'Der Tribun' - Seiten 001 - 123

  • Also ich stell mir unter Sunja keine der beiden Kates vor ;-). Ich würde sogar soweit gehen, dass ich von den meisten Protagonisten (im Tribun und anderen Büchern) kein genaues Bild vor Augen habe... Allerdings habe ich eine emotionale Figur vor meinem inneren Auge... ich weiß also beispielsweise, ob man sich zu einer solchen Figur hingezogen fühlt oder nicht, ob man ihr auch die tiefsten Geheimnisse anvertraut oder ob sie ein Plappermaul ist etc...


    Wenn du mich jetzt fragst: "Beschreibe mal Cinna", dann hätte ich durchaus meine Probleme. Ich könnte dann nicht sagen... so und so groß, die und die Augenfarbe oder jene oder jene Statur... Ich würde anfangen, ihn als anfangs selbst verliebten, hochnäsigen und herrschsüchtigen Protagonisten zu beschreiben, der aufgrund seines Absturzes (Barbarei der Germanen muss ein Absturz sein ;-)), aber auch aufgrund vielleicht nie wirklich erlebter Gefühle sich langsam wandelt...

  • Zitat

    Original von Sangreal
    Also ich stell mir unter Sunja keine der beiden Kates vor ;-).


    Ich auch nicht. War nur ein doofes Beispiel.


    Zitat

    Ich würde sogar soweit gehen, dass ich von den meisten Protagonisten (im Tribun und anderen Büchern) kein genaues Bild vor Augen habe... Allerdings habe ich eine emotionale Figur vor meinem inneren Auge... ich weiß also beispielsweise, ob man sich zu einer solchen Figur hingezogen fühlt oder nicht, ob man ihr auch die tiefsten Geheimnisse anvertraut oder ob sie ein Plappermaul ist etc...


    Wie gesagt: Mehr wollte ich auch gar nicht.
    Bei vielen Figuren der Literatur habe ich auch nichts anderes vor dem inneren Auge als den Charakter. Deshalb stören mich auch die konkreten Umsetzungen bei Verfilmungen nicht, sofern sie dem inneren Bild nicht widersprechen. Mir ist es z.B. egal, ob der Törless bei einer Verfilmung schlank, blond und blauäugig oder dick und schwarzhaarig mit braunen Augen ist -- aber wenn er als forscher Draufgänger, als eine Art Jung-Siegfried, daherkäme, das würde mich stören!
    Die Physiognomie, also der "Teil" des Aussehens, der von der eigenen Biographie geprägt ist (der grundsätzliche Gesichtsausdruck und die Körperhaltung, viel von der Art der Mimik, Gestik, Bewegungen etc.) setzt Grenzen bei der Auswahl der möglichen Rollen.

  • Zitat

    Original von Iris
    Deshalb stören mich auch die konkreten Umsetzungen bei Verfilmungen nicht, sofern sie dem inneren Bild nicht widersprechen.


    Welcher Schauspieler wäre für die Rolle des Cinna denn Dein Wunschkandidat bei einer Tribun-Verfilmung? Mal nur angenommen, daß Du dabei auch nur irgendetwas zu sagen hättest. :-)


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Welcher Schauspieler wäre für die Rolle des Cinna denn Dein Wunschkandidat bei einer Tribun-Verfilmung? Mal nur angenommen, daß Du dabei auch nur irgendetwas zu sagen hättest. :-)


    Also ... wenn ich was zu sagen hätte, würde ich entweder Oliver Stone oder Peter Jackson als Regisseure haben wollen -- die würden das dann schon richtig machen.


    Derjenige, den ich mir z.B. in der Rolle hätte vorstellen können, spielt jetzt sicher nur noch Figuren, die wirklich "groß" sind ...


    Aber bislang hat noch kein Produzent angebissen!

  • Mir ist da noch was eingefallen, was ich schon länger als Frage im Hinterkopf hatte.


