'Tintentod' - Seiten 650 - Ende

  • Zitat

    Original von bibliocat


    So gings mir auch - aber nochmal würde ich die Trilogie nicht lesen... Und ob ich den neuen Band der Autorin lesen werde, steht auch noch nicht fest!



    Ich glaube, was mir am 2. besser gefiel, war, dass das Ende noch offen war - das Ende des 3. Bandes gefällt mir nicht wirklich...



    Die Gemeindebibliothek hat Reckless gekauft, derzeit liest es die Bibliothekarin. Ich werde ausleihen und schauen, ob es mir gefällt. Im Rezensions Thread stand einiges, was mich neugierig gemacht hat: Es sei deutlich zur Verfilmung geschrieben. Jemandem hat es besser als die Tintentrilogie gefallen, jemand anderem nicht.

  • Ich schreibe hier nochmals meine Frage aus dem Abschnitt Seiten 251 - 339 hin, dann kann man antworten, ohne Angst zu haben, zu jemandem den Spaß zu verderben/ zu spoilern:



    Bisherige Antworten von Zwergin und von bleeding zur Originalfrage.


    bleeding spricht etwas sehr Interessantes an: Inwieweit müssen die Figuren und der Lauf der Geschichte Fegnolios Buch folgen?


    Ich denke, dass Fenoglios Buch in der Vergangenheit der Tintenwelt spielt und ein Ausschnitt der Zeit war. Staubfinger konnte nicht sterben, da er nicht dort war. Da die Zeit vorbei ist, besteht keine Gefahr mehr. Aber nur ein übernatürliches Eingreifen (aus dem Buch Lesen) konnte dieses festgeschriebene Schicksal ändern.
    Da Fegnolio jetzt in der Geschichte ist, gelten andere Regeln, dh alleine durch das Fortschreiben der Geschichte passiert nichts.

  • Tja, das war es nun, nicht ganz das fulminante Ende, das ich mir gewünscht hätte, aber es ist ganz okay und rundet die Geschichte schön ab.


    Trotzdem, ein wenig glatt ist es und es ging mir teilweise auch ein wenig zu schnell: Jacopo klaut in einer Anwandlung von was auch immer (Rache? Trotz?) das Leere Buch und schummelt es zu Mo, der die Worte rein schreibt, der Natternkopf stirbt, der Pfeifer gleichfalls, ein kleines bisschen Schwertgefuchtel, was quasi nicht beschrieben wird und das war‘s dann.


    Nicht alle Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet, zum Beispiel was mit Resa passiert, ob die Verwandlung noch mehr Auswirkungen auf sie hat oder nicht, was ich ein wenig schade finde, aber im Endeffekt ist es auch nicht so weltbewegend. Allerdings kann ich mich des Verdachts nicht erwehren, dass möglicherweise doch irgendwann noch mal ein Sequel kommt, ein paar Verdachtsmomente und Möglichkeiten (Resas und Mos‘ Kind, das „die andere Welt“ so spannend findet…) sind ja vorhanden.


    Wenn man mal vom unlogischen, wenn nicht sogar widersprüchlichen Verhalten einiger Figuren absieht, hat mir der Abschnitt aber gut gefallen, schade, dass Orpheus flüchten konnte, aber vielleicht ist er mit seiner Wut und dem Verlust all dessen, was er sich sehnlichst gewünscht hatte, auch bestraft genug.


    Schön auch, dass der Riese nochmal einen Auftritt bekam,der hat mir wirklich gut gefallen :-]