beim Lesen schon eingeschlafen?

  • Da ich immer im Bett lese, passiert mir das sehr oft. Nicht weil das Buch nicht gut wäre, sondern weil mich nach einem langen Tag einfach die Müdigkeit überfällt. Das geschieht auch bei den spannendsten Filmen. Ich will den Film unbedingt zu Ende sehen - doch aufeinmal bin ich "weg". Es ärgert mich, kann es aber nicht ändern.

  • Ja, schon oft passiert. Manchmal wars ein Printbuch, das dann beim aufwachen auf den Fussboden neben dem Bett kracht, wenn es ein E-Book auf dem Netbook ist, wach ich dann mit dem 1 Kilo Rechner auf mir auf. Aber wenn es so spannend ist, kann ich manchmal einfach nicht aufhören zu lesen und dann schlafe ich manchmal einfach ein.

  • Ich bin auch noch nie mit einem Buch in der Hand eingeschlafen. Ich lese ja jeden Abend vor dem Einschlafen und werde dann auch eigentlich immer nach ein paar Zeilen schon müde. Wenn ich merke, mir fallen die Augen zu und ich kann mich nicht mehr auf das Buch konzentrieren, leg ich es weg. Wenn mich aber ein Buch so beschäftigt und mitnimmt, das ich nicht einschlafen kann, dann nehm ich es nochmal in die Hand und les ein paar Seiten. Ging mir z. B. mit Biss so. Und wenn ich unbedingt wissen will, wie das Buch nun ausgeht, oder es nur noch ein paar Seiten zu lesen sind, dann versuch ich wirklich es auszubekommen. Egal wie spät es ist.

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • ja, das passiert mir regelmäßig, aber auch nur, wenn ich abends im Bett lese...


    Dabei liegt es gar nicht daran, dass das entsprechende Buch besonders langweilig wäre. Im Gegenteil: es passiert mir meist bei den spannenden Büchern, bei denen ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht... Da kommt es schon vor, dass ich mittendrin einnicke und dann die letzten Seiten am nächsten Tag nochmal lesen muss, weil ich sie im Halbschlaf und nicht mehr aufnahmefähigem Zustand gelesen habe... ;-)

  • ja, ein paar Mal ist das schon passiert. Dann liegt es daran, dass ich wirklich schon sehr müde bin und das Buch so spannend, dass ich trotzdem versuche, weiterzulesen.
    Dann kann es sein, dass ich mit dem Buch zusammen einnicke und dann wenig später aber wieder wach werde und das Buch noch auf den Tisch lege.


    Einmal bin ich aber wirklich mit Buch eingeschlafen und hab mich am nächsten Morgen gewundert, dass es aufgeschlagen auf mir drauf lag.

  • Nein noch nie, allerdings lege ich das Buch weg, wenn ich merke, ich kann mich nicht mehr konzentrieren oder sacke weg. Ich schlafe nicht so schnell ein.
    Aber mein Mann macht das jede Nacht.
    Er fragt mich immer, wie lange ich noch lese (ob es sich für ihn lohnt noch anzufangen :lache) und dann kippt er nach 2-3 Seiten schon weg - wirklich fast jeden abend - und ich lese noch mindestens eine halbe bis eine Stunde. Jeden abend wieder lustig, wenn er mich fragt. :-]

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ja ist mir schon öfters passiert.
    Lag aber nie am Buch sondern da ich seit längerem Nachts wenig bis kaum schlafen kann und am Nachmittag macht sich das bemerkbar.
    So zwischen 14 und 17 Uhr passiert das meist....dann schlaf ich vielleicht ne halbe-dreiviertel Stunde und danach gehts wieder.

  • Ich verstehe nicht, dass es so viele gibt, die diese Frage mit "Nein" beantworten können. Mir passiert das ziemlich oft, vielleicht auch, weil Lesen oft das letzte ist, was ich am Tag mache, auch an einem anstrengenden Tag. Das passiert übrigens unabhängig vom Inhalt, also auch bei Büchern, die mich eigentlich fesseln.


    Ich definiere hier allerdings mit Einschlafen, auch den Zustand, dass einem die Augen zufallen und/oder dass man dem Geschehen nicht mehr folgt, oder gar seine eigene Handlung träumt (passiert auch mitunter). Das merke ich dann natürlich und das ist für mich das Zeichen, dass ich aufhören sollte.


    Falls mit Einschlafen gemeint ist, dass man das gar nicht mitkriegt und erst am nächsten Morgen oder mitten in der Nacht auf seinem Buch liegend wieder erwacht, das ist mir auch noch nicht passiert (oder ich kann mich nicht mehr daran erinnern). Aber ich denke mal, das kurzzeitige Wegnicken ist auch gemeint. :wave

  • Ja :lache, das passiert mir ab und zu, wenn ich im Bett auf der Seite liege, nicht schnell genug den Absprung aus der Geschichte schaffe und noch ein paar Seiten lesen möchte ;-). Hin und wieder wache ich dann mitten in der Nacht auf, ein Finger zwischen den Buchdeckeln eingeklemmt, der die zuletzt gelesene Stelle markierte :grin
    Komisch, obwohl man merkt das man müde ist, sich die Augen schon verdrehen, langsam zufallen, kann ich den Einschlafvorgang :rolleyes nicht mehr stoppen, das Licht löschen oder noch das Lesezeichen einklemmen.


    LG :wave

  • Schon oft. Das liegt allerdings an der Zeit, in die ich das Lesen meist lege und das ist der Abend. Aber ich finde die Frage etwas merkwürdig, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es Vielleser gibt, die noch nie zu einem Buch eingeschlafen sind.

    In der Schule fragten die Lehrer mich, was ich später werden wolle. Ich antwortete: Glücklich. Die Lehrer sagten, ich verstünde die Frage nicht. Ich sagte, sie verstünden das Leben nicht.


    John Lennon




    Test-Webseite für Bücher weit abseits des Mainstreams:

    aufwachen.bplaced.net

  • Hallo,


    mir passiert das immer öfter, gerade nach einem stressigen Tag wenn ich eh eigentlich nur müde bin .... Da kann das Buch noch so gut sein.... Leider.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )