'Die Geheimloge' - Seiten 001 - 218

  • dutidum.. habe gestern abend damit angefangen..


    Ich weiß nicht, ich denke, das entwickelt sich wahrscheinlich genauso wie "Der Judasfluch" - hinten steht was absolut interessantes und dann entwickelt es sich wieder so schleppend und langsam und langweilig...


    Was mir beim Vorwort aufgefallen ist - da ist doch die Rede von 6 Leuten!
    Und in der Kurzbeschreibung sind nur 5 aufgezählt.. *verwirrtbin*


    Der Prolog an sich war mir VIEL zu oberflächlich.. wie in einer absolut nichtssagenden Zeitung.. da wird einfach so von Macht gesprochen, ein paar Neuheiten der Moderne eingefügt und das war's dann.. und dann einfach so der aprubte Übergang zur Geheimloge, na ich weiß ja nicht..


    Aber gut, ich werde jetzt erstmal weiter lesen, mal sehen, was noch alles so kommt..

  • Hi an alle!


    Ich hab gestern auch damit angefangen - bin jetzt bei Kapitel 4 (auch die Clubausgabe) am Anfang. Der Prolog war schon recht kurz - ich hab das aber wirklich nur als kurzes Vorwort zum Buch gesehen, als kurzen Einstieg sozusagen, und somit hats mich auch nicht wirklich gestört. Ich denk oder hoff mal, das wird im Buch genauer vorkommen.


    Also zäh find ich es bis jetzt eigentlich nicht, man wird langsam an das eigentliche Thema herangeführt, erfährt mal, wie das so abrennt mit dem Meister... Aber es muss ja auch nicht in jedem Buch auf der ersten Seite gleich gemordet werden, find ich.


    Den Judasfluch hab ich nicht gelesen, kann die beiden Bücher also auch nicht vergleichen. Hab da nur eure Rezis drüber gelesen.. war ja jetzt nicht so unbedingt der Hit, oder? Aber die Geheimloge spricht mich auch von der Thematik vielo mehr an.


    Ich werd dann mal weiterlesen und schauen, ob mein erster Eindruck sich hält oder nicht.

  • mmh, bin jetzt so auf der Seite 100 + 20 Seiten oder so..


    Mir ist aufgefallen, dass die Anrede des Präsidenten immer wieder wechselt. Erstmal ist es auf deutsch, dann wieder auf englisch.
    Siehe Seite: 25


    Ein bisschen überrascht war ich, als Präsident Davison *einfach* so zum Meister geht - und jegliche Probleme schon behoben worden waren.. Geht das wirklich SO einfach??


    Obwohl ich muss schon dazu sagen, ich fände es wirklich GUT, wenn es so eine Einrichtung geben würde - ich meine so mit der Menschheit betrachtet... :gruebel - was haltet ihr davon?


    Gut fand ich auch die Entstehungsgeschichte des Kollegiums!
    Dass James, der Sohns von Donald, der Lord der Inseln und Margaret von Beauvais.. das ins Leben gerufen hat, nachdem sein Kreuzzug in Jerusalem gescheitert ist.. / wobei das geschichtlich ja nicht wahr sein kann, oder?
    Na ja, aber gut.


    Hier mal ein paar Infos zu einigen *möglichen* Mitgliedern. *g*


    Roger Bacon
    Duns ScotusPierre Rochelle
    Isaac Newton
    Athanasius Kircher
    Robert Boyle



    Zu Joachim di Fiore und Jane Gascon hab ich leider gar nichts gefunden..


    Die Geschichte im Kongo ist wirklich grauenhaft - aber komisch, wie Andrew zu den Rebellen geht und mit den Gefangenen wieder kommt, sie abgibt und für 5 Tage wieder zurück geht.. *denk* wo der Meister überall seine Finger hat?..




