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Eigentlich ist die Story gar nicht so schlecht: Ein Mann träumt, dass seinen Frau und sein Kind brutal getötet werden, wacht auf, rennt zum Ort des Geschehens und findet ... die Leichen der beiden. Wäre da nicht der psychologisch-medizinische Hintergrund. Fachausdrücke wie "Hyperkaliämie" und "paradoxer Schlaf" werden in seitenlangen Monologen erläutert. Leider bleiben Handlung, Spannung und Charaktere zugunsten der offenbar sehr umfangreichen Recherche in Sachen Schlaftherapie auf der Strecke. (bl)
Über das Produkt
Laurent, ein begnadeter Künstler, leidet unter Halluzinationen. Auf Drängen seiner Frau unterzieht er sich deshalb einer Schlaftherapie. Während seiner letzten Sitzung wird er von einem grausamen Traum heimgesucht: Im Schlaf sieht er, wie seine Frau und seine Tochter brutal ermordet werden. In panischer Angst flieht er aus der Klinik. Doch zu Hause beginnt der wahre Albtraum: Sein Haus steht in Flammen, Stefania und L‚a wurden tatsächlich ermordet
Meine Meinung
Leider ist es diesmal ein Buch, das ich überhaupt nicht weiter empfehlen kann! Was oben zitierte Seite Kulturnews.de schon dazu schrieb, ist wirkllich so!
Ich hab das Buch auch nach knapp 100 Seiten abgebrochen, denn es kam überhaupt keine Spannung auf und ständig ging es nur um die Gespräche mit Ärzten und da gings dann immer um oben genannte Fachausdrücke... wirklich schrecklich, es sei denn man interessiert sich sehr für Schlaf und Träume und den ganzen medizinischen Hintergrund!
Schade, weil sich das Buch an sich eigentlich gut anhörte...