Zauber der Wellen - Christine Feehan

  • Zauber der Wellen
    Christine Feehan


    Verlag: Heyne
    ISBN: 3453532597
    Seiten: 462
    Ausgabe: Taschenbuch
    Vollständige Deutsche Erstausgabe: Dezember 2006
    Preis: EUR 7,95




    Klappentext:


    Die schöne und starke Abigail ist eine der sieben magischen Drake-Schwestern. Sie hat die Gabe, Menschen die Wahrheit sagen zu lassen. Diese Fähigkeit will ihr früherer Geliebter Aleksandr nützen, um einen gefährlichen Schmugglerring aufzudecken.
    Abigail steht dem Geheimagenten aber nur widerwillig zur Seite, da er ihr damals das Herz gebrochen hatte. Sie liebt ihn jedoch noch immer und auch Aleksandr kann sich ihrer Magie nicht entziehen.
    Doch dann gerät Abigail in höchste Lebensgefahr.



    Meine Meinung:


    Das Grauen hat für mich einen neuen Namen: nicht King oder Koontz, nein, ein ganz neuer Name in diesem Genre: Feehan! Allein der Gedanke an diese grandiose Werk lässt meinen Blutdruck auf das Zehnfache des Normalswertes ansteigen, ich bekomme Schweißausbrüche und Panikattacken, so außergewöhnlich fürchterlich ist dieses Buch. Wo sind meine Beruhigungstabletten?


    Dabei fing alles so harmlos an ...


    Abigail, eine der Drake Schwestern, tümmelt sich in einem kalifornischen Küstenort im Meer und unterhält sich mit Delfinen. Dabei kann man die Zeit schonmal vergessen, und so ist sie erstaunt, dass die Dämmerung bereits eingesetzt hat, als sie an Land gehen will. Dann hört sie Schüsse, auf einen Fischer wird geschossen, der fällt ins Wasser, und Abigail gelingt, nicht ohne die tatkräftige Unterstützung der Delfine und unter Aufbietung ihrer letzten Kräfte, die Rettung des Unglücklichen. Damit nicht genug, taucht plötzlich aus dem Nichts ihrer Ex auf, eine Person mit russischem Namen, ein ganz gefährlicher, skrupelloser Typ. Er behauptet nämlich, dass sie verlobt sind, woran sich Abigail nun so überhaupt nicht erinnern kann.
    Nunja, erstmal gehts nach Hause, zu ihren Schwestern, und ihrer Tante Carol. Die Schwestern wissen bereits, aufgrund ihrer telepathischen Fähigkeiten, was los ist, und sind zurecht sehr besorgt. Tante Carol versucht alle aufzuheitern, in dem sie sich einen blauen Hut aufsetzt und freudigstrahlend erzählt, nun zum Club der blauen Hüte zu gehören. Toll, denn im nächsten Moment stürmen 50 Frührentnerinnen, mit blauen Hüten, die Bude, um Carol zu einem Ausflug abzuholen. Später erfährt der interessierte Leser, es war gar kein Ausflug, sondern ne Demo.
    ...
    Da hab erstmal ne Pause gemacht. Irgendwie ergab diese ganze Schreibe keinen Sinn, dachte ich. Ja zum kuckuck, was will die Autorin denn damit erreichen? Und plötzlich ging mir ein Licht auf. Natürlich, dass ist des Rätsels Lösung. Denkt mal an völlig gesichts- und willenlose Wesen. Starrer Gesichtsaudruck. Dummdämliche Monologe. Treten meistens im Rudel auf. Na?..Na? Fällt der Groschen noch nicht?
    .
    .
    .
    Natürlich, dass sind alles Zombie´s. :chen Die Autorin versucht sich hier an etwas völlig Neuem: Zombie's mit positiven, menschlichen Eigenschaften zu versehen. Jetzt ergab alles einen Sinn: keine Handlung, alles passierte rein zufällig, dummdämliche Sätze, Personen und Charaktereigenschaften, die ich im nächsten Abschnitt schon wieder vergessen hatte. Besonders gut gefallen haben mir die Monologe, Feehan hält sich hier ganz an die Vorgabe, dass Zombie's sich ja eigentlich nicht wirklich miteinander unterhalten. Sagen die überhaupt irgendwas? So genau kenn ich mich da auch nicht aus, egal, ich geb mal ein Beispiel. So in etwa lief eine 10-seitige "Unterhaltung" zwischen Zombie Abigail und Zombie Aleksandr:


