'Das System' - Kapitel 74 - Ende

  • Zitat

    Original von Karl Olsberg
    Ich habe allerdings selbst gesehen (bzw. in Protokollen gelesen), wie Menschen nicht glauben wollten, dass die Bots, mit denen sie gerade chatteten, "nur" Maschinen waren. Man kann also Laien gegenüber ziemlich glaubhaft die Illusion von Intelligenz erzeugen und damit den Turing-Test gewinnen, sofern die Testperson ein Computerlaie ist.


    Das kann ich :write. Ich hatte in meinem Bekanntenkreis einen Fall. Die Frau hat sich den ganzen Abend mit einem Chatbot unterhalten und den anderen dann noch ganz freudig erzählte, dass sie jetzt einen neuen Bekannten hat der daundda wohnt und dasunddas arbeitet. Die wollte auch nicht glauben, als man ihr gesagt hat, das wäre ein Chatbot.


    So... zum Buch an sich. Das habe ich gestern beendet. Ich fand den Schluss passend, mir hätte auch eine Lösung wie sie zuerst angedeutet wurde (Pandora komplett vernichtet) nicht gefallen. Die vielen Nebengeschichten wurden nicht miteinander verbunden, außer eben durch das gemeinsame Leiden unter den Ereignissen, aber das muss ja auch nicht sein, hat auch gepasst.


    Meine Hauptkritikpunkte hab ich in den anderen Abschnitten eigentlich schon geschrieben. Ich hätte die Lovestory nicht haben müssen und ich hätte gerne etwas mehr von Pandora "selbst" gelesen. Zum Schluß hin wurde es ja besser, ab da als sie die Vereinbarung mit Mark getroffen hat. Ich hätte mir einfach noch ein paar solcher Szenen gewünscht, wo sie andere Menschen kontaktiert und versucht zu lernen.


    Die Geschichte an sich war durchaus spannend, hat mir jetzt aber, abgesehen von der Szene in Tokio mit den Handys, nicht wirklich einen Schreck eingejagt. Trotz der interessanten Diskussionen die sich ergeben haben, war das ganze Szenario für mich trotzdem einfach noch viel zu weit weg um das wirklich als bedrohlich zu empfinden.


    Alles in allem, würde ich "Das System" als einen Durchschnittsthriller bewerten. Weder die Figuren noch die Handlung haben mich vom Stuhl gehauen (es gab keine wirklichen Überraschungen in der Geschichte, abgesehen vom Ende war das meiste irgendwie vorhersehbar). Sie waren zwar glaubhaft und unterhaltsam, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht lange in meinem Gedächtnis bleiben werden.


    Von mir gibts 7 von 10 Punkten.


    P.S.: Ich mochte die Szenen auf der ISS. ;-)

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Auch diesen letzten Abschnitt habe ich in einem Rutsch verschlungen... war ja nochmal richtig spannend.


    Das Ende fand ich gelungen - aber die Vorstellung ist schon unheimlich...


    Während des Buches hatte ich lange Zeit gedacht, dass Pandora doch kein eigenes Wesen ist, sondern dass doch irgendwelche Terroristen oder so dahinter stehen...


    Im Abschnitt vorher hatte ich ja geschrieben, dass ich diese Liebesgeschichten in Thrillern so garnicht mag. Aber zwischen Mark und Lisa war's gerade noch ok... die Beziehung wurde ja zum Glück nicht allzu ausführlich beschrieben...


    Zitat

    Original von Paradise Lost
    P.S.: Ich mochte die Szenen auf der ISS. ;-)


    Ich nicht so sehr...


    Insgesamt ein spannendes Buch, das ich gern gelesen habe!
    Herzlichen Dank an Karl für die Begleitung der Leserunde und auch an Euch alle für die interessanten Diskussionen!


    Ich freue mich schon auf Karls nächstes Buch! :-]

  • So nun bin ich auch durch.


    Das Ende an sich hat mir gut gefallen, es hat mich mit einem leicht unguten Gefühl zurückgelassen, ob diese Symbiose gutgehen wird.


    Was mich ein wenig gestört hat, war der Weg dorthin, das ging mir dann doch ein wenig zu schnell. Eben erst wollen sie Pandora töten, uns schon kommt das Friedensangebot, dass Pandora auch prompt annimmt. Diese Situation hätte meiner Meinung nach ein bisschen ausführlicher geschildert werden können, und auch hier hätte ich mir ein wenig mehr Auseinandersetzung mit Pandora gewünscht. Warum "vertraut" sie Mark und Lisa so schnell? Es hätte ja auch eine Falle werden können.


    insgesamt aber ein solider spannender Thriller, der mich sehr gut unterhalten und mir ein paar kurzweilige Lesestunden beschehrt hat

  • Zitat

    Original von Karl Olsberg


    Gern geschehen!


    Hoffentlich wirst du zum Wiederholungstäter! :-]


    Etwas habe ich noch anzumerken: "Gemein" fand ich immer, dass du es teilweise zum Ende der Kapitel zu spannend gemacht hast, dass ich einfach weiterlesen musste! Und was passiert im nächsten Kapitel? Es geht auf der anderen Seite der Welt weiter, und nicht bei Lisa und Mark! Das war immer so fies! :cry Das schaffen wirklich nur sehr sehr wenige Autoren, so die Spannung aufzubauen.
    Danke für den schönen Lesegenuss. :wave Das nächste Buch hört sich interessant an, das werde ich im Herbst dann lesen.

  • ich stelle gerade fest, dass ich ja noch gar nicht mein Fazit abgegeben habe:


    mir hat das Buch sehr gut gefallen - vor allem das Thema fand ich so richtig spannend und für jemanden, der kein Computerfreak ist, aber mit den Dingern gut umgehen kann, auch glaubwürdig. Das Buch ist so ein richtiger Page Turner, es fiel mir schon sehr schwer, es auch mal zwischendurch wegzulesen.


    Der Schluss sagte mir nicht so zu - übrigens auch beim Schwarm nicht (wenn ich den Vergleich ziehen darf) - mir war das zu einfach, vor allem, da es mir schwer fällt, mir vorzustellen, wie das denn nun weitergehen soll.


    Teilweise waren mir einzelne Szenen zu klischee-haft. Manchmal dachte ich: na klar, das musste ja jetzt so kommen.


    Insgesamt absolut lesenswert, von mir aus hätte das Buch auch ruhig noch etwas länger sein können. Ich hätte vor allem gern gewußt, wie einzelne Vorkommnisse passieren konnten (zB die Handy-Klingel-Szene in Japan).


    Mein Dank geht an Karl, der mir schöne Lesestunden gewährt hat und der hier auch im Forum so viel teilgenommen hat. Das nächste Buch von Dir ist schon vorbestellt - sozusagen.

  • Hab gerade im Radio von dem neuen europäischen Labor (Columbus) gehört, das jetzt auf der ISS installiert wird. Musste sofort wieder an das "System" denken, speziell an den Arm, der wohl auch hier zum Montieren verwendet wird.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Paradise Lost ()

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Hab gerade im Radio von dem neuen europäischen Labor (Columbus) gehört, das jetzt auf der ISS installiert wird. Musste sofort wieder an das "System" denken, speziell an den Arm, der wohl auch hier zum Montieren verwendet wird.


    :write

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Hab gerade im Radio von dem neuen europäischen Labor (Columbus) gehört, das jetzt auf der ISS installiert wird. Musste sofort wieder an das "System" denken, speziell an den Arm, der wohl auch hier zum Montieren verwendet wird.


    Ich hatte gestern Abend eine Lesung in Kassel, und genau, als ich die erste Szene an Bord der ISS las, startete die "Atlantis" mit dem Columbus-Modul an Bord. Wir haben die aktuellsten News live im Internet gesehen. Das war schon ein lustiges Gefühl. Ich hoffe nur, dass da oben alles glatt geht und nicht wieder die Computer ausfallen, wie beim letzten Mal im Juni letzten Jahres.

