Freytag. Ingurhaban klingt recht ähnlich.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")