I, robot!

  • Habe gerade das Making of (mit zwei f??) auf Viva oder war es MTV gesehen und bin fasziniert. Der Film beruht, wie so viele Sciencefiction Filme auf den Büchern von Asmarov (in dem Fall Kurzgeschichten zu den Gesetzen der Robotic).


    Ich fand den Film zunächst in der Vorschau wenig reizvoll, aber nachdem ich das Making of gesehen habe, bin ich fasziniert und muß ihn sehen. Ich glaube er läuft nächste Woche bei uns an.
    Alleine schon Will Smith ist es wert sich den Streifen im Kino anzusehen.
    Auch fand ich es eben im TV super interessant zu sehen, wie die ganzen Robots animiert wurden. Und die Beschreibung wie, die Figuren zunächst durch grüne Tennisbälle dargestellt werden und Smith sich immer wieder vor Lachen bog, weil er den Tennisball als Mörder bezichtigen sollte, war einfach köstlich. :lache


    Hat den Film schon wer gesehen? (*schielt zu Oryx, bei dem manche Filme ja eher anlaufen als bei uns*)

  • Noch nicht gesehen... ;) , aber ich werde ihn mir auf jeden Fall anschauen! Bin schon seit der ersten Werbung neugierig...


    Meine Freundin will wegen Will Smith rein und ich, weil ich auch solche Art von Filmen eh stehe!

  • Möchte nicht belehrend wirken, Du meinst von Asimov. Ich habe, glaube ich alle seine Bücher und fast jedes schon zweimal oder dreimal mit Jahren Abstand gelesen. Für mich fast eine Pflicht, den Film anzusehen, weißt Du, wann der Start ist?

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Das Leben ist wie eine Losbude, wenn Du als Niete gezogen wurdest, kannst Du kein Hauptgewinn werden.":chen

  • Ich wollte erst gar nicht in den Film, aber nach der Vorschau im Kino überlege ich nun doch reinzugehen.


    Die Welt von "I, Robot"


    Sanfte Engel oder Maschinen-Freaks? Das ist für Will Smith die alles entscheidende Frage im SciFi-Thriller "I, Robot": Vor der atemberaubenden Kulisse des Jahres 2035 geben zwielichtige Maschinenmenschen einem misstrauischen Cop Rätsel auf. Gehen Sie in einem interaktiven Special auf Spurensuche durch die Welt der Roboter.


    Will Smith traut den NS-5 Robotern nicht (Foto: Fox)




    Apfelkuchen backen, den Hund Gassi führen und die Kinder hüten - nur 31 Jahre in der Zukunft ist das kein Job mehr für Au-pair-Mädchen, sondern Aufgabe einer Horde stets hyperfreundlicher Roboter. Im Jahr 2035 kommt auf fünf menschliche Erdenbewohner je ein Blechkamerad. Doch während die Welt die neu gewonnene Freizeit genießt, ist ein Mann voller Unbehagen gegen die Dienstboten aus Metall und Mikrochips: der Cop Del Spooner (Will Smith) - und er hat ganz persönliche Gründe!


    Kein Wunder also, dass Spooner, der gerade nach einer längeren Zwangspause ins Revier zurückgekehrt ist, sich in seinen neuen Fall geradezu verbeißt: Denn kurz vor der Auslieferung einer neuen Generation Roboter wird der wichtigste Designer der mächtigen Herstellerfirma auf dem Bürgersteig vor seinem Labor gefunden - mit zerschmetterten Gliedern.


    MODERNE MEETS KLASSIK


    Regisseur Alex Proyas, der schon für "The Crow" und "Dark City" verantwortlich zeichnete, präsentiert einen erstaunlichen Genre-Mix. Zu Anfang eine klassische Detektiv-Story nach dem "Whodunnit"-Muster, entwickelt sich "I, Robot" mit spektakulären Action-Elementen auf der Höhe des derzeit Möglichen zu einer im besten Sinn des Wortes anspruchsvollen Science Fiction - mit hoch intelligenten Twists und Wendungen. Aber auch mit knackigen One-Linern wird dank Superstar Will Smith nicht gegeizt.


    Für die philosophische Dimension der Geschichte zeichnet dabei SF-Kultautor Isaac Asimov verantwortlich. Schon in den 40er-Jahren schrieb er als Pionier eine Serie von Kurzgeschichten, in denen Roboter die Hauptrollen spielten. 1950 erschien die Sammlung "I, Robot". Für diese Stories entwickelte Asimov einen Verhaltenskatalog, ohne den später weder Kubricks "2001" noch Commander Data oder der Terminator denkbar gewesen wären.