  • So, ich hab zwar im vorigen Thread nix geschrieben, lag aber daran, dass ich mir kein Zeichen gesetzt hatte, wo der nächste "Thread" beginnt und einfach durchgelesen. :-) Dann konnte ich mich allerdings kaum an das erinnern was speziell in den vorgebenen Kapiteln beschrieben wurde. :gruebel


    Ich fand das Buch im Ganzen gut zu lesen und werde es sicherlich irgendwann noch einmal lesen (geht mir nicht mit jedem Buch so). Bin schon gespannt auf dein nächstes Buch.


    Ich musste herzlich lachen, als der Arm auf der ISS sich selbstständig gemacht hat und dem Italiener direkt ins Gesicht geblickt hat (schade, damit hatte ich gerechnet - hier hätte ich mir mehr Überraschungseffekte gewünscht). Ich musste herzlich auflachen, wie die Raumstation in den Spin ging. Die Szenen konnte ich bildlich vor mir sehen. :-)


    Von mir bekommt das Buch 8 von 10 Punkten, weil es an manchen Stellen, doch zu vorhersehbar war, was als nächstes passiert.


    Die kurzen Kapitel fand ich gut. Auch der Wechsel zwischen den Orten. Hab an manchem Kapitelwechsel mal kurz aufgeschrien, weil der Schauplatz wieder ein anderer war. :bruell


    Ich hoffe, dass Cantoni wieder sicher auf der Erde angekommen ist und nicht auf dem Weg nach unten mit einem fehlgesteuerten Flugzeug zusammgengestoßen ist :lache


    Den Deal, den Mark mit Pandora eingegangen ist...ich bin mir nicht so sicher, dass Pandora sich lange dran hält. Oder vielleicht werden irgendwelche Computer Fuzzis versuchen, doch noch ein Mittel zu finden, um Pandora zu vernichten und dann Gnade der Menschheit.


    Schön, dass Mark wie am Anfang eine Präsentation gehalten hat und wieder alles auf Anfang gesetzt wurde. Nur mit dem Unterschied, dass er diesmal die Schlacht gewonnen und nicht verloren hat. Hätte aber nicht unbedingt sein müssen. Ich hätte lieber im Nachwort gelesen, wie es Cantoni ergangen ist. Er war aber anscheinend zu unwichtig für die Geschichte, um noch einmal erwähnt zu werden.


    Die Unterhaltung zwischen Mark und Pandora fand ich sehr interessant und hätte wie einige Vorposter auch gerne mehr Kommunikation von Pandora gelesen, um sie besser zu verstehen bzw. näher kennen zu lernen.


    Was ich nicht verstanden habe, warum hat der Arm auf der ISS sich selbstständig gemacht? Okay, Pandora hat sich auch im Computer der Raumstation eingenistet und den Arm außerhalb der Raumstation selbstständig gelenkt? Hat Pandora da nur getestet, was sie alles so drauf hat, was sie selber steuern kann? Und wieso hat der Arm anscheinend versucht ein Loch in die Hülle der Raumstation zu schlagen? Hab ich da vielleicht was überlesen??

  • Zitat

    Original von Joelle72
    Was ich nicht verstanden habe, warum hat der Arm auf der ISS sich selbstständig gemacht? Okay, Pandora hat sich auch im Computer der Raumstation eingenistet und den Arm außerhalb der Raumstation selbstständig gelenkt? Hat Pandora da nur getestet, was sie alles so drauf hat, was sie selber steuern kann? Und wieso hat der Arm anscheinend versucht ein Loch in die Hülle der Raumstation zu schlagen? Hab ich da vielleicht was überlesen??


    Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht immer alles, was in meinen Büchern passiert ;-). Ich wollte, dass an Bord der ISS irgendwas Dramatisches passiert. Erst sollte nur die Steuerung ausfallen, so dass die Raumstation langsam abzukippen droht, aber dann fand ich das zu unspektakulär. Als ich dann von dem CANADARM las, der wie eine Raupe über die Station kriechen kann, war die Idee da, dass das Ding sich selbständig macht. Ich finde Deine Erklärung, dass Pandora mal testen wollte, was sie kann und wie man mit Menschen so umgeht, durchaus plausibel. Andererseits, wer weiß schon, wie eine KI denkt? Ich jedenfalls nicht ...

