Das Problem mit der Gülle ist doch vorallem dann gegeben- und sollte insoweit der Vergangenheit angehören- wenn ein Hof nur ganz wenig Fläche, aber viel Vieh hat. Hier hat die EU kräftig mit einer Änderung der Förderpolitik schon in den Endachtzigern des vorigen Jahrhunderts gegengesteuert.
Wo dieses Verhältnis Fläche/Großvieheinheiten nicht stimmt kommt es im Boden zu einer Belastung mit Nitrat und damit zur Grundwasserverschmutzung. Stinken ist Natur- da ist bei der Fleischtierhaltung ganz anderes problematisch, nämlich die Freilandhaltung der glücklichen Kühe im Urwald Südamerikas, der dafür rücksichtslos gerodet wird und die Kühe wunderbar zur Vergrößerung des Ozonlochs beitragen- aber dafür in Open- Air- tierhaltung...Klimakiller Ernährungsgewohnheiten, nicht die Raucher und die Autofahrer sind an allem schuld.