Dies ist nun also der vierte Paul-Roman (und der fünfte von Anette Göttlicher).
Klappentext
Marie ist seit einem Jahr glücklich mit Jan. Er ist bei ihr eingezogen und spricht immer häufiger von einem gemeinsamen Kind. Marie genießt die normale, harmonische Beziehung und freundet sich sogar mit dem Gedanken an Nachwuchs an. Doch eines Tages taucht Paul, von dem sie fast ein Jahr lang nichts gehört hat, wieder auf. Und Maries geordnete Welt gerät exakt in dem Moment ins Wanken, als ihr Pauls Duft in die Nase steigt.
Meine Meinung:
Der Klappentext fasst den Inhalt gut zusammen und wer genau aufpasst, merkt, dass die Bücher "Mit Liebe gemacht" und "Paul darf das" sich thematisch sehr ähneln ("Mit Liebe gemacht" ist jedoch kein Paul-Roman, dreht sich aber auch um Nachwuchsplanung und ähnliches). Leider erinnere ich mich nicht wirklich gut an "Mit Liebe gemacht", aber "Paul darf das" ist definitiv nicht mehr so gut, wie die ersten beiden Paul-Bände. Mittlerweile nervt Marie mit ihrer Art nur noch, unrealistisch wird es auch, die Witze haben wir vorher bereits gehört und ich kann mich nicht mehr so gut in die Rolle der Protagonistin hineinversetzen. Schade eigentlich.
Wer einen Sonntagnachmittag übrig hat und über alte Klischees lachen möchte, dem empfehle ich dieses Buch. Aber bitte nicht zu viel erwarten.
5 von 10 Sternen.