  • Zitat

    Original von Karl Olsberg
    Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht immer alles, was in meinen Büchern passiert ;-)


    Deine Bücher machen sich auch selbständig? :yikes :grin

  • Zitat

    Original von Lilli


    Deine Bücher machen sich auch selbständig? :yikes :grin


    Das schrieb, glaub ich, Andreas Eschbach auch mal. :grin Und anderen Autoren soll es ja auch so gehen (zumindest teilweise, das sagen die Gerüchte! :lache )

  • Beim letzten Part noch einmal Pause einlegen, das ging gar nicht. Es war spannend bis zum Ende, allerdings...
    Die Erwähnung der Programmiersprache LISP rufte Erinnerungen hervor. Da musste ich doch auch mal was darüber lernen. :gruebel Ist aber schon lange her.


    Ich habe mich sehr gewundert, dass Mark und Lisa auf dem Boot festgenommen werden. Zuerst dachte ich an den bösen Schwiegervater, aber dann erfuhr ich, dass es sich um einen getürkten Haftbefehlt handeln muss.


    Ich wusste, dass Diego alias Detlev Schwindt da nicht heil rauskommt und ich behielt recht.


    Oh, Happy End, allerdings ...war mir das Ende zu positiv, ich hätte mir eher den Super-Gau gewünscht. Ja, so bleibe ich doch ein klein wenig enttäuscht zurück. Nichtsdestotrotz hat es mir von Anfang bis Ende Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich werde es auf jeden Fall in meinem Freundeskreis weiterempfehlen.



    Das Nachwort hat mich dann doch sehr nachdenklich gestimmt.


    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Trotz der interessanten Diskussionen die sich ergeben haben, war das ganze Szenario für mich trotzdem einfach noch viel zu weit weg um das wirklich als bedrohlich zu empfinden.

    :write :write


    Ich hätte schon auch noch gerne erfahren, wie es Cantoni ergangen ist.


    Ich vergebe für das Buch 8 Punkte.

  • Zitat

    Original von Wiggli


    Das schrieb, glaub ich, Andreas Eschbach auch mal. :grin Und anderen Autoren soll es ja auch so gehen (zumindest teilweise, das sagen die Gerüchte! :lache )


    Eigentlich machen sich nicht unbedingt die Bücher selbstständig, aber die Figuren. Es ist mir schon oft passiert, dass meine Charaktere sich weigern, das zu tun, was in meinem Entwurf steht. Das liegt dann meistens daran, dass ich Unsinn konstruiert habe. Die Charaktere haben jedenfalls meistens Recht, und ich lasse sie machen. Andere Autoren berichten dasselbe - vielleicht ist es ja so, dass beim Schreiben das Gehrin in verschiedene Rollen zerfällt, wie bei einer multiplen Persönlichkeit (das würde einiges erklären, oder?). Auf jeden Fall lasse ich mich beim Schreiben auch gern von mir selbst überraschen. Dann macht es mehr Spaß.


    Ich habe dazu ein Zitat von J.R.R. Tolkien im Kopf: "Ich war gerade dabei, `Die Zwei Türme`zu schreiben, und hatte keine Ahnung, was Gandalf gerade machte ..." Ich glaube, das ist aus "Baum und Blatt".

  • Ich habe es glatt vergessen: Mein Posting bezog sich nicht auf Bücher, sondern auf die Personen in den Büchern, die sich selbstständig machen (bin erkältet und so nicht sehr konzentriert :help ).


    Es scheint wirklich eine Autoren-"Krankheit" zu sein, dass die Protagonisten machen, was sie wollen... wieder eine Gemeinsamkeit der Autoren entdeckt. :lache


    Solange dich die eigenwilligen Protagonisten nicht vom schreiben abhalten... :grin

  • Leider habe ich für den letzten Teil fast eine Woche gebraucht. Nicht, weil ich es uninteressant fand, sondern weil ich einfach keine Zeit hatte :cry


    Ich muss leider sagen, dass ich das Ende sehr abrupt fand. Es ist nicht so, das es mich stört, aber irgendwie ist der Fluss der Geschichte gestört.


