Benjamin Lebert ---- Crazy

  • Peace,
    ich finde das Buch Crazy insgesamt sehr gelungen und denke, dass kein Erwachsener ein solches Buch schreiben könnte, weil er nicht weiß, wie die Jugendlichen heutzutage miteinander umgehen und wie sie miteinander sprechen.

  • Ich finde dein Buch "Crazy" einerseits gut , aber andererseits auch schlecht.
    Durch die Erotik in deinem Buch lernen die Jugendlichen das Leben nach der Kindheit kennen um sich z.B. "für das erste Mal vorzubereiten". Das Buch "Crazy" kann aber auch Jugendliche davon abhalten Sex zu haben, weil sie sich das alles ganz anders vorgestellt haben und deswegen abgeschreckt werden. Ich bin der Meinung das Jugendliche das alles ein bißschen später lernen lernen sollten. Erst wenn sie älter und reifer sind. Deswegen komme ich zu dem Entschluss, dass dein Buch nicht so toll ist, weil es nicht gut ist den Jugendlichen jetzt schon von so etwas zu erzählen.

  • Wir stimmen auch mit benjamin lebert darin überein das die jugend eine schwierige phase ist. allerdings hängt er mit 16 noch zu sehr an seiner Mutter er sollte sich nicht wegen seiner behinderung so sehr selbstbemitleiden!

  • Peace,
    ich finde das Buch Crazy insgesamt sehr gelungen und denke, dass kein Erwachsener ein solches Buch schreiben könnte, weil er nicht weiß, wie die Jugendlichen heutzutage miteinander umgehen und wie sie miteinander sprechen. In dem Buch wird eine sehr gewöhnungsbedürftige spra che benutzt.

  • Ich finde das Buch ist eigentlich ganz gut gelungen , vorallem weil es meiner Meinung nach nicht von einem Erwachsenen hätte geschrieben werden können , weil es dazu zu detailreich ist was das Denken und Empfinden der Jungen angeht allerdings ist oft erkennbar das er schon etwas älter war als er das Ganze geschrieben hat weil er zuweit denkt für einen 16 jährigen es würde kein normaler Teenager so über das Leben phylosufieren wie die sechs allerdings hällt es sich noch im Rahmen deswegen finde ich das Buch an sich ganz gut weil man sieht das andere viele Probleme haben wenn sie jung sind auch wenn ich mich damit nicht grade gut identifizieren kann weil ich keine solche Behinderung habe und ich stimme dir zu lilli das das Buch zwichenzeitlich langweilig wird weil es sich ein bißchen wiederholt allerdings wird es am Ende wieder interessanter und es lässt sich lesen

  • Ich finde dein Buch eigentlich Interessant.
    Ich finde es gut, wie er seine Probleme im Alltäglichen Leben beschreibt, wie z.B. seine Behinderung, dass er ein Halbseitenspasti ist, seine Probleme z.B. Mathe dass er es nicht schafft ein geo-Dreieck richtig zu halten. Mithilfe deines Buches kann ich mir gut vorstellen, wie das Leben in einem Internat so ist. Ich denke, dass ich den Satz, den Janosch, in dem Buch sagt:"Wir sind alle Fleischbrocken in einer verdammten Chappi-Dose", nachvollziehen kann. Das leben im Internat scheint sehr schlimm zu sein, da man viele Sachen nicht machen darf, wie z.B. Rauchen, Alkohol trinken und Partys feiern, denn man ist meist unter ständiger Bewachung eines Erziehers, man muss immer damit rechnen, dass Plötzlich ein Erzieher in das Zimmer hereinkommt, und ich dann z.B. beim Rauchen erwischt werde. Anschließend setzt es kräftig Ärger, jedoch finde ich seine Ausdrucksweise im Buch nicht sehr schön, da er z.B. viele „Umgangssprachliche“ ausdrücke verwendet. Ich denke, dass einige Jugendliche, die sein Buch „Crazy“ lesen, damit Probleme haben könnten, da sie schnell seine Ausdrucksweise übernehmen könnten. Im großen und ganzen finde ich sein Buch „Crazy“ gelungen, da er genau die Problematik als Jugendlicher, erwachsen zu werden, mit dem Buch darstellt. Er beschreibt genau, was auf einen während der Jugendzeit alles zukommt, wie z.B. man kommt in die Pubertät, in der es hauptsächlich um Sex geht, und dabei die Schule etwas in den Hintergrund gelangt, man bereitet sich auf das spätere Berufslaufbahn vor, wobei die Schulzeit meist mit viel Stress und Arbeit verbunden ist. Ich finde sein Buch „Crazy“ lesenswert.


    Patrick M.