    Al: ich liebe dich
    Ab: du hast mich verletzt
    Al: ich liebe dich wirklich
    Ab: du hast mich sehr verletzt
    Al: ich musste so handeln
    Ab: ich kann es nicht vergessen
    Al: wir sind verlobt
    Ab: ich kann dich nicht vergessen
    Al: wie konntest du mich aus deinem Leben ausschließen?
    Ab: warum hast du das getan?
    Al: merkst du nicht, dass ich dich liebe?
    Ab: wie bist du ins Haus gekommen?
    Al: ich habe die Hölle durchgemacht
    Ab: ich habe Angst
    Al: ich lege mich jetzt hier ins Bett
    Ab: du musst jetzt gehen


    So in etwa laufen die Sprechblasen im ganzen Buch ab. Allerdings hielt ich den Versuch der Autorin, die Zombie's mit menschlichen Eigenschaften zu adaptieren, gegen Ende des Buches doch für etwas zu heftig ausgefallen. Die beiden Zombie´s treiben es unentwegt miteinander und dieser Satz des Klappentextes "Doch dann gerät Abigail in höchste Lebensgefahr" meint damit lediglich, dass Abigail, so stark sie auch sein mag, nach dem 57. Mal hintereinander, einfach mal die Luft wegbleibt, und sie zu ersticken droht. Man möge mir verzeihen, wenn ich jetzt ein wenig die Spannung vorweg genommen habe.
    Auch den Krimiteil habe ich geradezu verschlugen. Die Gegner werden aufgespürt und .... nein, nicht entschlossen bekämpft, sondern durch wild gewordene Fledermäuse aus ihren Verstecken getrieben. Genial.
    Eine Vorschau auf den zweiten Band "Gezeiten der Sehnsucht" rundet das Buch ab. Alles in allem ein interessanter Versuch, ein Romantikgesülze mit Horrorelementen zu versehen. Deshalb bin auch gar nicht sicher, ob das Buch hier in der richtigen Rubrik eingeordnet ist. Auch der Titel ist etwas unglücklich gewählt. ´Im Liebesrausch der Zombies´ oder ´Zombies ausser Rand und Band´wäre passender gewesen.


    Genug getippselt, mist, meine Antidepressiva sind alle ;-)




    Bewertung:

    :pille

  • Erwartet hatte ich eine einigermaßen lesbare, ansprechende, und interessante Geschichte, natürlich mit `Love & Romance-Schlagseite`, aber sicher nicht diesen blanken Horror. Und dabei hab ich die wirklich schlimmen Sachen, wie z.B. das Belegen eines roten Spitzenhöschens mit Liebeszauber noch gar nicht erzählt ;-)


    Vor einiger Zeit hatte ich mal so einen Nackenbeißer gelesen, 'Die Rache der Liebe' von Johanna Lindsey, den fand ich gar nicht mal soo übel, jedenfalls nicht mit dem hier vorgestellten Buch vergleichbar.

  • Zitat

    Original von Thomy
    Erwartet hatte ich eine einigermaßen lesbare, ansprechende, und interessante Geschichte, natürlich mit `Love & Romance-Schlagseite`, aber sicher nicht diesen blanken Horror.


