Kurzbeschreibung
Kambodscha 1975, die Roten Khmer rücken nach Phnom Penh vor. Das Land versinkt in Grauen und Gewalt. Aus dem umhegten Kind Long Ung wird ein elternloser Flüchtling, der verzweifelt ums Überleben kämpft. Ein sehr persönlicher, erschütternder Erlebnisbericht einer jungen Frau und ein beklemmendes Mahnmal für die Opfer.
Autorin:
Die Autorin Loung Ung lebt heute in den USA und ist Sprecherin der Kampagne für eine Welt ohne Landminen.
Meine Meinung:
Das Buch hat lange gesubbt, weil mich der Umschlag einfach nicht angesprochen hat und ich Angst vor unheimlich schwerer Lektüre hatte.
Meine Ängste waren unbegründet. Gute Erzählweise, angenehme Sprache, manchmal ein wenig arg einfach gehalten, aber da es aus der Perspektive der kindlichen Loung geschrieben ist, paßt das durchaus.
Hochinteressanter Stoff, der mich tief beeindruckt hat.
Allerdings durchaus nichts für zartbesaitete....die Autorin schreibt ehrlich und schonungslos, dazu hat sie eine gute Gabe Dinge sehr bildlich zu beschreiben....
Empfehlenswert