Originaltitel:
Wolfblade (Hythrun Chronicles 1)
Aus dem Englischen von Michael Siefener
Paperback, 800 Seiten,
Die Reihenfolge:
Hythria-Trilogie
Erbin des Throns
Ritter des Throns
Herrscher des Throns
Eine Art Fortsetzung
Dämonenkind-Trilogie
Kind der Magie
Kind der Götter
Kind des Schicksals
Biografie:
Jennifer Fallon wurde als neunte von dreizehn Töchtern in Melbourne, Australien, geboren. Getrieben von der Neugier am Leben arbeitete sie unter anderem als Kaufhausdetektivin, Jugendarbeiterin und professionelle Sporttrainerin. Neben ihren drei eigenen Kindern kümmerte sie sich um insgesamt 32 Pflegekinder. Ihre Fantasy-Trilogie um das Dämonenkind R shiel, mit der sie die australischen Bestsellerlisten innerhalb einer Woche im Sturm eroberte, ist nun auch in Deutschland ein einzigartiger Publikumserfolg. Heute lebt Jennifer Fallon als freie Schriftstellerin im Northern Territory und teilt ihr Haus noch immer mit obdachlosen Jugendlichen.
Klappentext:
Als Prinzessin von Hythria lebt Marla im goldenen Käfig. Während ihr korrupter Bruder das Reich ruiniert, kämpft sie darum, ihre Familie zu neuer Größe zu führen. Doch in der patriarchalischen Gesellschaft gilt die junge Frau nichts und sie wird zum Pfand in einem gefährlichen Spiel um Macht. Bis Marla den geheimnisvollen Zwerg Elezaar trifft und erkennt, dass sie den Schlüssel zur Herschaft bereits in den Händen hält....
Anmerkung:
Die Hythria-Trilogie ist, zumindest in Deutschland, nach der Dämonenkind-Trilogie erschienen.
Sie behandelt aber Ereignisse, die der Dämonenkind-Trilogie vorangehen. Da man mehrere Figuren in beiden Trilogien wiederfindet, würde ich empfehlen die Hythria-Trilogie zuerst zu lesen. Vor allem weil ich es nach dem Erscheinungsdatum gelesen habe und mich über einige Andeutungen im Dämonenkind wirklich geärgert habe, um später bei Hythria festzustellen, dass sie dort ausführlich erläutert werden.
Meine Meinung:
Das Buch hat mehrere Handlungsstränge die geschickt miteinander verknüpft werden. Zum einen ist da die junge und etwas naive Prinzessin Marla, die behütet fern des Königshofes aufgewachsen ist und erst lernen muß Freund von Feind zu unterscheiden.
Ihre Rivalin, die ergeizige Magierin Alija, möchte ihren Mann auf den Thron bringen um in seinem Namen zu herrschen.
Zum anderen gibt es noch den jungen Magierschüller Wrayan, der zu den wenigen in der Magier-Gilde gehört, die tatsächlich Magie wirken können, aber nach der Begegnung mit einem Gott einen anderen Lebensweg einschlagen muß.
Hinzu kommen die Harashini - die unsterblichen Vermittler zwischen Menschen und Göttern, die unfähig sind zu töten. Diese magiebegabten ätherischen Wesen, deren Lebenszweck im besingen der Götter zu bestehen scheint, haben für mich gewisse Ähnlichkeiten mit Elfen und Elben.
Ich mag am meisten Brakandaran - halb Mensch, halb Haraschini - lebt er seit Jahrhunderten in beiden Welten und ist so herrlich zynisch, insbesondere den Göttern gegenüber.
Die ganz ungöttlich nach Huldigung heischend unter den Sterblichen wandeln.