Hier kann zu den Seiten 0629 - 0732 (Liber II, 6-7) geschrieben werden.
'Der schwarze Kelch' - Seiten 0629 - 0732
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Liber II
Kapitel 6
Wir treffen die etwas unglaubwürdige mameluckische Gräfin von Otranto mit ihrer wilden Tochter Alena Elaia. Kein Wunder, dass das Kind so wild ist, bei den Vorfahren! Obwohl dahingestellt sei, wer schlimmer war, Dschingis Khan oder Laurence de Belgrave …
Und der liebe Lorenz taucht auch wieder auf und hilft ihr, Rinat als Agenten des d’Anjou zu entlarven. Faszinierend, das war mir wirklich schon wieder entfallen, daß er letzten Endes für den arbeitet.
Ich frage mich, wer das hübsche Mordwerkzeug des Demetrios gegen den Kelch ausgetauscht hat. Habe ich da was überlesen? Und ist es der schwarze? Aber, er zerbricht ja. Demetrios jedenfalls erhält seinen verdienten Lohn und Roc als Kätzchenretter die ewige Dankbarkeit Konstanzes. Eine gefährliche Dankbarkeit.
Und langsam gewöhnt er sich an den Gedanken, sich vorerst von Yeza trennen zu müssen und lässt sich breitschlagen, sich an Manfreds griechischem Abenteuer zu beteiligen, um Ruhm und Ehre zu erringen. Nun ja. Auch wenn er vorerst Philipp an Hamo verliert.Höchstinteressant finde ich, dass wenigstens Yeza noch an die Ansprüche Konradins denkt, wo ihnen Manfred doch auch noch dessen letztes Erbe, Jerusalem, „schenken“ will. Daß Manfred es ernst meint, dem Neffen Sizilien später doch zu überlassen, glaubt er ja wohl selber nicht, da er sich in Kürze verheiraten wird und Söhne zu erhoffen sind.
Yeza allerdings sollte aufpassen, denn ihr sollte klar sein, dass Manfred eben keinen „Familiensinn“ hat und eine Befreiung Enzios so ziemlich das letzte ist, was er will.
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Kapitel 7
Endlich hat die Triere mit dem Taxiarchos wieder einen richtigen Kapitän, nach dem Hinscheiden von Guiscard in Buch 2, wenn auch nur vorübergehend, da er sich ja die Atalanta krallen soll. Und er ist plötzlich in Leidenschaft zu Yeza entbrannt. Sie sollte wohl öfter allein unterwegs sein, steigert die Anziehungskraft.
Und endlich wieder mal eine richtig schöne Intrige. Wie sich die Teile zusammenfügen, die den Verschwörern die Atalanta in die Hände spielen, wird sich noch zeigen, aber drei Okzitanier werden ihre Rolle spielen.
Gosset scheint die Reise auf der Triere zu bevorzugen, aus Angst vor dem Zorn der Templer. Mir ist aufgefallen, dass er Roc gar nicht nach seiner Meinung fragt.Nett fand ich Yezas Sightseeing in Rom. Und interessant ihre Begegnung mit Brancaleone. Woran erinnert er sich da, sie und und Roc sollen Jerusalem doch nie erreichen? Das ist nicht, was die Grande Maitresse gesagt hat. Auf Yeza wartet eine Falle in Bologna, was sie allerdings weiß. Und offenbar ist sie ab nun erst mal allein unterwegs.
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Zitat
Original von Grisel
Liber IIKapitel 6
Wir treffen die etwas unglaubwürdige mameluckische Gräfin von Otranto mit ihrer wilden Tochter Alena Elaia. Kein Wunder, dass das Kind so wild ist, bei den Vorfahren! Obwohl dahingestellt sei, wer schlimmer war, Dschingis Khan oder Laurence de Belgrave …
Da bin ich mir auch nicht sicher. Warum unglaubwürdige Gräfin von Otranto? Ich finde sie nicht so unglaubwürdig, aber irgendwie paßt sie in meinen Augen zu Hamo, sie hat an Profil verloren.