    An einen Nackenbeisser sollte man immer mit der niedrigstmöglichen Erwartung rangehen, dann kann man nur noch positiv überrascht werden. ;-) Aber Respekt, Du bist das erste männliche Wesen das mir über den Weg läuft, das diese Art Romane liest.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • frage mich gerade wie man als mann auf die idee kommt johanna lindsey zu lesen :grin finde ich aber schon klasse. mal ganz abgesehen davon das sie früher ein lieblingsautorin von mir war. die neueren bücher finde ich nicht mehr so klasse, liegt entweder daran das ich generell zuviele nackenbeißer gelesen habe oder ich einfach älter geworden bin.


    mit christine feehan kann ich leider so rein gar nichts anfangen, selbst ihre vampir reihe geht mir auf den keks. ich mag ihre art zu schreiben nicht und finde die story kommt immer sehr zu kurz.


    Thomy : darf ich dir die autoren laurell k. hamilton (anita blak reihe) und kim harrison (rachel morgen reihe) empfehlen?! ich vermute mit denen wirst du mehr vergnügen haben, wenn du sie nicht schon kennst. im übrigen wenn du magie vorziehst, rachel ist eine hexe :grin die reihen dürften eher das sein was du suchst ;-)


    edit: tippfehler :rolleyes

  • Christine Feehan gehört zu meinen Lieblingsautorinnen, gerade weil sie Romantik und Sex nicht vernachlässigt.
    Ihre Geschichten sind immer spannend, toll zu lesen und die Charaktere schön ausgearbeitet.

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    An einen Nackenbeisser sollte man immer mit der niedrigstmöglichen Erwartung rangehen, dann kann man nur noch positiv überrascht werden. ;-) Aber Respekt, Du bist das erste männliche Wesen das mir über den Weg läuft, das diese Art Romane liest.


    Das Buch habe ich aufgrund des ansprechend gestalteten Cover gekauft, die Autorin kannte ich bis dato nicht, und lesen wollte ich eigentlich "nur" einen schönen, leichten Text, ein bißchen relaxen halt. Gut, dieses Buch mag für eine Zielgruppe geschrieben worden sein, zu der ich nicht gehöre. Das Bücher für bestimmte Zielgruppen geschrieben und veröffentlicht werden, steht auch außer Frage. Würde ich meinen Bücherkauf nun allerdings nur anhand dieser "Richtlinien" ausrichten, wäre mir z.B. die 'Alienor & Erik Trilogie' von Dagmar Trodler entgangen. Deshalb halte ich von solchen strikten Trennungen nicht so viel.




    Zitat

    Original von SweetMouse
    frage mich gerade wie man als mann auf die idee kommt johanna lindsey zu lesen


    Daran sind ganz allein die Beitrage auf amazon.de zu diesem Buch schuld. Ein ´historischer´SM-Roman, wann bekommt man sowas schon mal zu lesen? Das hat mich neugierig gemacht. Und was soll ich sagen, das Buch hat mir bis zu einem gewissen Maße doch gefallen. Einziges Manko waren die etwas stereotypisch und oberflächlich ablaufenden Dialoge, die bestimmte Richtungswechsel und tiefere Einsichtnahmen in die Gefühlswelt der Protagonisten leider nicht zuließen.




    Zitat

    Original von SweetMouse
    Thomy : darf ich dir die autoren laurell k. hamilton (anita blake reihe) und kim harrison (rachel morgen reihe) empfehlen?!


    Dankeschön :-) Von 'Blutspur' hatte ich ein paar Seiten gelesen, es aber wieder zurückgegeben. Hat mir irgendwie nicht soo zugesagt, vielleicht war das auch zu früh, i don´t know ;-)




    Zitat

    Original von Leserättin
    Christine Feehan gehört zu meinen Lieblingsautorinnen, gerade weil sie Romantik und Sex nicht vernachlässigt.
    Ihre Geschichten sind immer spannend, toll zu lesen und die Charaktere schön ausgearbeitet.


