Krankhaft überambitionierte Lehrer

  • Zitat

    Original von janda


    Ich sehe es so: die Schule soll uns befähigen, Bücher zu lesen, beurteilen zu können und das relevante daraus zu filtern.
    Dabei ist es von Vorteil, ein großes Lesepensum zu absolvieren und dabei ist es auch hilfreich eine breite Kenntnis über alle Klassiker zu bekommen.


    So sehe ich das auch. Leider ist es bei mir in der Schule zu kurz gekommen und ich muss es hier im Forum lernen ;-)
    Ich hatte nicht das Glück, dass ich Abi machen durfte.


    Eddie - ich würde dir auch raten, einfach mal ohne Vorurteile an ein Buch zu gehen. Ich habe dadurch schon sehr viele tolle Bücher kennengelernt.

  • Zitat

    Original von Eddie Poe
    obwohl es für "Biss zum Abendrot" gereicht hat; aber das war ja auch wichtig :lache


    Sieh an, sieh an :lache


    Zitat

    Original von Eddie Poe
    Ich habe allerdings keine Ahnung, inwiefern die Abiturvorbereitung anders ist, wenn man kein Zentralabitur schreiben muss. Aber eigentlich ist die weitverbreitete Meinung, Zentralabi ist schlimmer... :gruebel
    Eddie


    Ich hatte auch Zentralabitur. Und ich habe ein sehr gutes Abi hingelegt. Und dennoch war ich in meiner Schulzeit wohl nie mit mehr Freizeit ausgestattet als in 13.2. :grin


    Herzlich: Bartlebooth.


    EDIT Stimmt, ich erinnere mich, die Rhythmen wurden kurz nachdem ich Abi gemacht hatte verändert (in Baden-Württemberg). Also: Du hast mein Mitgefühl. :keks

  • Zitat

    Original von Booklooker


    So sehe ich das auch. Leider ist es bei mir in der Schule zu kurz gekommen und ich muss es hier im Forum lernen ;-)
    Ich hatte nicht das Glück, dass ich Abi machen durfte.


    Eddie - ich würde dir auch raten, einfach mal ohne Vorurteile an ein Buch zu gehen. Ich habe dadurch schon sehr viele tolle Bücher kennengelernt.


    Ist bei mir leider auch so. Wir haben nicht sehr viele Bücher lesen müssen (dürfen) und die die wir lesen mussten fand ich blöd, aber ich musste da da durch. Geschadet hat es mir nicht. Hätte mir gewünscht, mein Deutschunterricht hätte mehr Wert auf Klassiker gelegen (Außer die Schatzinsel fällt mir nichts ein). Ich habe aber auch mein Fachabi auf den zweiten Bildungsweg gemacht. Und da sollten wir Homo Faber und Frühlingserwachen lesen. Ich habe mir sehr schwer damit getan, da ich es im Vorfeld so nicht kannte, über Bücher etwas zu schreiben, sie zu analysieren. Leider, kann ich heute nur sagen. Hätte mir gewünscht mehr Klassiker kennen gelernt zu haben.


    Und das es momentan stressig ist, ist völlig normal. Willkommen im normalen Leben. Ob es Abitur ist, Abschlussprüfungen, Studium. Es gibt Zeiten, da hat man keine Zeit fürs Privatleben und muss sich voll und ganz aufs Lernen konzentrieren. Lehrjahre sind keine Herrenjahre :grin. Und es ist ja eine absehbare Zeit. Du hast noch Osterferien und im Mai/Juni ist schon alles vorbei. Deine Aufregung verstehe ich da nicht so recht. So viel Zeit zum lernen wünscht du dir in der Ausbildung manches mal.


    Übrigens so schlimm kann es mit dem Lernen ja noch nicht sein, Bis(s) zum Abendrot hast du ja auch gelesen, hast du also Zeit für gehabt :lache


    Vielleicht kannst du mit dem Lehrer noch mal reden. Nur würde ich das in einem anderen Ton tun, wie du es hier getan hast. Lehrer sind auch nur Menschen. Und sie haben mehr Lebenserfahrung und Wissen. Akzeptiere einfach, dass der Mensch mehr weiß. Auch wenn man gerade in deinem Alter vom Gegenteil überzeugt ist (ich hab da nicht anders gedacht) :grin


  • 1) Ich wusste, dass das kommt. Multiple-Tasking, wie gesagt... :-]


    2) Mag sein, aber wieso muss er ausgerechnet jetzt damit anfangen? Wir haben alles gelesen, was wir laut Lehrplänen lesen mussten, also könnten wir doch lieber wiederholen und die Sachen machen, die wir für die Prüfungen brauchen. Danach kann man immer noch Klassiker lesen, wenn es einen interessiert.