    Cinna bemerkt am Anfang seiner Gefangenschaft, daß es nicht so gut gelungen ist, die Blutflecken aus seiner Kleidung zu entfernen. Wie hat man überhaupt zu jener Zeit Kleidung gereinigt (noch dazu von Blut) und wieder in Form gebracht?


    Ausserdem verabscheut Cinna das ihm gereichte Bier ja sehr. Wann wurde Bier denn überhaupt "gesellschaftsfähig" bzw. hat es überhaupt irgendwann noch Einzug in die römische Kultur gehalten?


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Wann wurde Bier denn überhaupt "gesellschaftsfähig" bzw. hat es überhaupt irgendwann noch Einzug in die römische Kultur gehalten?


    In Bayern bestimmt irgenwann vor unserer Zeit. :-]


    Micha !!!

    Auf dem Dachboden lebten wir vier, Christopher, Carrie, Cory und ich.
    Nur drei gehen wieder fort von hier.


    V.C. Andrews

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Wie hat man überhaupt zu jener Zeit Kleidung gereinigt (noch dazu von Blut) und wieder in Form gebracht?


    Waschen und Pflegen (auch Flicken) von Kleidung war im gesamten nordwestlichen Mittelmeerraum, Zentral-, West- und Nordeuropa Frauensache. Und es gehörte bis zur Erfindung der mechanischen Waschmaschine zu den härtesten Arbeiten eines Haushalts.
    Die Wäsche wurde in Wannen, Kübeln oder Bottichen (meist aus Holz) unter Zusatz pflanzlicher oder mineralischer Stoffe (Seifenkraut, Schaumkraut, Soda u.ä.) in kaltem oder warmem Wasser eingeweicht, dann durchgewalkt und z.b. auf einem Steg o.ä. ausgeschlagen, bevor die Reinigungslösung möglichst in fließendem Wasser ausgespült wurde. Das Auswringen ist dann noch eine eigene Arbeit. Empfindliche Gewebe wurden zwischen trockenen Laken eingewickelt, um sie schonend auszuwringen.
    Die Wäscheleine ist sicherlich so alt wie menschliche Kleidung insgesamt, Klemmkonstruktionen (Holzklammern als Vorläufer der Federklammern) kann man ebenfalls voraussetzen -- schließlich waren die Menschen nicht doof, frau wußte sich schon zu helfen.
    Da die Wascherei eine knüppelharte Arbeit war, wurde selten gewaschen, bestenfalls einmal in der Woche, und auch dann nur das nötigste. Wolle und Leinen sind zum Glück sehr dankbare Fasern - sie lassen sich durch häufiges Lüften und Ausklopfen auffrischen; Waschen hingegen schadet Gewebestruktur.
    Naja, jedenfalls dufteten die Durchschnittsgewänder damals nicht nach "Lavendellloleanderrrrjasmiiiiin", sondern ziemlich menschlich! :grin


    Zitat

    Ausserdem verabscheut Cinna das ihm gereichte Bier ja sehr. Wann wurde Bier denn überhaupt "gesellschaftsfähig" bzw. hat es überhaupt irgendwann noch Einzug in die römische Kultur gehalten?


    In Rom eigentlich nie. Bier galt als barbarisch. Die damaligen Biere schmeckten wohl auch eher wie besonders fade alkoholfreie und das ohne den Hauch von Hopfen, den unser heutiges Bier auszeichnet. Eher wie ein Mix aus Kelts und Brottrunk. Der Alkoholgehalt war unterschiedlich, schwankte wohl zwischen Dünnbier und Starkbier, je nach Zubereitungsart. Vermutlich haben "echte Kerle" schon immer die Starkbiersorten bevorzugt.


    Micha, von Gheron habe ich übrigens die Tage erfahren, daß die bayerischen Herrscher früher ihr Bier aus Niedersachsen bezogen -- das sagt einiges aus über die alte bayerische Braukunst! :lache


    Das Reinheitsgebot wurde auch nicht erfunden, um ausländische Konkurrenz auszugrenzen, sondern um die Brauer davon abzuhalten, ihre Plörren zwecks Haltbarkeit (oder um zu verhehlen, daß es schon verdorben war) mit allerlei Dreck und Giften zu panschen.