    Ich finde den Spruch im Kapitel 5 gut:
    Also auch der Berufene:
    Er handelt nicht, so verdirbt er nichts.
    Er hält nichts fest, so verliert er nichts.
    Also auch der Berufene:
    Er wünscht Wunschlosigkeit.
    Er hält nicht wert schwer zu erlangende Güter.
    -Laotse, Tao Te King


    Mal sehen, was die 5 Mitglieder so mit sich bringen: Rex Boone, Ivan Radic, Andrew Brandon, Sebastien Defrage und Tanya Johnson...


    lg, kathrin

  • @ Kathrin: gefällts dir schon besser?


    Dass man einfach so zum Meister gelangt, find ich auch irgendwie komisch. Ich denk mir, dass ist nur so möglich gewesen, weil er ja in Begleitung eines Kollegiummitglieds war.Außerdem ging es da für mich ja eher darum, zu zeigen, wo der Meister überall seine Hände im Spiel hat. Deshalb wars mir lieber so, als wenn jetzt lange Beschreibungen erfolgt wären, wie der Präsident jetzt zum Meister gelangt ist.


    Ich persönlich glaube nicht, dass so eine Einrichtung gut wäre. Stell dir mal vor: eine Einrichtung, die so viel Macht hat, dass sie das Weltgeschehen derart beeinflußt - wenn da der falsche an der Spitze wäre, wäre alles verloren. Dabei müßte nicht mal der Meister selbst böse sein - es würde reichen, wenn er leicht beeinflussbar wäre, dann hätten wir den Schlamassel schon.



    Liebe Grüße von

  • Jetzt noch meine Eindrücke bisher - ich hab grad das 8. Kapitel beendet.


    Also mich fesselt das Buch schon sehr. Besonders auf den letzten 50 Seiten ist es sehr spannend geworden.
    Bei mir sind grad die Spielregeln vom Meister verraten worden.


    Den erste Tote (ich weiß nicht, nehm aber einfach mal an, dass es noch mehr geben wird:gruebel ) haben wir auch schon...


    BESSER NICHT WEITERLESEN, WENN IHR NOCH NICHT SO WEIT SEID!
    Ich geb jetzt mal meine persönliche Einschätzung wieder:
    Ivan Radic kalkuliert mit kühlem Kopf. Ihm würde ich sehr viel zutrauen, da er kein besonders gefühlsbetonter Mensch zu sein scheint und deshalb zu kaltherzigen Aktionen fähig sein könnte.
    Andrew Brandon ist mir eigentlich recht sympathisch. Kann ihn bei der ganzen Geschichte nooch am wenigsten einordnen.
    Sebsastien Defrage kann ich am allerwenigsten abgewinnen. Arroganter Gockel, irgendwie. Ich glaub nicht, dass er genügend Grips hat..andererseits ist er vielleicht falsch genug, um das Rennen zu machen..weiß nicht so recht.
    Tanya Johnson wird ein bißchen zu gefühlsbetont geschildert. Ich glaub das täuscht. Wenns sein muss, kann sie schon kämpfen, denk ich. Und seis aus Zorn oder Trotz.
    Zur Sicherheit in hell, damit ihr es auf keinen Fall zu früh lest:
    Ich kann mir nicht so recht denken, wer Rex umgebracht haben soll. Habt ihr eine Ahnung? Vielleicht war es auch jemand anders, keiner von den anderen Anwärtern auf den Meistertitel, nur welche Beweggründe hätte diese Person dann?


    Manchmal kommt mir der Meister auch eigen vor. Wenn ich das richtig verstanden hab, dann kann er nicht abgesetzt werden. Trotzdem gibt es das "Spiel" um seine Nachfolge. Kann nicht richtig einordnen, was es damit auf sich hat. Irgendwo hakts da aber gewaltig..

  • Hi liebe Mitleser!


    Jetzt muss ich noch schnell meine Meinung zum 9. Kapitel (also bis Seite 218) abgeben.


