So, einige warten ja schon auf die Rezi, dann setz ich sie mal rein
Jumar, Nepals unsichtbarer Thronfolger von dem niemand weiß, macht sich allein auf den Weg um den Aufständischen, die den König stürzen wollen, Einhalt zu gebieten. Gleichzeitig bedrohen die Drachen das Land. Diese fressen die Farben der Reisfelder, Dörfer und Wälder. Außerdem lässt der Schatten der Drachen, die Menschen zu Bronzestatuen werden. Bald merkt Jumar, dass es nur einen Weg gibt, sein Land zu retten…. Er muss um jeden Preis sichtbar werden.
Zu der gleichen Zeit in Deutschland erfährt Alexander, dass sein Bruder in Nepal von den Aufständischen entführt wurde. Er fällt in einen Traum und findet sich in Nepals Wäldern wieder. Wo er auf Jumar trifft und sie setzen Jumars Reise zu zweit fort, denn Alexander denkt sich, wenn er schon in Nepal ist, kann er auch gleich seinen Bruder retten. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach den Aufständischen und auf die Suche nach Jumars „Farben“, damit dieser wieder sichtbar werden kann.
Meine Meinung:
Ich finde die Idee und die Geschichte selbst fantastisch. Wieder ein Buch, das zeigt , dass man mit Drachen unzählige und interessante Geschichten schreiben kann. Meiner Meinung nach, hätte die Reise zu den Aufständischen ein wenig kürzer sein können, da sie mit der Zeit doch ein wenig langweilig wird. Den Schreibstil von Antonia Michaelis finde ich persönlich für mich ein wenig ungewöhnlich, doch wer andere Bücher von ihr mag, wird an diesem auch nichts auszusetzen haben. In allem finde ich, dass es ein sehr gut gelungenes Buch ist und kann es jedem weiter empfehlen, der sich für Drachen interessiert, denn auch diese kommen in dem Buch nicht zu kurz.