  • Ok ich hab dann auch mal angefangen, bin aber zu faul hier alles nochmal zu lesen, mach ich wenn ich Zeit hab...


    Also erstmal ist es ja gar nicht so verquer geschrieben wie ich erwartet hatte *duck*


    Im Gegenteil liest sich sehr flüssig und gut.


    ABer was mich massig stört ist der Name... Cinna... irgendwie hab ich die ganze Zeit das Bild einer Frau vor Augen, weil der Name mit dem A am Ende halt eine Lateinisch-weibliche Endung hat.... ich kann tun was ich will, ich seh ständig eine Frau in Tunika herumlaufen.. bzw. mittlerweile herumliegen, weil er wurde gefangen genommen und verletzt....

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Also erstmal ist es ja gar nicht so verquer geschrieben wie ich erwartet hatte


    Verquer? :wow Pfffffffff ... Was denkst du eigentlich von mir?


    :lache


    Zitat

    Im Gegenteil liest sich sehr flüssig und gut.



    Zitat

    ABer was mich massig stört ist der Name... Cinna... irgendwie hab ich die ganze Zeit das Bild einer Frau vor Augen, weil der Name mit dem A am Ende halt eine Lateinisch-weibliche Endung hat.... ich kann tun was ich will, ich seh ständig eine Frau in Tunika herumlaufen..


    Nu aber! Du warst doch auf einem altsprachlichen Gymnasium! Hat man dir da nichts über römische Geschichte beigebracht? Sind da nicht Namen wie SullA oder CatilinA gefallen? Da kann doch so ein CinnA kein Problem sein!


    :lache


    Du bist zwar nicht die einzige, die darüber gestaunt hat, daß der Knabe kein "-us" ist, aber die Familiengeschichte der CinnAE war einfach zu verlockend, um sie nicht einzubauen. :lache

  • doch doch doch schon, aber trotzdem ist das eben irgendwie typisch weiblich.... ich kann doch nix für meine Assoziationen.... *heul*



    Was ich von dir denke???
    Ätschi bäh... sag ich nicht...


    aber nu mag ich wissen wie es weiter geht und wer ihn da eigentlich gefangen hält...
    Ganz schön heftig übrigens, daß der Gute bereits an Rache an dem armen Mädel nachdenkt, wo er noch gar nicht wieder befreit ist...

  • so habe den ersten *Teil* hinter mich gebracht....


    Gewöhne mich langsam an die Namensgebung (die Dame in meinem Hirn wandelte sich langsam von einer Schönheit zu einem androgynen Etwas und schließlich zu einem ganz passablen Tribun) :grin


    Allerdings hab ich mittlerweile den Anhang entdeckt, bin ja eigentlich bekennende Anhangsverweigerin, aber hier war ich dann doch neugierig.
    Da sind ja noch mal alle Personen des Buches und eine Handvoll weiterer historischer Menschleins aufgeführt, nun meine Frage, (vielleicht hab ich die Antwort auch bloß überlesen, vermutlich steht sie hier auch schon drin, aber ich denke Mal iris antortet gerne noch mal.... grinst)
    Gab es die tatsächlich alle wirklich, also die Personen die in dem Buch vorkommen oder wurden lediglich Bekannte Familien gewählt und die Figuren dann danach benannt?
    Sprich: Wie fiktiv ist diese Geschichte?

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Gewöhne mich langsam an die Namensgebung (die Dame in meinem Hirn wandelte sich langsam von einer Schönheit zu einem androgynen Etwas und schließlich zu einem ganz passablen Tribun) :grin


    Inzwischen aber eher Marke "Lumpengesindel", oder? Klamottenmäßig, meine ich -- kann aber ganz apart aussehen. :grin


    Zitat

    (vielleicht hab ich die Antwort auch bloß überlesen, vermutlich steht sie hier auch schon drin, aber ich denke Mal iris antortet gerne noch mal.... grinst)


    klar, ich torte dich doch immer gern an. :lache


    Zitat

    Gab es die tatsächlich alle wirklich, also die Personen die in dem Buch vorkommen oder wurden lediglich Bekannte Familien gewählt und die Figuren dann danach benannt?