ZitatOriginal von Grisel
Und der liebe Lorenz taucht auch wieder auf und hilft ihr, Rinat als Agenten des d’Anjou zu entlarven. Faszinierend, das war mir wirklich schon wieder entfallen, daß er letzten Endes für den arbeitet.Lorenz freut mich auch, der hat sowas... biederes und verläßliches. Die Szene in dem Turm kam mir übrigens verdammt bekannt vor, aus den Kindern des Gral, nur mit anderen Rollen, damals saß Laurance an den Ketten.
ZitatOriginal von Grisel
Ich frage mich, wer das hübsche Mordwerkzeug des Demetrios gegen den Kelch ausgetauscht hat. Habe ich da was überlesen? Und ist es der schwarze?Also ich hab es schon so verstanden, daß es der schwarze ist, jedoch wer es getauscht hat, hat sich auch mir nicht erschlossen.
ZitatOriginal von Grisel
Aber, er zerbricht ja. Demetrios jedenfalls erhält seinen verdienten Lohn und Roc als Kätzchenretter die ewige Dankbarkeit Konstanzes. Eine gefährliche Dankbarkeit.Da lassen wir uns mal überraschen, was dabei herauskommt, aber mir schwant nichts Gutes.
ZitatOriginal von Grisel
Und langsam gewöhnt er sich an den Gedanken, sich vorerst von Yeza trennen zu müssen und lässt sich breitschlagen, sich an Manfreds griechischem Abenteuer zu beteiligen, um Ruhm und Ehre zu erringen. Nun ja. Auch wenn er vorerst Philipp an Hamo verliert.Irgendwie war das Thema des Zusammenseins der Beiden auch inzwischen arg ausgelutscht, oder nicht?
Insgesamt gewinnt das Buch wieder an Fahrt, ich hoffe, daß ich jetzt zügig in die Gänge und zum Ende kommen kann, ich bin doch etwas "berlingmüde"
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Zitat
Original von Caia
Da bin ich mir auch nicht sicher. Warum unglaubwürdige Gräfin von Otranto? Ich finde sie nicht so unglaubwürdig, aber irgendwie paßt sie in meinen Augen zu Hamo, sie hat an Profil verloren.Unglaubwürdig, da sie eine Gräfin mameluckischer Abstammung ist und ich nicht den Eindruck hatte, daß sie zum Christentum konvertiert ist. Ein klassischer Fall von allzu schillernden Figuren bei Berling.
ZitatLorenz freut mich auch, der hat sowas... biederes und verläßliches. Die Szene in dem Turm kam mir übrigens verdammt bekannt vor, aus den Kindern des Gral, nur mit anderen Rollen, damals saß Laurance an den Ketten.
Das zeigt ja auch, daß Shirat, ob mit oder ohne Hamo, eine würdige Schwiegertochter der großen Laurence ist. Hach, die fehlt mir auch.
ZitatAlso ich hab es schon so verstanden, daß es der schwarze ist, jedoch wer es getauscht hat, hat sich auch mir nicht erschlossen.
Das beruhigt mich.
ZitatIrgendwie war das Thema des Zusammenseins der Beiden auch inzwischen arg ausgelutscht, oder nicht?
Da sie sich so weit auseinandergelebt haben, wird es Zeit, daß sie sich trennen, um wieder zusammenzufinden. Wie gesagt, die Szene auf Ustica, wo sie kühl zu ihm ist, fand ich ziemlich traurig. Der Schwächere ist eindeutig er, aber das war schon immer so.
ZitatInsgesamt gewinnt das Buch wieder an Fahrt, ich hoffe, daß ich jetzt zügig in die Gänge und zum Ende kommen kann, ich bin doch etwas "berlingmüde"
Ich finde, spätestens ab Sizilien nimmt es an Fahrt auf. Hoffentlich ergeht es Dir auch so! Alles andere fände ich schade.
Andererseits, wenn ich selbst zu lange an einem Buch lese, geht es mir irgendwann auf die Nerven.In diesem Sinne, go Caia, go!