    3) Darauf bin ich eingestellt. Wenn ich die Werke, die mein Lehrer uns gibt, für die Prüfungen brauchen würde, hätte ich auch gar nichts dagegen, sie zu lesen. Aber für mich ist es im Moment einfach eine unnötige Belastung.


    4) Erst, wenn ich meine Übersicht zur Demokratisierung Englands fertig habe. Das ist ein Thema, das mich sehr interessiert und das wichtig ist. Also werde ich womöglich gar nicht dazu kommen, "Die Räuber" zu lesen. Sehr schade...


    Eddie

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Zitat

    Original von Booklooker


    So sehe ich das auch. Leider ist es bei mir in der Schule zu kurz gekommen und ich muss es hier im Forum lernen ;-)
    Ich hatte nicht das Glück, dass ich Abi machen durfte.


    Eddie - ich würde dir auch raten, einfach mal ohne Vorurteile an ein Buch zu gehen. Ich habe dadurch schon sehr viele tolle Bücher kennengelernt.


    Genau. Meiner Professorin am Gymnasium damals lag es auch am Herzen, uns so viel einzutrichtern und aufzuhalsen, wie irgend möglich. ;-) Ich war eine der sehr wenigen, die wirklich mitgearbeitet haben und jetzt bin ich stolz darauf, doch ein recht gutes Allgemeinwissen vor allem rund um tolle Klassiker zu haben. Dadurch hab ich auch zu vielen meiner jetzigen Lieblingsautoren gefunden. Und wenn man für ein Buch doch mal eine Zeit hatte, reichte es auch, sich anderwärtig zu informieren.


    Jetzt knie dich noch mal rein und lerne, danach kannst du befreit in die Ferien starten. :wave

  • Also ich versteh dich!
    Meine Deutsch-Lehrerin war ein paar Wochen vor der Matura auch so übermotiviert und ließ uns an einem Tag am besten fünf Aufsätze schreiben :rolleyes


    Und drei Stunden lesen finde ich persönlich schon viel, vor allem, da es ein Unterschied ist, ob man etwas gerne liest oder nicht. Gerne lese ich drei Stunden ein Buch, dass mich interessiert. Drei Stunden ein Werk lesen, mit dem ich persönlich nichts anfangen kann, in einem Fach, in dem ich nicht maturiert hätte, versteh ich nicht.


    Große literarische Werke hin oder her... einen groben Überblick hat man sowieso im Laufe der Schulzeit bekommen und alles andere ist Luxus.
    Wen das interessiert, der soll es lesen.


    Jetzt zu Unizeiten sehn ich mich zwar auch in die Oberstufe zurück, aber die Matura möcht ich trotzdem nicht noch mal machen müssen :rolleyes

  • Zitat

    Original von Eddie Poe
    2) Mag sein, aber wieso muss er ausgerechnet jetzt damit anfangen? Wir haben alles gelesen, was wir laut Lehrplänen lesen mussten, also könnten wir doch lieber wiederholen und die Sachen machen, die wir für die Prüfungen brauchen. Danach kann man immer noch Klassiker lesen, wenn es einen interessiert.


    Mal ehrlich. Würdet ihr (deine Klassenkameraden und du) freiwillig Klassiker lesen? So wie du hier darüber rummaulst? Eher nicht. Und da sie zu einer gewissen Allgemeinbildugn dazuzählen, wäre ich froh, wenn unsere Lehrer uns damit traktieren würden (mir fehlt zu sowas selbstständig auch immer der Elan... :rolleyes)


    Zitat

    Darauf bin ich eingestellt. Wenn ich die Werke, die mein Lehrer uns gibt, für die Prüfungen brauchen würde, hätte ich auch gar nichts dagegen, sie zu lesen. Aber für mich ist es im Moment einfach eine unnötige Belastung.


    Irgendwie schwirrt mir da der Spruch "Non scholae, sed vitae" im Kopf herum... :rolleyes

  • Zitat

    Original von Eddie Poe
    2) Mag sein, aber wieso muss er ausgerechnet jetzt damit anfangen? Wir haben alles gelesen, was wir laut Lehrplänen lesen mussten, also könnten wir doch lieber wiederholen und die Sachen machen, die wir für die Prüfungen brauchen. Danach kann man immer noch Klassiker lesen, wenn es einen interessiert.


    3) Darauf bin ich eingestellt. Wenn ich die Werke, die mein Lehrer uns gibt, für die Prüfungen brauchen würde, hätte ich auch gar nichts dagegen, sie zu lesen. Aber für mich ist es im Moment einfach eine unnötige Belastung.