    EDLE ROBOS, FIESE MENSCHEN


    Dank dieser Regeln, die für die heutige Robotik-Industrie noch immer von großer Bedeutung sind, handeln Asimovs Blechkameraden oft menschlicher als ihre Schöpfer - die ja meist schon an Punkt 1 scheitern. Im Kino hat Robin Williams das bereits vorgeführt: Die Vorlage zum rührseligen "200-Jahre-Mann" stammt nämlich ebenfalls von Isaac Asimov.


    Alex Proyas konzentriert sich nun auf jene Geschichten Asimovs, in denen die Roboter aus der Reihe tanzen und gegen die drei Gesetze zu handeln scheinen. Wobei sich immer sehr schnell herausstellt, dass Maschinen generell nur so gut sind, wie ihre Programmierer




    METALLENE SPHINXEN


    So intelligent die Story von "I, Robot" sich entwickelt, so spektakulär ist die Welt, in die sie den Betrachter entführt. Verantwortlich dafür ist Schock-Spezialist Patrick Tatopoulos: Er hat die Riesenechse "Godzilla" erschaffen, furchteinflößende Außerirdische für "Independence Day" und die klassischen Monster aus "Van Helsing". Doch die Roboter aus Isaac Asimovs Kurzgeschichten-Sammlung sind mit ihren ethischen Grundsätzen höchst komplexe Wesen.


    Denn Asimovs Maschinenmenschen wären nicht so spannend, wenn sie eben nicht ab und zu aus unerfindlichen Gründen auf diese Ethik pfeifen würden. Um den Robotern im Film nun jeden Ausdruck von sanftmütig-grüblerisch bis wüst und bedrohlich verleihen zu können, schuf Tatopoulos ein revolutionäres Design: Die Roboter der Serie NS-5 sind transparent und tragen auf ihrem Metallskelett ein computergeneriertes Antlitz aus silikonähnlichem Material, das feinste Gesichtsbewegungen erlaubt.



    AUS DEM NÄHKÄSTCHEN DES DESIGNERS


    "Mit Licht von vorne wirken sie wie griechische Statuen oder Engel. Aber wenn man die Lichtquelle unterhalb oder im Körper platziert, sind das Angsteinflößende Maschinen-Freaks", beschreibt Tatopoulos seine Schöpfungen.


    Im Chicago des Jahres 2035 kommt auf je fünf Menschen ein NS-5, das prägt auch das moderne Stadtbild. Um die Szenen in den Straßen filmen zu können, mischten sich Schauspieler in grünen Anzügen unter die Passanten. Aus ihren Bewegungen wurden später wie bei Gollum in "Der Herr der Ringe" am Computer die Roboter erzeugt. Hier ein Blick ins Skizzenbuch des Designers und auf seine Inspirationen aus der Ahnengalerie der Filmroboter.




    WELT DER WUNDER


    In die futuristische Skyline der Film-Metropole wurden sogar tatsächlich geplante Gebäude eingefügt, deren Entwürfe die Stadtverwaltung von Chicago dem Filmteam zur Verfügung stellte.


    Auch das Problem mit den ewig zu kleinen Parklücken ist im Jahr 2035 gelöst: Die Autos fahren nicht auf Rädern, sondern auf Kugeln. Damit können sie sich quer und schräg bewegen. Klar, dass "I, Robot" damit eine Verfolgungsjagd bietet, wie sie das Kino noch nie gesehen hat. Der coolste Flitzer ist dabei natürlich Will Smiths Audi, für den die Ingolstädter eigens eine spektakuläre Studie namens "RSQ" entwickelten. Welche Annehmlichkeiten das Leben im Jahr 2035 sonst noch bietet, können Sie hier selbst erforschen.



    AUSNAHMEFEHLER IN DER DREIERKETTE


    Seit Leonardo Da Vinci 1495 den ersten humanoiden Roboter entwickelte, ist viel passiert. In der Realität arbeitet beispielsweise ein NASA-Robot namens Dante (Foto) im Inneren von Vulkanen und ein Basketball-Spezialist (Foto) stellt selbst Shaq O'Neal in den Schatten.


    Und während sich Kinoheld Will Smith 2035 nur mit den kriminellen Energien der Robos herumschlagen muss, droht in der Gegenwart sogar noch schlimmeres Ungemach - und zwar von Manuela Veloso, wissenschaftliche Beraterin bei "I, Robot" vom weltweit führenden Lehrstuhl für Robotik an der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh: Sie will 2058 eine Robotermannschaft zur Fußball-WM schicken.




    Die drei Gesetze der Robotik nach Isaac Asimov





    Ein Robot darf keinen Menschen verletzen oder ihn durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen.


    Ein Robot muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, außer sie stehen im Widerspruch zum 1. Gesetz.


