Träume sind wie Winde, die den Nebel des Vergessens für kurze Zeit aus unsrem Gedächtnis vertreiben.
Eine schmale Brücke über der klaffenden Schlucht zwischen Bewusst- und Unterbewusstsein die Erinnerungen den Weg dorthin ebnet wo wir einen Rückblick auf Vergangenes erfahren können.
Doch keiner mag wissen, welche Gedanken sich den Weg dorthin erkämpfen mögen. Die schönste Erinnerung kann begleitet sein von Ängsten, die wir versucht haben zu verdrängen. Die Freude über ein wunderbares Erlebnis kann untermauert sein von der Trauer über dessen Verlust. Aus diesem Grund haben wir die tragischsten Bilder unsres Gedächtnisses in die hintersten Winkel und Ecken gedrängt wo sie nur auf ein Zeichen warten, das ihnen den Willen gibt sich über die Brücke zu drängen und alte Wunden wieder aufzureißen.
In solchen Momenten beweist sich jedoch die wahre Stärke eines Individuums. Sich diesen Wunden zu hin zu geben oder sie aufs Neue zu schließen.