    Zu Andrew: Der ist mir ziemlich sympathisch, hat was von einem Abenteurer an sich, der Typ. Gefällt mir. Seine Idee mit dem "Einbruch" zwecks Infos sammeln find ich auch nicht schlecht, wenns auch nicht der Wahnsinns- Geheimerfolg war.
    Passus XIX bei den Regeln gibt mir schon zu denken. Weiß jetzt nicht genau, was das soll.
    Und versteh noch immer nicht, warum die Wahl eigentlich stattfindet, wo der Meister zwar schon älter, aber noch fit und gesund genug ist. Ein neuer Meister ist in dem Sinn ja nicht "notwendig". Passage X besagt ja, "falls die Schiedsmänner berechtigte Sorge trugen, dass er (-der Meister) seinen Pflichten nicht mehr nachkommen konnte". Da stellt sich mir ebenso wie Andrew die Frage: Wollen die den alten Meister absägen? Und warum??? :gruebel


    Bis bald,

  • hi ihrs, bin jetzt auch endlich weiter gekommen - *verneig in Richtung Augenarzt*


    mmh, also was mich ein bisschen stutzig macht, ist die Aufgabe, die die 5 Wettstreiter bestehen müssen - was soll das bitteschön? Um was geht es da? Warum G * E *L *D ??


    Ich dachte da eher an eine logische Denkaufgabe, oder an irgendeinen Hindernisparcour - aber ich denke, da kommt noch irgendwas damit raus.. ich meine so 20 Millionen Dollar verdient man ja nciht einfach so in einem Jahr. Was wird denn da von den 5en verlangt - was genau sollen sie dafür machen, tun oder hergeben?


    Ich komme deiner Einschätzung auch sehr nahe, Azrael.. Sebastien mag ich nicht wirklich - aber wer an Ego überlegen war, war Rex - den mochte ich irgendwa gar nicht, obwohl er doch schon so ne Anziehungskraft hatte, findet ihr nicht auch? So das herbe männnliche?


    Andrew mag ich sehr - ich finde auch die Schilderung des Jungen so gut. Kann er auch mit Gott telefonieren? *g*


    Na ja, Tanya ist - naja eben.. sehr nachdenklich. Ich finde, es wird zu sehr darauf herumgetrampelt, dass sich ihre Eltern haben scheiden lassen und dass sie beide kurz hintereinander gestorben sind.. oder hat das noch eine Bedeutung für die Geschichte an sich? Ich meine, von niemandem sonst weiß man ja die Vergangenheit...


    mmh, was Andrew in der unterirdischen Höhle herausgefunden hat - mit dem Meister und den Regeln finde ich auch sehr merkwürdig.. ich meine, er (der Meister) ist noch ganz fit-- also vom Gegenteil wird ja gar nicht gesprochen.. was haben die Schiedsmänner vor? Und warum kann er auch mit *wetten* - ich meine, wenn die Schiedsmänner meinen, er ist zu senil für sein Amt - warum sollte er dann noch mal mitmachen - um dann vielleicht doch zu gewinnen und was dann?


    na ja, ich bin gefesselt und werde heute weiter lesen..


    Heute gibt es auch einen Leseabend mit meiner kleinen Schwester _ Mit Kerzen und lecker Essen und ausgeklapten sofa.. mmh.. *dahinschmelz*

  • Hi Kathrin!


    Das mit dem Geld fand ich auch schwer komisch. Ich denk mir mal, das kann bedeuten:
    a) Um so viel Geld in 1 Jahr aufzutreiben , muss man schon schwer clever sein
    b) Irgendwer (die Schiedsmänner?) will herausfinden, wie weit die Kandidaten gehen würden in ihrem Streben um Macht ---glaub ich aber weniger


    Irgendwie frag ich mich, ob im Kollegium wirklich alles so friedlich und um des Friedens willen ist wie es scheint/scheinen soll. Wenn das Spiel so abrennt wie es eben abrennt (mit Mord etc.) dann hat das schon irgendwie Mafia-artige Züge, oder?


    Ich wünsch dir viel Spass beim Leseabend mit deiner Schwester!!

  • ach liebe Tanzmaus, stress dich doch nicht rein, ich hatte auch mehr Glück, dass ich es lesen konnte.. (musste ja ne Ewigkeit im Wartezimmer verbringen..)


