Autor: (v. Wikipedia)
Ernest Miller Hemingway (* 21. Juli 1899 in Oak Park, Illinois; † 2. Juli 1961 in Ketchum, Idaho) war einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Buchrückentext:
In Hemingways Stories um den Helden Nick Adams lauert überall der Tod: Wenn Nick von einem fahrenden Güterzug gestoßen wird, wenn er von einem Preisboxer beinah zusammengeschlagen wird oder wenn er Zeuge wird, wie zwei eiskalte Killer auf ihr Opfer warten, stets geht es um Grenzerfahrungen des Lebens. In den kargen, kühlen Beobachtungen dieser Stories werden Lust und Schmerz des Daseins erfahrbar. Sie gehören zum Kern des literarischen Werks von Ernest Hemingway. Der vorliegende Band vereinigt sämtliche Nick Adams Stories, erweitert um acht im Nachlaß entdeckte Geschichten.
Meine Meinung:
Ich dachte mir vor kurzem, probieren wir es doch einmal mit Hemingway. Bis dato hatte ich noch nichts von ihm gelesen und dachte mir, die Nick Adams Stories wären sicherlich eine gute Wahl für den Anfang. Ich wurde nicht enttäuscht. Vielmehr war ich begeistert von Hemingways Art zu schreiben. Fühlte mich erinnert an Geschichten wie Huckleberry Finn oder Tom Sawyer.
Hemingway versteht es, den Leser zu fesseln. Wahnsinnig schöne Naturmomente und Anglerinnensichten finden sich hier wieder.
Teilweise springt er sehr stark im Erzählstil, der Perspektive und der Zeit, doch das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch.
Ich habe das Buch sehr genossen.
Und bin sicher, spätestens nächstes Jahr zum Hemingway-Jubiläum noch mehr von diesem Autor zu lesen!