Hallo liebes Forum.
Ich war gestern mal wieder seit einiger Zeit im Kino, denn diesen Film musste ich mir einfach anschauen.
Kurze Inhaltszusammenfassung:
"Es ist Sommer 1990 und der 22-jährige Chris hat gerade das College absolviert – mit lauter Einsen. Als nächstes geht’s ab auf die Elite-Uni. Chris weiß, was seine Eltern von ihm erwarten. Sein Lebensweg, der da vor ihm liegt ist quasi schon ausbetoniert. Er kann das Ziel ganz klar sehen - es sitzt vor ihm: Ein amerikanisches, weißes, bürgerliches Bilderbuch-Leben. Arbeiten, konsumieren, sich anpassen, aufsteigen und weiterkonsumieren. "Karriere ist eine entwürdigende Erfindung des 20. Jahrhunderts", schreibt Chris in sein Tagebuch. Er hat andere Pläne.
Zwei Jahre reist McCandless kreuz und quer durch Amerika. Sein Ziel Alaska immer fest im Blick. Alaska, so hofft Chris, ist der Ort, wo es keine Menschen mehr gibt und wo es keine Dinge mehr gibt. Wo er endlich auf sich selbst treffen könnte. Es ist April 1992, als Chris schließlich in Alaska ankommt. Er lebt von dem, was die Natur ihm gibt. Er liest in seinen Büchern, er schreibt Tagebuch und er denkt nach. Chris McCandless ist am Ziel seiner Reise.
"Into the Wild" ist anders, als man erwartet. Es ist kein euphorischer Naturfilm. Es ist kein Film über das romantische Wildnis-Abenteuer eines jungen Mannes. Denn Chris McCandless war schon stark verwest, als man seine Leiche in den Wäldern von Alaska fand. Man hat rekonstruiert, dass er zum Zeitpunkt seines Todes nur noch 33 kg wog. Er ist verhungert."
Quelle: http://www.daserste.de/ttt/bei…d,f928ltkirtdurzf7~cm.asp
Dieser film basiert ja auf einer wahren geschichte.
Ich fand ihn unglaublich gut umgesetzt.
wie ist eure Meinung darüber?