    Wenn du dir das Personenregister im Anhang anschaust, sind einige Namen kursiv gedruckt -- die gab 's wirklich, und so stehen die Namen in den Quellen. Bei einigen der germanischen Namen habe ich versucht, die ursprüngliche Namensform zu rekonstruieren; die Römer haben fremde Namen und Begriffe quasi "eingelateint", also ihren Sprechgewohnheiten angepaßt, wenn sie Probleme mit der Aussprache hatten. Und das hatten sie offenbar bei allen Sprachen -- außer dem Griechischen. :lache
    Was die Vermischung von historisch belegten Daten und Erfundenem angeht, ein paar Beispiele: Den Vater meines Protagonisten gab es wirklich, die Söhne habe ich ihm "angedichtet", ebenso wie die vorkommende cheruskische Fürstenfamilie erfunden ist (wir haben so gut wie keine Informationen über einzelne Personen aus diesem Gebiet zu dieser Zeit, da die Germanen bis ins Mittelalter hinein eine eigentlich schriftlose Kultur hatten). Asprenas und seine Frau sind historisch belegt (auch ihre Verwandtschaftsbeziehungen); ob Calpurnia ihren Mann allerdings tatsächlich nach Germanien begleitet hat, ist unsicher -- da das laut Tacitus für die Zeit kurz darauf so nebenbei wie eine Selbstverständlichkeit erwähnt wird, kann man das allerdings durchaus annehmen.

    Zitat

    Wie fiktiv ist diese Geschichte?


    Die eigentliche Geschichte, die erzählt wird, ist fiktiv - Rahmen und Hintergrund dagegen soweit historisch, wie man das heute sagen kann. Außerdem habe ich darauf geachtet, daß der fiktive Anteil keiner der vorhandenen Quellen widerspricht.

  • Zitat

    Du bist zwar nicht die einzige, die darüber gestaunt hat, daß der Knabe kein "-us" ist, aber die Familiengeschichte der CinnAE war einfach zu verlockend, um sie nicht einzubauen.


    Heisst der Knabe nicht Gaius Cornelius Cinna? Irgendwie hab ich mich gar nicht gewundert, ich hab Cinna für eine Art Familiennamen gehalten, wobei mir irgendwie noch nicht ganz klar ist, wie sich diese römischen Namen zusammensetzen. Ich hab mir irgendwie zurechtgebastelt, dass Gaius der Vorname ist, Cornelius der Name des Vaters und Cinna der Name der Familie.


    Zitat

    Inzwischen aber eher Marke "Lumpengesindel", oder? Klamottenmäßig, meine ich -- kann aber ganz apart aussehen.


    Ich kann mich dunkel erinnern, dass er sein geflicktes und gewaschenes römisches Kleidchen wiederhaben wollte. Das passt ja wieder zum "a". :lache:


    lg Iris

  • Also wirklich, fair sein ist doch was für LUSCHEN... :grin


    /me keine Angst die ist gut verstaut im Safe.... nicht das irgendein Silvester verrückter auf die Idee kommt damit herumzuballern.... macht krach, aber kein Feuerwerk... :grin

  • Zitat

    Original von Delphin
    Ich hab mir irgendwie zurechtgebastelt, dass Gaius der Vorname ist, Cornelius der Name des Vaters und Cinna der Name der Familie.