    Azrael :
    zu These 1: klar, Cleverness ist erforderlich, aber manchmal braucht man doch auch einfach nur unverschämtes Glück. Siehe Schauspieler, oder Autoren.. ( Vermerk auf Joanne K. Rowling) - wieviel hat die denn in 1 Jahr verdient?


    zu These 2: die sagt mir schon mehr zu, ehrlich gesagt. Ich finde, es ist eine gute Geschichte, um MACHT und GELD. Die Protagonisten werden herausgefordert, etwas für die beiden Dinge zu tun.. schon gut gepackt.


    Also irgendwie fallen mir immer mehr Ähnlichkeiten zur Mafia auf.
    Gut abgeschotet, es darf nicht jeder mit machen, ne Menge Geld ist im Spiel, überall hat sie ( das Kollegium) die Finger im Spiel, niemand weiß wirklich davon..


    Weißt du, mir ist gestern so gekommen: Rex Boone, könnten doch auch vom Meister ermordet worden sein, oder?


    a) um die Anwärter von ihrer Aufgabe abzubringen.
    oder b) es *muss* ein Mord passieren, um überhaupt mit der Aufgabe arbeiten zu können...


    Mich würde auch mal interessieren, was die Neue zu tun hat und ob sie noch weiter ins Spiel aufgenommen wird.. Die, die Rex' Posten eingenommen hat, wie heißt die noch gleich?

  • Ich hab mich auch schon gefragt, ob es Ersatz gibt für Rex im Spiel. Die Neue wird irgendwas aufklären, glaub ich, und am Schluss noch wichtig sein. Aber ob sie beim Spiel mitmacht, hm, weiß nicht, glaub aber eher weniger. Das mit der Mafia hab ich mir auch schon gedacht. Vielleicht hat ja der Meister Rex umgebracht, damit ein Platz frei wird und er selbst mitmischen kann. :gruebel


    Mit Glück bezüglich des Geldes hast du schon recht, aber ich glaub nicht, dass sich die Kandidaten da drauf verlassen würden..

  • Also - dass das der Grund ist, warum der Meister Rex umgebracht haben könnte, stimmt ja nicht ganz. Weil Andrew ja dieses Buch gelesen hat, und da steht drin, dass der Meister - unter anderem - ja mitmischen kann. Also die 5 Anwärter + der Meister..


    gut, ich bin gespannt.

  • So, ich habe dann gestern doch noch bis Seite 270 gelesen.


    - Den Prolog habe ich auch nur überflogen.
    - Die Entstehungsgeschichte fand ich bis dahin das Interessanteste. Aber jetzt geht es so langsam. Nachdem es auch schon einen Toten gab ;-)
    - Was mich verwirrt sind immer diese Szenewechsel innerhalb eines Kapitels. Da biste erst dort bei der Person und gleich darauf schon wieder ganz woanders ... :gruebel
    - Andrew und Tanya sind mir von denen am symphatischsten. Aber Sebastien mag ich überhaupt nicht.
    - Ich denke mal, dass es um mehr geht als G*E*L*D


    @ Kathrin, die Neue heißt SUSAN CORELLI

  • Ja, das fand ich dann auch gut .- ich finde auch die Zeitsprünge relativ zu schnell.. so einfach geht ein Monat um.. und es wird kaum drüber gesprochen.. ich meine, WAS machen die denn da die ganze Zeit..? ein monat ist lang..

  • Das mit dem Szenewechsel im Kapitel hat mich eigentlich nicht so gestört, auch am Anfang nicht.


    Kathrin : Besser, das Monat vergeht so schnell, als wenns mit 100000 unwichtigen Nebensächlichkeiten zugekleistert ist, die keinen interessieren und die nur die Spannung rauben. Obwohl ich natürlich auch neugierig bin und manchmal gern mehr wüßte. Eigentlich nicht nur manchmal, sondern ziemlich oft. :grin