Jetzt spinnen die bei Ebay

  • Ich verkaufe nun schon seit mehreren Monaten meine bzw. die der Bücherei gehörenden Bücher über Ebay. Mit einem Festpreisangebot betrug die Einstellgebühr bislang 5 Cent. Das ging noch.
    Heute morgen wollte ich wieder Bücher einstellen und sollte plötzlich für ein ganz normales Buch, für das ich als Festpreis 2 Euro haben möchte, 0,45 Cent bezahlen ?( :yikes Ohne Galeriebild oder sonstigen Schnickschnack.


    Ja haben die noch alle?


    Ich habe denen gleich mal eine Mail geschrieben, dass wenn das deren Ernst ist, ich mein Konto dort auslaufen und nur noch über Booklooker verkaufen werde.


    So langsam fangen die echt an zu spinnen. Welcher Privatmensch stellt bei diesen Gebühren noch seine Bücher ein?

  • Ich hatte es eigentlich so verstanden, dass gerade der Kleinkram jetzt gebührenfrei sein soll.
    "Ab Mittwoch können Privatverkäufer Angebote mit dem Startpreis von einem Euro inklusive einem Galeriebild umsonst einstellen. "
    Ist das Bild dann Pflichtbestandteil? :gruebel

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

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  • Ich verstehe das so, dass das kostenfreie Angebot nur gilt, wenn du eine Auktion oder Festpreisangebot mit Startpreis von 1 € beginnst. Dass Galeriebild ist, denke ich, ein Zusatzbonus, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Angebot abhängig von einem Galeriebild ist.


    Wenn du aber einen höheren Preis festlegst, fallen entsprechend gebühren an.


    Das mit der kostenfreien Einstellmöglichkeit gefällt mir eigentlich sehr gut, da man nicht das Risiko hat, auf der Einstellgebühr sitzen zu bleiben.


    @ Sabine: es könnte sich für dich am Ende jedoch eventuell dadurch rechnen, dass die Provisionen für festpreisartikel gesenkt wurden. Müsstest du mal ausrechnen, wenn du noch weißt, wie hoch die vorher waren, ich meine, bei Festpreisangeboten war die recht hoch.

  • Ich möchte keine Auktionen sondern Festpreise. Warum soll ich das Risiko eingehen, dass ein teures Buch für nur einen Euro verkauft wird.


    In Zukunft wird es wohl so aussehen, dass ich nur noch die Billigbücher bei Ebay einstellen kann. Für die hochwertigeren oder neueren Bücher wird sich das nicht mehr lohnen. Das Niveau der Angebote wird dadurch sicherlich sinken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele private Anbieter (die viel über Ebay verkaufen) das mitmachen werden.


    Und das mit der Volksauktion war mir schon bekannt Bouquineur. Nur nicht, dass es bei den Festpreisen jetzt so teuer sein soll.

  • Das würde sich evtl. nur dann rechnen, wenn auch jedes Buch beim ersten Einstellen verkauft wird. Das ist aber in der Regel leider nicht der Fall. Viele der Bücher sind von mir bis zu 10 x eingestellt worden. Jetzt rechne dir da mal die Gesamteinstellkosten aus. So teuer, dass man die wieder reinbekommt, kann man die Bücher nicht verkaufen.


    Und wie gesagt, ich bin ja kein Einzelfall. Verkäufer wie mich gibt es tausende bei eBay.

  • Jetzt spinnt ebay noch mehr.


    Seit es die 0-Euro-Einstellkosten-Aktion gibt, stelle ich wöchentlich mit dem Turbo-Lister Bücher ein.


    Ist schön bequem, da das Mixen, Zusammenstellen und Wiedereinstellen nicht verkaufter Artikel einfach offline geht.


    Beim Einstellen am Wochenende kam plötzlich die Fehlermeldung, das die Versandart "Unversicherter Versand" und "Deutsche Post-Büchersendugn" ab 01.08. nicht mehr zulässig sei.
    Nach einigem Suchen habe ich dann heute festgestellt, dass es nur noch "Deutsche Post Bücher-/Warensendung" gibt. Habe die ersten zwei Angebote problemlos darauf umgestellt.


    Wollte heute Nachmittag weitermachen, da "Unversicherter Versand" sonst in "Deutsche Post Brief" automatisch umgestellt wird, wird plötzlich eine Pay Pal E-Mail-Adresse von mir verlangt, mit Hinweis dass laut den geänderten Grundsätzen die Mitgliedschaft bei PayPal Pflicht sei.


    Das heißt für jede Zahlung 1,9% + 0,35 Euro Abzug.


    Da ich im Schnitt 2,00 Euro bekomme, werfe ich meine Bücher doch lieber in die Papiertonne.


    Oder kennt jemand weitere seriöse Aktions-Portale?
    Booklooker kenne ich, aber eine Buch als zigstes Angebot einstellen lohnt nicht, buchticket gehen nur aktuelle Titel (außerdem ist das kein Bestandabbau)


    fragt Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Also ich bin jetzt auch am überlegen, wo ich meine V.C. Andrews-Sammlung anbieten soll.
    Da will ich ja einen Mindestpreis haben, der etwas höher ist, als 1 €.
    Bei den Gebühren momentan, überlege ich, ob sich das wirklich lohnt.


    Kennt jemand Hood ??


    Das ist auch ein Auktionshaus. Ich muss aber erstmal suchen, wie die Gebühren dort sind.
    Und ob überhaupt genug Interesse besteht.

  • LOL - an Hood.de hab ich beim durchlesen auch gedacht, hab da letztens erst 16 Bücher gekauft
    Gebühren verlangen die normal keine, nur für ein paar Sonderwünsche.
    Außerdem kann man seit kurzem die Auktionen aus dem TurboLister übernehmen.


    Das Problem dort ist halt, dass man sein Zeug dort schlechter verkauft bekommt.
    Kann daran liegen, dass dort die meisten ihre Bücher zu Mondpreisen einstellen. Oder weil es immer noch zu unbekannt ist.


    Ich warte schon seit Jahren darauf, dass sich das ändert :chen


    www.auvito.de kenn ich auch noch. Das gibts aber noch nicht lange.

    Nichts ist schöner als ein Buch in der Hand, ein Glas Rotwein neben sich und schnurrende Katzen auf dem Bauch zu haben. (Elke Heidenreich)

  • ja aber national sehe ich das nicht ein, ich kann KOSTENFREI von meiner Bank Geld erhalten und empfangen, warum soll ich EBAY neben der Gebühren über PAYPAL noch mehr Geld in den Rachen werfen? und das für eine fragwürdige komplizierte unnotwendige Leistung?????????