    Nicht ganz -- deshalb enthülle ich mal das Rätsel um das römische Namenssystem, wie es zumindest bis in die Kaiserzeit gehandhabt wurde:


    Die Familie als kleinste soziale Einheit wurde ursprünglich gens (= "Geschlecht", "Sippe") genannt (familia ist der Hausverband von Freien, Freigelassenen und Unfreien), die patrilinear blutsverwandten Mitglieder einer solchen gens trugen denselbe Familiennamen (nomen gentile), jeweils in der ihrem biologischen Geschlecht angepaßten Form, also z.B. Antonia und Antonius, Cornelia und Corneliius etc.
    Dazu kam vor allem bei Männern ein Vorname (praenomen), von denen es nur ca. 20 gab, weil innerhalb einer Familie immer nur bestimmte Vornamen vergeben wurden (die Iulier bevorzugten z.B. Gaius, Gnaeus und Lucius, die Cornelier Gnaeus, Lucius und Publius etc.). Weil man die eigenen Kinder auf diese Weise schlecht auseinanderhalten kann :grin, kam noch ein "Zuname" (agnomen)dazu, der häufig irgendeine Eigenart bezeichnete (z.B. Caesar hat Locken, Strabo schielt, Scaevus bzw. Scaevola ist Linkshänder, Naso versteht sich von selbst, Cicero hat eine kichererbsengroße Warze, Rufus hat rote Haare, Niger schwarzes Haar und/oder einen dunklen Teint etc.). Das konnten aber auch ehrennamen sein wie z.B. Africanus, Germanicus etc.
    Im Laufe der römischen Geschichte spalteten sich die Geschlechter, was dazu führte, daß z.B. ein Zuname in der Familie als "Beiname" (cognomen) vererbt wurde, z.B. Cinna, Cicero etc. Auch bei Adoption wurde der Geschlechtsname der ursprünglichen Famlie als Zuname angehängt, z.B. war Publius Cornelius Scipio Aemilianus ein geborener Aemilius. :grin


    Über die Namengebung bei Mädchen wissen wir nicht allzuviel, weil die Schriftsteller quasi nur die Nachnamen überliefert haben (Antonia bedeutet sozusagen Frau/Fräulein Antonia) und mehrere Schwestern meist nur durch Beistellung von Maior bzw. Minor (älter, jünger) unterschieden. Man kann davon ausgehen, daß Mädchen zwar seit der späten Republik keine Vornamen mehr hatten, aber sicherlich Rufnamen, die nicht identisch waren mit dem Familiennamen. Jede andere Annahme ist einfach unrealistisch.


    Die vollständige amtliche Namensnennung eines (männlichen) römischen Bürgers besteht aus seinem Vornamen, dem Vornamen des Vaters und des Großvaters, dem Geschlechtsnamen, dem Beinamen (der Familie) sowie oft noch mindestens einem Zunamen, so z.B. P(ublius) P(ubli) f(ilius) P(ubli) n(epos) Cornelius Aemilianus Africanus Numantinus bedeutet Publius, Sohn des Publius, Enkel des Publius, Cornelius, geb. Aemilius, der von Africa (vom Adoptivvater, dem Sieger über Hannibal, geerbter Ehrenname) und von Numantia (nach der Schlacht von Numantia verliehener Ehrenname).
    Daß der Wahlbezirk (tribus) zwischen der Nennung des Großvaters und dem Geschlechtsnamen eingefügt wurde, laß ich jetzt mal weg -- bei besagtem Scipio weiß ich es sowieso nicht. :grin


    Alle Klarheiten beseitigt? :wave


    Die Namen wurden übrigens erst mehrere Tage nach der Geburt vergeben und erst dadurch war das Kind rechtlich ein legitimes und damit erbberechtigtes Mitglied der jeweiligen Familie.


    Zitat

    Ich kann mich dunkel erinnern, dass er sein geflicktes und gewaschenes römisches Kleidchen wiederhaben wollte. Das passt ja wieder zum "a". :lache:


    Die "Wilden" foppen ihn ja auch damit, daß er Mädchenkleider anzieht. :lache Aber Römer hielten Hosen schlichtweg für "primitiv" und sahen sie interessanterweise als Zeichen der Verweichlichung an. :grin

  • stimmt ja, auch die Luschen tragen Hosen und frieren sich nicht den Arsch ab..... also ich empfinde Röcke und Kleider auch als ein Zeichen von ... Abhärtung vor allem im Winter