    Ein Robot muss seine Existenz schützen, außer seine Handlungen widersprechen dem 1. oder 2. Gesetz.

  • hey, eine ähnliche story hat ja auch schon eine episode in animatrix.
    humm.. The Second Rennaisance , glaube ich...


    hoffe i,robot kommt an die Tiefe ran
    werd ihn mir aber sicherlich ansehen.

    equal me to whatever you want
    i don't care
    as long as i know
    this could mean we're free


    farewell, goodbye
    your
    mr_slowly_downwards

  • Zitat

    Original von Marlowe
    Möchte nicht belehrend wirken, Du meinst von Asimov. Ich habe, glaube ich alle seine Bücher und fast jedes schon zweimal oder dreimal mit Jahren Abstand gelesen. Für mich fast eine Pflicht, den Film anzusehen, weißt Du, wann der Start ist?


    Hossa, genau den.... Tschuldigung... *guckt betreten*

  • @Babyjane: Natürlich habe ich I, Robot gesehen. Isaak Asimov ist einer meiner Lieblings-SF-Autoren.


    Sobald man sich damit abgefunden hat, dass der Film nur "suggested by the novel of I.A." ist, hat man einen gut durchdachten, gut gemachten Actionfilm mit Sci-Fi-Elementen vor sich, der die Zeit sehr schnell vergehen lässt. Die CGIs sind ausgesprochen gut gemacht und die Charaktere sind nicht hölzern.


    Mir hat er ausgesprochen gut gefallen.


    Der Konflikt zwischen Gefühlen und Logik ist sehr gut herausgearbeitet worden und man merkt, dass man beides braucht, um ethisch sinnvolle Entscheidungen zu treffen.


    Mir hat der Schluss etwas Unbehagen bereitet, aber ich weiss nun auch, wieso ich lieber Menschen als Helfer habe. Und das, obwohl ich ein ausgesprochener Technikfan bin. Ich denke nicht, dass die Menschheit künstliche Intelligenz im Sinne des Filmes kreiren sollte, damit sie sich aus der Verantwortung stehlen kann.

  • Also ich komm gerade aus dem Kino und muss sagen, der Film ist super! Hätte nicht eine so geniale Geschichte dahinter erwartet!


    Man kennt zwar recht bald, was Sache ist, doch es baut sich dann doch wieder a bisserl in ne andere Richtung auf...


    Fazit: Technisch perfekt, Story super... den Film muss ma einfach gesehen haben!

  • ein guter film, war eben drin!(wenn auch vorhersehbar)
    aber lohnt sich!!
    da erwartet man ja beinahe eine vortsetzung, gel?! ;-)
    ...und will smith sieht ja mal zum anbeißen süß aus :rolleyes :grin

    "Finde heraus, was du nicht gut kannst - und dann lass es bleiben!" (ALF)

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  • Habe ihn gestern gesehen (Tarzan verging vor schlechtem Gewissen und lud ein).


    Wirklich gut gemacht, allerdings fand ich ihn so kurzweilig, daß ich überrascht war wie schnell er zu Ende war, also das hätte noch ein bißchen länger so gehen können.....
    Und diese Duschszenen, Himmel, ist der Mann nett anzusehen..... (mußte sogar Tarzan eingestehen, der ist vor lauter Neid, direkt mal wieder ins Fitnessstudio :lache , naja schwarz wird er davon auch nicht :lache )

  • habe gelesen, dass nur wir in europa das vergnügen hatten will den super body smith in der dusche nackt (naja, von der seite eher) zu bewundern. in amiland war denen das zu heftig und die duschszene wurde zensiert....(prüdes, armes amiland :lache )


    und wie ein freund von mir mal meinte:
    für will smith könnte man glatt schwul werden....*räusper*....

    "Finde heraus, was du nicht gut kannst - und dann lass es bleiben!" (ALF)

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  • Zitat

    Original von Babyjane
    Und diese Duschszenen, Himmel, ist der Mann nett anzusehen..... (mußte sogar Tarzan eingestehen, der ist vor lauter Neid, direkt mal wieder ins Fitnessstudio :lache , naja schwarz wird er davon auch nicht :lache )



    BJ das ist ja köstlich. Nee, schwarz wird er davon wohl nicht.


    Ich hab den Film auch gesehen und fand ihn toll. (Film und Will) :grin Faszinierend fand ich auch die Autoszenen. Ich will auch so ein geiles Teil, dass dann auch noch allein einparkt. :cry

  • hochinteressantes thema, aber von hollywood stark plattgewalzt, nerviges product placement, schlecht geschauspielert - da war sonny wirklich der beste von allen!


    und mal ehrlich, manchmal sind die coolen sprüche von will smith einfach deplaziert, oder?


    ein enttäuschter bo