    Dazu möchte ich nun doch noch etwas sagen ;-)
    Einige Kritikpunkte hab ich ja schon im Eingangsposting genannt. Eine Minimalforderung, die ich an einen Text oder an ein Buch stelle, ist eine erkennbare Handlung. Irgendwelche Motive, aufgrund die Personen handeln. Mord, Eifersucht, Habgier, irgendetwas. Selbst für einen "Nackenbeißer". In diesem Buch Fehlanzeige. Die Personen gehen mal hierhin, mal dorthin, besuchen ein Lokal, gehen wieder nach Hause. Dann kommt mal ein Kommisssar, verputzt ein paar Plätzchen, geht wieder, blaue Hüte werden aufgesetzt, ein rotes Spitzenhöschen verzaubert. Ja, aber warum? Ich fand dafür einfach keine plausible Erklärung.



    Die Autorin konnte sich weder für das Eine noch das Andere entscheiden. Wer sind diese Leute, welche Absichten verfolgen Sie? Über diese Leute gibt es überhaupt keine Informationen, nicht mal eine Personenbeschreibung.


    Schön ausgearbeitete Figuren?
    Wer oder was sind die Drake-Schwestern? Nebulösere Figuren als diese kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Banalitäten und Albernheiten, wenn sich z.B. der ermittelnde Kommissar Jonas und der so gefährliche Ex-Lover Alexsandr um einen selbstgebackenen Keks rangeln.
    Am erstaunlichsten fand ich die Paradoxien. Aus Situationen werden dem Leser völlig falsche Schlüsse präsentiert, ins Gegenteil verkehrt. Abigail hat eine ganze Nacht lang hemmungslosen, wilden Sex. Das ist doch fantastisch, großartig, oder? Nein, ihre Schwestern machen sich Sorgen, finden, Sie sieht blass und unglücklich aus. Dabei braucht die Gute doch nur ein paar Stunden Schlaf.
    Alexsandr wird als eigensinnig und gefährlich beschrieben, als gnadenloser Killer. Ist er das wirklich? Nein, der nimmt sogar an Zeremonien der Drake-Schwestern teil, und macht sich dabei fast in die Hose. Tante Carol rettet einen Sterbenden mithilfe ihrer "Kräfte", ihre Schwestern machen sich Sorgen, sind der Meinung, Sie habe sich verausgabt. Irrtum, die Gute hatte noch einen schönen, und entspannten Tag. Der große "Gegenspieler" ist in Wirklichkeit noch viel harmloser als Alexandr und um noch einiges durchgeknallter als die Drake-Schwestern. So geht das endlos weiter. Schön ausgearbeitete Figuren sind das für mich nicht.


    Spannung?


    Einfach so die "Lösung"? Ein Gedankenblitz, eine Eingebung und das ganz ohne Hinweise oder vorangegangene Ermittlungen?



    Aber wie bereits mehrfach erwähnt, gehöre ich definitiv nicht zur Zielgruppe dieses Buches ;-)

  • Thomy : Du weißt aber schon, dass Du mit dem Buch ein Buch einer Reihe erwischt hast, noch dazu den 3. Band (Eins und zwei wurden leider noch nicht übersetzt, bzw. ist es - Dämmerung des Herzens, über Sarah Drake - erst ab April erhältlich, Band 2 ist The Twilight before Christmans über Kate Drake)? In diesen Reihen ist es üblich, dass Figuren erwähnt werden, die dann später eine größere Rolle spielen, in den Bänden geht es immer um eine andere der Schwestern.


    In der Dark-Serie von Christine Feehan geht es um die Karpathianer, sexy Nicht-Vampire.


    Aber ich glaube, mit den Büchern von Laurell K. Hamilton bist Du wirklich besser bedient, da liegt das Hauptaugenmerk wirklich auf Spannung, Action und Handlung, Liebesgeschmachte ist da nicht zu finden.
    Schau mal rein. :-)

  • Ich möchte noch darauf hinweisen, dass das von Leserättin verlinkte Buch ebenfalls nicht Band 1 der Anita Blake-Reihe ist, sondern Band 6. Band 1 heisst "Bittersüsse Tode" (Rezi hier)


    Booklooker
    Bei den Karpathianern gabs sowas ähnliches, da erschienen erst Band 1 und Band 3, ich weiß gar nicht, ob es Band 2 mittlerweile schon gibt. :gruebel

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Der 2. Band der Karpathianer-Reihe erscheint leider erst im April, freu mich schon riesig drauf, dann lese ich noch mal alle in der richtigen reihenfolge, hab nämlich mit Band 4 angefangen gehabt und mir die anderen so nach und nach zusammen gesammelt.