    Das stimmt schon, kurz vor dem Abi eine solche Regelung einzuführen ist, wie ich oben schon angeführt habe, ein wenig überambitioniert. Das könnte man ihm aber mit Sicherheit in einem freundlichen Ton klarmachen.
    Ansonsten spricht ein sehr zeitgeistiger Pragmatismus aus deinen Worten, die Geister, die wir riefen.... :-(


    Herzlich: Bartlebooth

  • Zitat

    Original von bartimaeus
    Irgendwie schwirrt mir da der Spruch "Non scholae, sed vitae" im Kopf herum... :rolleyes


    Ist ja auch in Ordnung, aber wieso ausgerechnet jetzt :rofl? Im Moment will ich nur ein sehr gutes Abitur, fürs Leben lernen kann ich danach immer noch.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Zitat

    Original von Chochma
    Ich finde, Abiturnoten werden überbewertet. Es kommt darauf an, welcher Mensch man ist, dazu gehört Bildung und Erziehung.
    Da Lernen ein lebenslanger Prozess ist, wirst du sowieso immer fürs Leben lernen.


    Wenn das die Betriebe, in denen ich mich bewerben will, nur auch so sehen würden...


    Eigentlich kann sich niemand mehr einen auch nur mittelmäßigen Abschluss leisten. Und seit es die Kopfnoten gibt, muss man auch ein erstklassiges Sozial-und Arbeitsverhalten nachweisen können; man muss im Ausland gewesen sein, Praktika gemacht haben etc.


    Die Anforderungen werden immer höher und wenn ich ihnen standhalten will, kann ich mich zurzeit nicht mit Literatur beschäftigen, die mich zwar zeitlich einnimmt, mir aber (im engeren Sinne) nichts nützt.


    Eddie

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.


  • Also an Deinem Sozialverhalten solltest Du aber noch ein bisschen arbeiten.
    Ich zitier hier einfach mal Deinen ersten Beitrag, bevor Du den auch noch so entschärfst wie die Überschrift:


    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Zitat

    Original von Eddie Poe


    Wenn das die Betriebe, in denen ich mich bewerben will, nur auch so sehen würden...


    Nun, die meisten Betriebe gehen nicht ausschließlich nach Noten.
    Wenn deine Bewerbung überzeugt, fehlerfrei, ordentlich ist und zeigt, daß du an dieser Stelle 100% Interesse hast, kommt es auf die genaue Zahl selten an.
    Nicht umsonst haben fast alle Einstellungstests, Bewerbungsgespräche oder Assessment Center, um die Qualifikation und - was ebenso wichtig ist - die soziale Kompetenz zu bewerten.
    Wirklich auf die Note bis hinters Komma geht es leider nur bei der Wahl des Studienplatzes in manchen Fächern.
    Wenn Lehre oder Studium erst vorbei sind, fragt überhaupt keiner mehr nach Abiturnoten.


    Wenn du dich in der Vorstellung bei einem Betrieb ähnlich wie hier darüber aufregst, daß du auf Privatleben verzichten mußt, keine Fantasyromane mehr lesen kannst oder daß man dir auch ein außerbetriebliches Engagement für deine persönliche Weiterbildung abverlangt, nützt dir auch ein 1,0 Abi absolut gar nichts.

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

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  • @ nachtgedanken: So rede ich ja auch nicht mit meinem Lehrer, sondern nur über ihn ;-). Man wird sich ja wohl noch aufregen dürfen, wenn er einem die Frei- und Vorbereitungszeit mal eben so verplanen will. Wenn wir uns gegenüberstehen, bin ich immer nett zu ihm. Im Arbeits- und Sozialverhalten hatte ich letztes Mal alles Einsen :-]...glaubt man gar nicht, oder?


    Und wenn du jetzt irgendwas über Heuchelei schreiben willst...brauchst du nicht, weiß ich selber. Aber da ein Lehrer einfach zu viel Macht hat, kann ich nicht ehrlich zu ihm sein, das liegt am System.


    Eddie

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eddie Poe ()

  • Leider hatte ich während meiner Schulzeit nicht das vergnügen, viele Klassiker lesen zu können und sie dann gemeinsam mit anderen zu besprechen.
    Dies musste ich im Laufe der letzten Jahre ganz alleine nachholen, denn Bildung (und darunter verstehe ich die "altmodische Bildung" des ganzen Menschen) ist mir sehr wichtig. Da meine Schulzeit aber doch schon einige Jahre zurückliegt, habe ich keinen Lehrer der mir dabei zur Seite steht (vielleicht mit Ausnahme der Eulen hier).



    Jaune


    PS: Ich bin Lehrerin und werde ganz sicher meiner Klasse auch Klassiker zumuten - im zarten Grundschulalter - wenn auch in anderen Maßen.

