Charlaine Harris: Grabesstimmen

  • Mir hat dieser Start in eine neue Serie recht gut gefallen. Die Story war vorhersehbar, klar, aber dennoch spannend.
    Harper ist mir sympathisch und ihre Gabe finde ich interessant. Ich sehe gewisse Ähnlichkeiten in ihrer Persönlichkeit mit Sookie Stackhouse, aber das stört mich nicht. Probleme hatte ich allerdings mit ihrer Beziehung zu ihrem Stiefbruder, die empfinde ich auch als äußerst merkwürdig.


    Ich bin gespannt, wie sich in der Fortsetzung die Geschichte um Harper und ihre Geschwister weiterentwickelt und werde mir den nächsten Band sicher auch noch kaufen.

  • Ich hatte es heute morgen mal so dazwischengeschoben, weil es nur 286 Seiten hat :-). Wenn Du mal eine kleine Zeitspanne bis zur nächsten Leserunde überbrücken möchtest :-], dann paßt es.


    Dem Buch fehlt übrigens der Humor aus der Stackhouse-Serie. Ich würde es als Krimi mit kleinem Mystery-Beigemisch bezeichnen.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Ich hatte es heute morgen mal so dazwischengeschoben, weil es nur 286 Seiten hat :-). Wenn Du mal eine kleine Zeitspanne bis zur nächsten Leserunde überbrücken möchtest :-], dann paßt es.


    Dem Buch fehlt übrigens der Humor aus der Stackhouse-Serie. Ich würde es als Krimi mit kleinem Mystery-Beigemisch bezeichnen.


    OK, ich lasse mich überraschen.

  • Im Großen und Ganzen, hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die Protgonisten sind sympathisch, leider meistens nicht gerade tiefgründig, dass müssen sie bei dieser Lektüre auch nicht sein.
    Harpers "Gabe" ist gut dargestellt und wird von der Autorin eher klein gehalten, was ich gut finde. So kann Harper halt "nur" erkennen, wie jemand zu tode gekommen ist und nicht mit den Toten kommunizieren oder ähnliches.
    Die Geschichte um die sich alles dreht, war nett konstruiert. Irgendwann doch vorhersehbar, aber spannend erzählt.
    Etwas verwundert war ich auch über die "Beziehung" zwischen Harper und Tolliver, an manchen Stellen, war da schon einiges an Eifersucht zu erkennen.


    Alles in allem, war es solide erzählt. Sookie sagt mir zwar mehr zu, aber dennoch gibt es 7/10 Punkten und ist ein nettes Buch für zwischendurch.

  • Irgendwie hatte ich gedacht, das Grabesstimmen ähnlich wie die Sookie- Bücher wird und war doch etwas irritiert.


    Insgesamt aber, war das Buch gut.
    Was mich ein bisschen gestört hat, war diese extreme Abhängigkeit von Harper. Kaum wird sie von Tolliver getrennt, bekommt sie eine Panik-Attacke.


    Ich habe auf diesem Gebiet keine Ahnung, aber es kam mir etwas "zu viel " vor.
    Auch ist die Beziehung zwischen den beiden schon etwas merkwürdig.


    Sympathisch sind mir die Hauptfiguren auf jeden Fall und neugierig auf die Fortsetzung bin ich auch geworden.

  • So, nachdem ich es nun recht zügig gelesen habe, hier nun meine Meinung.
    Die Geschichte gefiel mir eigentlich ganz gut, aber auch vorhersehbar.Ich mag Harper, finde sie derzeit aber noch ein wenig blass, obwohl ich ihre Begabung schon seht interressant finde.Die Beziehung zu ihrem Stiefbruder, finde ich etwas merkwürdig, zu innig, zu ja weiß ich auch nicht... :gruebel.
    Mir fehlte es ein wenig an Spannng, würde aber dennoch die folgenden Teile lesen wollen, da die Geschichte um Harper Connelly sicherlich ausbaubar ist.
    Ich würde 8 von 10 möglichen Punkten geben.

  • Meine Meinung


    Dieser Roman ist der erste Teil einer Serie um die Hauptfigur Harper Connelly, die in der Ich-Perspektive die Geschichte erzählt. Mir war sie zugleich sympathisch. Sie kann die letzten Momente im Leben der Toten, die sie "findet", miterleben und weiß, was die Todesursache ist, nicht jedoch, wer der Mörder ist.
    Es ist gut beschrieben und für mich ist dies eine der Entdeckungen des Jahres, so dass ich mir gleich die beiden weiteren Teile besorgt habe.

  • Ich habe das Buch gestern Abend zu Ende gelesen und bin ziemlich enttäuscht, da mir ja die Sookie Stackhouse Serie super gut gefällt.
    Das Beste an dem Roman ist, dass Harper Leichen aufspüren und deren letzten Minuten nach empfinden kann. Der Rest ist ein teils spannender doch auch teils lahmer Krimi.
    Besonders Letzteres hat mich manchmal zu dem Gedanken bewegt, on ich das Buch nicht abbrechen sollte, auf Grund der niedrigen Seitenanzahl habe ich jedoch davon abgesehen.
    Hier ist eine schöne Idee vorhanden, die Umsetzung ist jedoch gescheitert.
    Was mich zusätzlich extrem gestört hat war Harper Connelly an sich. Einer der unsympathischsten und schwächsten Charaktere die ich bisher kennen gelernt habe.
    Sie klammert sich extrem an ihren Bruder, der sie vor alles beschützen soll -ja fast wirkte er schon nicht mehr wie ein Bruder auf mich, sondern eher wie ein Ehemann. In seiner Anwesenheit kann sie sehr hochnäsig und motzig sein. Falls das liebe Brüderchen jedoch mal nicht da sein sollte, ist Harper total verängstigt, unsicher, bekommt Panikattacken und immer wieder taucht ihre schreckliche Kindheit vor ihren Augen auf.
    Im Allgemeinen hat mir das Buch nicht gefallen und ich werde sie Serie auch nicht weiter verfolgen.
    3 Punkte für die teilweise Spannung und nochmals 3 für die Idee mit den Leichen.
    6 Punkte

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich finde die ganze Geschichte, das Harper Leichen aufspüren kann und die Todesursache erkennen kann.
    Auch wie die Beziehung zu ihrem Bruder geschildert wird, fand ich sehr gut.
    Überhaupt war das Buch schon flüssig zu lesen und ist ideal für Zwischendurch, weil es auch nicht so dick ist.


    Von mir gibt es 8 Punkte!