    Ist leider oft so, dass bei Reihen nicht alle Bände übersetzt werden. Wobei man Christine Feehan auch gut im Original lesen kann, ich bin wahrlich kein Englisch-Crack, hatte aber keine Probleme, was von ihr zu verstehen.

  • Hallo Tommy,


    also ich glaub ich muss da jetzt doch mal ne Lanze für die Autorin brechen. Hab das Buch auch gelesen und konnte da aber keine Zombies finden, so wie Du?!
    Frau benimmt sich vielleicht ja so, wenn sie unter einem "Zauber" steht.
    Und ausserdem waren wir Mädels noch nie so ganz der Logik verschrieben wie Ihr Männer das gerne hättet. ;-)


    Ist eben eine Liebesschmonzette, wie Frau Feehan sie gerne schreibt.
    Wobei ich noch sagen möchte, dass es nicht eine ihrer besten war.
    Die Karpathianer-Reihe hat da doch noch mehr Pfiff.


    Und Ja, es wäre ratsam vor diesem Band auch die ersten beiden gelesen zu haben.
    Hilft unheimlich dabei, die Personen schon mal erklärt bekommen zu haben.


    Grüsse
    Dorlebärle

  • Ich hab mal den Thread wieder ausgegraben. Die Meinungen gehen hier ja sehr auseinander. Allerdings muss ich sagen, dass die Autorin wohl nicht unbedingt die männlichen Leser anspricht. ;-)


    Vor geraumer Zeit hatte ich mal Karpathianer Reihe begonnen und war leider sehr enttäuscht. Hat ziemlich lange gedauert bis ich mich an die Drake Schwestern gewagt habe und ich bin angenehm überrascht worden.



    Meine Rezi zu diesem Buch:



    Magie, Liebe und Terroristen


    Nach Sarah und Kate findet nun auch die dritte Drake Schwester Abigail ihr Glück. Aleksandr Volstov hatte schon vor vier Jahren ein kleines aber intensives Intermezzo mit Abbey in seiner Heimat Russland. Mit seinem Ehrgeiz hatte er nicht nur ihre gemeinsame Zukunft zerstört, sondern auch Abigail an seiner Liebe zweifeln lassen. Nun begegnen sich die beiden ausgerechnet in Sea Heaven unter gefährlichen Umständen wieder.


    Abigails Magie unterscheidet sich, genau wie ihre Arbeit als Meeresbiologin, sehr von der ihrer Schwestern. In ihrem Beruf findet sie nicht nur Erfüllung. Er hat ihr auch geholfen über die schmerzhafte Trennung von Aleksandr hinweg zu kommen. Und die enge Verbundenheit zu ihren Schwestern verhilft ihr zu Stärke. Eine Stärke, die sie anfangs benötigt um Aleksandrs erneuten Avancen zu widerstehen.


    Abbey ist nicht perfekt. Ein Charakterzug der schon bei ihrer Schwester Kate sehr positiv hervor trat und sie einfach menschlicher wirken lässt.
    Aleksandr hingegen blieb oft sehr beherrscht und zeigte gerne seine machhafte Seite, die manchmal genauso störend wirkte, wie seine ständigen Liebesbeteuerungen.


    Die Autorin hat es allerdings wunderbar verstanden alte und neue Charaktere zu verbinden. Mit viel Geschick lässt sie neue Personen au der Bildfläche erscheinen, fügt sie ins Geschehen ein und knüpft schon die ersten zarten Kontakte zu einer der Schwestern.


    Für Romantikfans ist diese Serie ein Muss. Die reinen Fantasyleser werden allerdings enttäuscht werden, denn Magie bildet nur den Rahmen für eine Liebesgeschichte.


    Mir hat die Geschichte gefallen und ich gebe hier gerne 8 Punkte.