  • In dem Buch kann man sehen wie schwer die Jugendzeit ist, mit was für Problemen sie verbunden ist usw. Benni hatte viele Probleme in seiner Jugend und er wurde durch seine Behinderung und den Ehestreit seiner Eltern nochmals belastet.
    An manchen Stellen des Buches übertreibt Benni mit seiner Ausdrucksweise, besonders in Kapitel 6. In dem Buch sind die Gefühle und Gedanken von Benni wiedergegeben, insbesonders wenn man das Buch als Mädchen liest. Auch deswegen kann man sich nicht vorstellen, dass das Buch von einem Erwachsenem geschrieben worden ist. Ein Erwachsene würde sich nicht so "extrem" ausdrücken und könnte die Gefühle und Gedanken nicht so wiedergeben, da sie sie die ganzen Sachen mit anderen Augen sehen.
    Man kann sich mit dem Buch (an manchen Stellen) gut identifizieren, da man oft ähnliche Probleme hat und jeder muss sich auch mal vom Elternhaus lösen und wird Erwachsen. Das wird im Buch auch gut wiedergespiegelt. . .
    :wave

  • Zitat

    Original von Buechereule
    Ist das hier eine Schulveranstaltung? Alle registrieren sich, einige schreiben unter einem Nick und nach einer Stunde sind alle wieder verschwunden?


    Ja, alles sehr merkwürdig... Aber der echte Herr Lebert ist wohl nicht dabei? :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Ich glaub eher, daß hier ein wahnsinnig witziger und kreativer Lehrer seine Schüler aufgefordert hat ihre Meinung doch in diesem Forum kundzutun... Danke Herr/Frau Lehrer... reicht! :fetch

  • Zitat

    Original von Buechereule
    Ist das hier eine Schulveranstaltung? Alle registrieren sich, einige schreiben unter einem Nick und nach einer Stunde sind alle wieder verschwunden?


    Mag sein, aber es sind doch alles sehr ordentliche Beiträge. Und warum sollen junge Menschen nicht auch ihre Meinung sagen. Ich fand die Beiträge teilweise sehr erfrischend und nicht so vorhersehbar.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Hallo Voltaire,
    wenn sich in 5 min. gut 15 neue Eulen anmelden und dann mehrere unter einem Nick posten, finde ich das schon merkwürdig. Schau mal, wer alles unter dem Nick mark-n2 unterschrieben hat, dann verstehst du vielleicht auch meine Nachfrage. :wave

  • Zitat

    Original von Wolke
    Hallo Voltaire,
    wenn sich in 5 min. gut 15 neue Eulen anmelden und dann mehrere unter einem Nick posten, finde ich das schon merkwürdig. Schau mal, wer alles unter dem Nick mark-n2 unterschrieben hat, dann verstehst du vielleicht auch meine Nachfrage. :wave


    Ja sicher, die Nachfrage ist auch völlig in Ordnung. Darauf habe ich auch nicht geachtet. Nur fand ich die Beiträge - von wem auch immer - eigentlich ganz ordentlich. Ich fand nicht, dass dieser Fred hier vollgespamt wurde. Ist vielleicht wirklich eine Schulklasse gewesen. Es ist doch gar nicht so schlecht, wenn die Büchereulen auch jetzt Einzug in die Lehrpläne halten. Müsste man mal der KMK näherbringen...... :-) :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Dann sollte dort aber auch eine Form der Forenetikette gelehrt werden.
    So empfinde ich es als unhöflich, aber scheint sich ja sowieso erledigt zu haben :-]

  • Hi!


    Ich bin die "wahnsinnig witzige und kreative" Lehrerin, die dafür verantwortlich ist, dass sich so viele Schüler innerhalb einer Schulstunde angemeldet haben und ihre Beiträge zum Roman von Benjamin Lebert ins Net gestellt haben!! Mir war es wichtig, dass sie ihre Meinung zum Buch anders als in einer "normalen Schulstunde" äußern. In einem Forum ist es viel authentischer. Weshalb viele unter demselben Nick-name geschrieben haben ist ganz simpel: viele haben es gar nicht geschafft sich anzumelden(selbst bei mir hat es nicht sofort geklappt), jedoch wollte jeder sein Beitrag leisten, war also nicht böse gemeint!:-) Zu Voltaire: Danke für deinen Beitrag, ja ich fand auch, dass eine Beiträge echt "erfrischend" sind, wie du schön ausgedrückt hast.


    Au revoir!!


    Stefdbg

  • Ich find das Buch gut geschrieben und die Jugendprobleme auschreichend genau beschrieben,wenn sie nicht manchmal zu genau beschrieben wurden.Durch das ständige Rauchen ist er allerdings ein schlechtes Vorbild.
    Und Intim beschreibt er wirklich selten,eher nie.Die Behinderung und die Elterntrennug hat er gut beschrieben. Die Gefahr der Verallgemeinerung,nämlich dass alle Jungs so sind,was ja nicht stimmt, besteht.Insgesamt finde ich das Buch OK. :-)


  • Gute Idee alles in allem. Vielleicht konnte man ja so auch einige Jungeulen neugierig auf ein Bücherforum machen... In der Hoffnung, daß es nicht bei einer "Eintagsfliege" bleibt,


    Fritzi

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT