Hatte ich erst vor ein paar Wochen mit Mark Twain und "Tom Sawyer" bzw. "Huckleberry Finn". Ich habe diese Bücher in meiner Kindheit geliebt, aber es war der falsche Zeitpunkt, das weiß ich jetzt ...
Ich hatte zeitweise vor, abzubrechen, aber da ich generell sehr ungerne abbreche, habe ich mich also durchgerungen - und im Nachhinein waren sie so gut wie in meiner Kindheit.
Mir geht es mit Wächter der Nacht so. Liegt schon sein ca 3 Monaten hier rum, hab es auch angelesen aber komme da nicht wirklich weiter. Mich interessiert das Buch total aber ich bin einfach nicht in der Stimmung für das Buch gerade. Ich denke ich werde es später noch einmal versuchen.
Ich hatte hier vier Bücher liegen, die ich vor einer Weile anfing, die mich aber wohl nicht genug packten zum weiterlesen.
Julia Kröhns (?) 'Die Chronistin'
Cecilia Dart-Thorntons Rabenprinzen (dabei hatte ich mich nach den ersten beiden Bänden so darauf gefreut)
Trudi Canavans Novizin
und
Joe Abercrombies Kriegsklingen
Nachdem ich mir die neugekauften Bücher noch etwas aufheben wollte, habe ich diese Bücher jetzt so nach und nach ausgelesen (bei Trudi Canavan dann natürlich auch gleich den Rest der Trilogie).
Was man beim Eulen so alles findet ... 
Ich muss sagen, wenn ich ein Buch abbreche, liegt es in den meisten Fällen tatsächlich am falschen Zeitpunkt. Die Geschichte, der Stil oder andere Dinge reizen mich, aber ich habe diesen Gedanken im Hinterkopf "Eigentlich willst du lieber ein anderes Buch lesen ...".
Da ich ungerne abbreche, kämpfe ich mich normalerweise durch, und bewerte das Buch unbewusst um eine Kleinigkeit besser, als ich es zu diesem Zeitpunkt empfunden habe, weil - es ja nicht die Schuld des Buches war, sondern meine. Ich hätte ja abbrechen können.
Wenn ich tatsächlich abbreche, wandert das Buch aber vorerst ins Regal zurück, wenn mir der Anfang der Geschichte gefallen hat. Aber auch nur in diesem Fall, wenn es mir grundsätzlich nicht gefällt, muss es mich verlassen. 
Also ich breche absolut selten ab, aber im April und im März wars je eins, aber da auch nicht weil sie blöde waren, sondern eben der falsche Zeitpunkt. Werde sie auf jedenfall noch irgendwann lesen.
Es waren : Die Saat von Del Toro & Hogan und von Julie Zeh Spieltrieb.
Ich habe vorgestern "Blutadler" abgebrochen und ich denke, es war vielleicht einfach die falsche Zeit für das Buch.
Allerdings werde ich es mit Sicherheit kein zweites Mal mehr lesen.
Das mag ich einfach nicht 
Darum versuche ich dann auch, möglichst wenige Bücher abzubrechen.
Ja mir geht das ganz genauso. Manchmal fang ich an zu lesen und merk dann das ich im Moment nicht in der stimmung bin. Es kommt bei mir auch immer sehr aufs Wetter an. Wenn draussen die Vögel zwitschern und die Sonne scheint mag ich z.b. keine Thriller,Horror oder ähnliches lesen. Deshalb hab ich immer eine auswahl von mehreren Genre im Regal stehen.
Ich hatte das bis jetzt eigentlich noch nicht, vielleicht habe ich es aber auch nur noch nicht regestriert.
Das der Zeitpunkt nicht so richtig passt, merke ich spätestens an meiner Statistik. Normalerweise brauche ich für ein Buch höchstens 2 Wochen. Bei "Der Schatten des Windes" waren es aber fast 4 Wochen, das Buch war wirklich gut. Aber jetzt im Nachhinein denke ich, dass es wirklich nicht der richtige Zeitpunkt war. Dasselbe Gefühl habe ich aber auch bei meinem jetzigen Buch.
Bei mir scheint es momentan bei jedem Buch der Fall zu sein... Voller Freude stürz ich mich auf eins, nur um Seiten später festzustellen das ich doch keine Lust drauf habe.. Passiert derzeit sehr häufig 
Ich kenne das auch: Man hat sich ein Buch angeschafft, will es lesen, aber irgendwie kommt man nicht recht voran oder rein. Das mag zum Einen daran liegen, dass das Buch einfach nicht gut ist oder nicht den eigenen Geschmack trifft, zum Anderen daran, dass es wirklich nicht die richtige Zeit dafür ist.
Manches Buch habe ich beiseite gelegt, nur um es später dann doch in einem Rutsch durchzulesen. Mal lag es daran, dass die Jahreszeit nicht dazu passte, mal daran, dass ich selbst älter und aufgeschlossener für eine bestimmte Thematik geworden war.
Ähnlich geht es mir auch mit Filmen.
Ich denke, die Grundstimmung muss passen. Es hat wenig Sinn, sich mit einem Buch zu befassen, dessen Thematik im Grunde nicht interessiert oder einen schönen Liebesroman zu lesen, wenn man in der tiefsten Beziehungskrise steckt - das ist wahrscheinlich ähnlich wie Salz in eine offene Wunde streuen. Genauso lesen wohl eher wenige im Hochsommer eine Weihnachtsgeschichte,.
Mir ist sowas - zumindest bewusst - noch nie passiert. Wenn ich ein Buch weggelegt habe, dann weil ich es grottig fand oder es nicht verstanden habe (Shakespeare o.ä.). Meistens merke ich schon vorher, in was für einer Stimmung ich bin und lese entsprechend oder ich versuche mich bewusst durch ein Buch in eine bestimmte Lesestimmung zu versetzen. Ich hatte z.B. bis vor kurzem eine längere Fantasy-Phase und hätte hinterher zwar auch gerne Fantasy gelesen, aber da ich ja bei der Leserunde für "Sterne über Sansibar" mitmachen will und überhaupt mal was anderes lesen wollte (deshalb bin ich ja überhaupt zum Forum gekommen), habe ich bewusst mich langsam davon wegbewegt, habe z.B. "Unten am Fluss" gelesen, was eigentlich gar keine echte Fantasy mehr ist und nun lese ich ein Kriegsbuch. Bin aber mal gespannt, wie das wird, wenn ich ein Buch sozusagen lesen "muss" - also z.B. bei der Leserunde. Außerdem will ich ja zum Eulentreffen in Bad Soden im Juni, und da gehen wir auf eine Lesung. Daher will ich vorher ein Buch von der Autorin lesen und das sind Krimis - was im Moment gar nicht meins ist stimmungsmäßig. Wird eine interessante Erfahrung, denke ich
Mir ist sowas auch schon passiert. Ich hatte mich ewig auf das Erscheinen des Buches gefreut und als ich es dann in der Hand hatte, passte es gerade nicht zu meiner Stimmung oder in meinen aktuellen Genre.
Ich lege das Buch dann total genervt beiseite und nehme es zu einem passenden Zeitpunkt wieder aus dem SUB hervor... Dann kann ich es mit der erwarteten Lesefreude genießen! ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
Oh ja, das kenne ich auch.
Erst möchte man es unbedingt lesen. Dann wird es immer wieder zurückgestellt und wird immer uninteressanter und irgendwann kann und möchte man es einfach nicht mehr lesen.
So ging es mir mit Hohlbein.
Ich habe "WASP" gelesen und fand das so gut, dass ich mir einen ganzen Haufen seiner Bücher gekauft habe.
Leider habe ich nach einiger Zeit entdeckt, dass Fantasy einfach nicht mein Fall ist. Habe die Bücher nie gelesen und dann in so einen gemeinnützigen Bücherverein gegeben.
@Hestia und Kuschelhundchen: Bei "Der Historiker" und "Der Schwarm" hängt das Gefallen vielleicht gar nicht so vom Zeitpunkt ab. Ich habe zwar beide Bücher gelesen, aber ewig gebraucht, und bin eigentlich froh gewesen, als ich sie fertig hatte.
Mir selber passiert das mit dem falschen Zeitpunkt eigentlich nie, weil mir ein Buch entweder gleich gefällt oder zumindest im Verlauf des Lesens zu gefallen beginnt oder eben nicht. Es dann später zu lesen, würde wenig ändern und so kämpfe ich mich lieber gleich durch.
Ohja, das kenne ich auch.
Habe einige Exemplare, die ich bereits angefangen habe, aber wieder weggelegt habe, weil ich keine Ambitionen hatte, das Buch weiter zu lesen...
Nach ein paar Monaten versuche ich es dann nochmal und komischer weise kann ich mich davon dann kaum noch losreißen....
Ja dieses Problem habe ich zurzeit bei meinem Zweitbuch "Liebe auf Bewährung". Den ersten habe ich innerhalb weniger Tage geradezu verschlungen und dann bekomme ich kurz danach den zweiten, stürze mich voller Freude darauf und merke dann das ich eigentlich so gar keine Lust darauf habe 
Naja zurzeit liegt es halt nur halbgelesen rum aber weiterlesen werde ich es aufjedenfall, irgendwann
Oh ja, das Probleme kenne ich auch und habe es im Moment mit Nacht der Seelen von Jennifer Armintrout.
Ich habe mich sehr auf diesen letzten Band gefreut und irgendwie kann er mich nicht fesseln. Da mir die letzten Bände gefallen haben, nehme ich an, dass es im Moment das falsche Buch ist.
Daher habe ich jetzt vorläufig auch abgebrochen, vielleicht gefällt es mir wann anders besser.
Normalerweise bin ich kein Freund vom abbrechen, aber bevor ich mich durchquäle, obwohl mir ein Buch zu einer anderen Zeit wohl gefallen würde, lasse ich es lieber sein