    Ich kann irgendwie nicht auf die Einzelheiten eingehen, weil ich in diesem letzten Teil total raus gekommen bin.
    Ausserdem bin ich müde und werde mir morgen die Beiträge zu diesem Abschnitt durchlesen und noch was dazu schreiben.

  • So, jetzt hab ich mir ein paar Gedanken darüber gemacht.


    Traurig war ich, weil Juri gestorben ist. Ich fand die Geschichte bei der ISS eigentlich ganz interessant.


    Mit dem abrupten Ende meinte ich, wie jemand vor mir geschrieben hat, dass ich die Sinneswandlung von Mark nicht verstehen konnte.


    Aber ansonsten fand ich das Buch echt super und werde es weiterempfehlen.


    Karl, ich hoffe auch, dass es eine nächste Leserunde mit dir gibt.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Mit dem abrupten Ende meinte ich, wie jemand vor mir geschrieben hat, dass ich die Sinneswandlung von Mark nicht verstehen konnte.


    Ja, das Ende ist vielleicht nicht ganz das, was man erwartet - manche Leser wünschen sich, dass Pandora endgültig besiegt wird. Aber Pandora ist für mich ein Sinnbild für die Technik an sich, die uns außer Kontrolle gerät, und diesen Konflikt können wir auch nicht gewinnen. Unsere einzige Chance ist es, uns mit der Technik zu arrangieren, sie quasi zu zähmen. Das Ende ist also in gewisser Hinsicht auch als ein Appell an uns alle zu verstehen, verantwortungsvoller mit der Technik umzugehen. Wenn ich höre, dass Leute wie der Genetik-Pionier Craig Venter das Klimaproblem mit künstlich erzeugten "Designer-Mikroben" in den Griff bekommen wollen, scheint mir ein solcher Appell auch dringend geboten! :yikes


    Ganz so abrupt ist der Sinneswandel von Mark ja nicht, und freiwillig auch nicht. Nachdem Pandora den tödlichen Virus freigesetzt hat, gibt es nur noch die eine Chance, sie zum Frieden zu "überreden". Intelligent, wie Pandora ist, erkennt sie die Wahrheit in Marks Argumenten, und er erkennt sie vielleicht in diesem Moment selbst auch. Auf jeden Fall kann er nicht einfach aus dem "Pakt" mit Pandora ausbrechen, denn sie hält ja nur so lange still, wie sie sieht, dass Mark sein Versprechen hält und die gigantische Serverfarm baut. Für mich ist das gar nicht so unlogisch.


    Zitat


    Aber ansonsten fand ich das Buch echt super und werde es weiterempfehlen.


    Tu das bitte (und alle anderen, die das Buch gut fanden, auch) - Ihr glaubt ja gar nicht, wie wichtig "Mund-zu-Mund-Propaganda" im Buchgeschäft ist! :grin


    Zitat


    Karl, ich hoffe auch, dass es eine nächste Leserunde mit dir gibt.


    Das hoffe ich auch. Bis dahin!

  • Karl, ich hab den Hintergrund des Sinneswandels schon verstanden :-)
    Ich habe auch drüber nachgedacht und hab mich - wie irgendjemand hier im Thread auch - gefragt, ob sowas wie Pandora überhaupt möglich wäre.
    Aber leider reicht mein technischer Verstand nicht aus, um alles zu verstehen.
    Was du erklärt hast, scheint mir logisch und ich hab es verstanden, aber weiter reicht es dann doch nicht :rolleyes


    Ich habe mir Gedanken drüber gemacht, wie schlimm es wäre, wenn die computergesteuerte Technik ausfallen würde oder verrückt spielen würde. Ich glaube, wir wären kaum mehr in der Lage irgendetwas hinzubekommen.
    Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, was im Arbeitsleben z. B.nicht mit Computern zu tun hat.
    Schon allein ein Kopierer ist mittlerweile ein großer Rechner, der alles mögliche kann.... Ist schon gruselig, die Vorstellung, dass ein Virus uns auslöschen könnte...


    Das Hörbuch wäre sicher was für meinen Freund - dem quatsche ich immer Hörbücher von Büchern auf, die mir gefallen haben ;-)