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

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  • Zitat

    Original von Eddie Poe
    @ nachtgedanken: So rede ich ja auch nicht mit meinem Lehrer, sondern nur über ihn ;-). Man wird sich ja wohl noch aufregen dürfen, wenn er einem die Frei- und Vorbereitungszeit mal eben so verplanen will. Wenn wir uns gegenüberstehen, bin ich immer nett zu ihm. Im Arbeits- und Sozialverhalten hatte ich letztes Mal alles Einsen :-]...glaubt man gar nicht, oder?


    Und wenn du jetzt irgendwas über Heuchelei schreiben willst...brauchst du nicht, weiß ich selber. Aber da ein Lehrer einfach zu viel Macht hat, kann ich nicht ehrlich zu ihm sein, das liegt am System.


    Eddie


    Was schreibst Du eigentlich über jemanden, der Dich betrogen hat z.B., wenn Du bei einem Lehrer, der Dir Deiner Meinung nach zu viele Hausaufgaben aufgibt, solche Geschütze auffährst? Du Darfst Dich aufregen, so viel wie Du willst, aber Deine Wortwahl ist völlig unangemessen. Das kann einem in der Hitze des Gefechtes schon mal rausrutschen, aber zwei Tage, nachdem Du Dich aufgeregt hast, zeugt es davon, dass Du bei der Benotung Deines Verhaltens Glück hattest.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken


    Was schreibst Du eigentlich über jemanden, der Dich betrogen hat z.B., wenn Du bei einem Lehrer, der Dir Deiner Meinung nach zu viele Hausaufgaben aufgibt, solche Geschütze auffährst? Du Darfst Dich aufregen, so viel wie Du willst, aber Deine Wortwahl ist völlig unangemessen. Das kann einem in der Hitze des Gefechtes schon mal rausrutschen, aber zwei Tage, nachdem Du Dich aufgeregt hast, zeugt es davon, dass Du bei der Benotung Deines Verhaltens Glück hattest.


    So schlimm finde ich meine Wortwahl nun auch wieder nicht. Sicher, es geht freundlicher, aber du kennst meinen Lehrer nicht. Den kann keiner leiden und alle finden seine Notengebung extrem unfair. Und wenn die Hausaufgaben wirklich notwendig wären, hätte ich auch gar nichts dagegen.


    Bei jemandem, der mich wirklich übel hintergangen hat, sehe ich keinen Anlass, auf meine Wortwahl zu achten. Wofür auch? Ich mache mir nicht so viele Gedanken, ob man da nicht eigentlich drüber stehen müsste und so. Wenn es hilft, wieso nicht?


    Eddie

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • @Eddi


    Herzliches Beileid ... mehr kann nicht von mir geben ... egal welche Tour der Herr Kollege Deutschlehrer da fährt, versuche das Beste für Dich da raus zu holen *auf die Schulter klopf*


    Meine Meinung als zukünftige Deutschlehrerin ist, dass der Klassikerkanon nicht zwingend sein sollte, denn ganz ehrlich - die meisten haben nunmal Faust im Schrank stehen, aber wer mag ihn wirklich? Wichtig ist der Umgang mit einem Werk auch im kulturellen und geschichtlichen Kontext ... scheiß auf die Klassiker ... das sollte individuelle Sache sein und bleiben ... ich hoffe, dass ich nicht als Lehrerin verrotte und immer ein mehrteiliges Angebot an Lektüre zur Verfügung habe ...


    Geh den einfachsten Weg Eddi - belächle den Kerl, mach das Notwendige und konzentrier Dich auf das Abi ...


    das beipflichtende :rolleyes eyre

  • Also ich muss zugeben, dass mir die Klassiker, die wir vor dem Abi gelesen haben, auch nicht sooo riesig viel Spaß gemacht haben.
    Habe lieber zeitgenössische Literatur gelesen.


    Aber egal ob Du eine Ausbildung machst oder studierst, wirst Du immer gezwungen sein, Sachen unter Zeitdruck zu lesen, die Dich nicht interessieren oder von denen Du weißt, dass sie letztlich nicht relevant sind.


    Das ist leider so. Da muss jeder durch. Ich habe während meines Studiums und meiner 8-jährigen Facharztausbildung nur ganz wenig private Lektüre gelesen, dafür viel Zeugs, was ich nie und nimmer gebraucht habe oder wenn, dann hätte ich es nachschlagen können.


    Also ich kann Dir auch nur empfehlen: man muss, wenn es ein Zeitproblem ist, Prioritäten setzten. Und wenn Du denkst, Du brauchst die Zeit für Deine LKs, dann suche Dir halt die Zusammenfassungen im I-net. Was bleibt Dir sonst übrig.


    Ich hatte vor dem zweiten Staatsexamen auch "Mut zur Lücke" und habe es trotzdem sehr gut abgeschlossen.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

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    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt