Wie habt ihr eure Lieblingsautoren entdeckt?

Das ist immer ganz unterschiedlich.

Bei Kinderbüchern war es natürlich so, dass meine Mutter für mich in der Bücherei Bücher ausgeliehen hat und einige waren dann halt so toll, dass ich von dem Autor dann immer mehr bekommen habe.

Bei J.K.Rowling mit HP war es auch meine Mutter. Ich wollte eigentlich nichts davon wissen, aber dann war in der Bücherei eine Lesung und da hat sie mich mit hingeschleppt. Na ja und danach hab ich dann alle Bücher mehrmals gelesen (wobei ich mittlerweile weniger begeistert davon bin, aber eine Zeit lang waren das schon meine absoluten Lieblingsbücher).

Und zu meinen aktuellen Lieblingsautoren... um jetzt mal nur einige zu nennen:

Jean-Paul Sartre hab ich durch den Religionsunterricht in der Schule entdeckt. Da haben wir zwar nichts von ihm gelesen, aber eben einiges von seiner Philosophie durchgenommen, was ich dann auch für die mündliche Prüfung im Abi lernen musste und so interessant fand, dass ich mir dann auch Bücher von ihm gekauft habe.

Martin Walser lese ich hauptsächlich weil mein bester Freund da einiges hat was er mir mal ausgeliehen hat und wo mir der Schreibstil einfach gefallen hat.

Jostein Gaarder habe ich letztes Lahr im Urlaub entdeckt. Ich hatte nicht genug Bücher mit und hab dann mal so in einer Buchhandlung gestöbert, dabei dein "Geschichtenverkäufer" entdeckt, den Text hinten drauf interessant gefunden, gekauft, gelesen... und danach immer mehr von Jostein Gaarder gelesen

...

hmmmmmm

um ehrlich zu sein, wurde ich von anderen Leute solange genervt und mit Leihgaben heimgesucht, bis ich dann eins der Bücher gelesen hab

Ich bin durch Zufall auf Maeve Binchy gestossen, "Die irische Signora" war eine Buchbesprechung in einer Zeitschrift und da ich Italien mag und gerne Bücher über Irland lese (leider war ich noch nie in Irland) habe ich es mir gekauft.
Und mittlerweile habe ich alle Bücher hier gelesen im Regal stehen.

Genauso bin ich auf Puzo gestossen - da ging es mit dem bekannten Buch "Der Pate" los

Simmel - gab es schon in meinem Elternhaus, da habe ich mit Ihm Angefangen und bin bis heute an Ihm hängen geblieben.

Und meine erste Lesesuchtserie war "Das Nesthäckchen" da habe ich die komplette Serie aus der Kindheit meiner Mutter übernommen und erst hat Sie mir die ersten Bände vorgelesen, danach von mir verschlungen. Sie wurde von uns Beiden zig mal und die Bücher ehen immer noch gut aus.

Und dann gab es in der Kindheit Pietje Puck, in NL sind 40 Bände erschienen in D meine ich nicht alle, aber ich habe nicht alle gelesen - mein Bruder hatte Sie nicht komplett.
Jetzt könnte ich ja mal Anfangen die zu sammeln

Bei mir lief das etwas anders.

Mein Ex-Freund hat mir vor ewigen Zeiten mal ein Buch von V.C. Andrews in die Hand gedrückt und meinte, ich solle es doch mal lesen, und dann könnten wir uns drüber unterhalten.
Tja. Inzwischen habe ich alle 39 deutschen Bücher hier stehen und auch gelesen. Und ich glaube, er ist nichtmal mit dem ersten fertig geworden

Bei Rebecca Gable bin ich durch eine Eulen-Rezi auf "Das Lächeln der Fortuna" gestoßen und kam einfach nicht mehr davon los.

Und jetzt ist mir das gleiche mit Iny Lorentz passiert Da hab ich aber noch ein bissi was vor mir.

Hm mal überlegen

Meine damalige Kollegin hat mir einen Doppelband von Sidney Sheldon in die Hand gedrückt und sagte: “Hier kannste haben zum lesen, kannste dann behalten.“

Mit Danielle Steel machte sie es übrigens genauso.

War „Zorn der Engel“ und „Diamantendynastie“ na ja und der Rest ist Geschichte wie man so sagt. Hat mir super gefallen und nun habe ich alle Bücher hier stehen und auch alle gelesen, das besagte mehrmals.

Bei MHC war es ein Blindkauf so nach dem Motto klingt spannend lese ich mal na ja und dann habe ich nicht mehr aufgehört bis heute.

Bei Tess Gerritsen und Co ging’s mir ähnlich, blind gekauft und für gut befunden.

Mein erstes Buch von Marian Keyes (Lucy Sullivan wird heiraten) wurde mir von einer Freundin empfohlen. Ganz so toll fand ich das beim ersten Mal gar nicht. Dann habe ich zufällig noch Rachel im Wunderland in der Bücherei entdeckt und bin seitdem Fan. Inzwischen habe ich sämtliche Bücher von ihr und teilweise mehrfach gelesen.

Ansonsten habe ich nicht DEN Lieblingsautoren, sondern eher Lieblingsbücher. Die meisten habe ich durch Stöbern im Buchladen/Bücherei/Internet gefunden. Seitdem ich hier im Forum mitmache, bekomme ich natürlich noch mehr Tipps für potentielle Lieblingsbücher.

Mmmm, da gibt es verschiedenes über die letzten 40 Jahre

Irgendwo, -wann etwas über den Autor oder das Buch gelesen, gehört, gesehen.

Oder durch Stöbern, früher in Verlagskatalogen, heute im Internet.

Oder einfach einmal ausprobiert bei Buch Clubs

und

viele Remittenden, vorwiegend TB, gekauft, fing ja mal mit 50 Pfennige an und hat sich bis heute auf bis zu 3,50 Euro gesteigert.

und halt viel, viel lesen, lesen und wieder lesen

Dyke - der dabei viel mittelmäßiges und auch einigen Schrott in Kauf nimmt.
Aber nicht in jeder Muschel ist halt eine Perle

Also den direkten Lieblingsautoren habe ich eigentlich nicht. Ich lese was mir in der Buchhandlung von Klappentext her gefällt und seit ich bei den Eulen bin lese ich hier eben noch die Rezies. So bin ich quer Beet immer gut mit Lesestoff versorgt und dank der Eulen habe ich auch kaum noch Fehlgriffe

Eigentlich immer zufällig - in der Buchhandlung oder später übers online Bummeln bei Amazon.

Über eine Empfehlung bin ich eigentlich noch nie zu einem neuen Lieblingsautor gekommen.

Dafür hoffe ich, dass ich bald durchs Forum hier auf jemand Neues stoße, der mich interessiert.

Ich habe eher Lieblingsbücher als Lieblingsautoren. Denn manche Autoren bedienen mehrere Genre,
da kann ich mit einem Teil ihrer Büche einfach nichts anfangen.
Eines meiner Lieblingsbücher ist "Der schwarze Skarabäus" von Helga Glaesener - ein Fantasy.
Die meisten ihrer Bücher sind aber Romane, da kann ich mit der Thematik schon nicht viel anfangen.
Der Alchimist von Paulo Coelho gehört auch zu meinen Lieblingen,
aber mir ist nicht gelungen auch nur ein weiteres Werk des Autors durchzulesen.
Eine wirklich schwierige Frage.
Ich könnte sofort 10 Lieblingsbücher nennen, aber die wären von 10 verschiedenen Autoren.
Das heißt dann wohl, dass ich keinen Lieblingsautor habe. Oder doch?

Meistens von Empfehlungen. Meine beste Freundin hat einen ähnlichen Geschmack wie ich, und da leiht sie mir öfters Bücher aus, die ich so toll find, dass ich dann selbst nach Büchern von dem Autor Ausschau halte.

In letzter Zeit kauf und leihe ich mir Bücher auch aufgrund von den Rezis hier und bereu es nicht. So wie bei Sebastian Fitzek, den ich durchd as Forum hier entdeckt habe.

Sehr selten komm ich auf die Autoren durch eine Buchhandlung. Wenn ich in eine Buchhandlung gehe, um ein Buch zu kaufen, weiß ich vorher schon, welches Buch ich will, von daher kauf ich mir selten auf "gut Glück" Bücher.

Also ich bin ganz unterschiedlich auf meine Lieblingsautoren gestoßen.... z.B. Wolfgang Hohlbein, weil ich von ihm die Reihe "Die Chronik der Vampire" ganz toll finde und da habe ich mir dann auch weitere Bücher von ihm gekauft/in der Bücherei ausgeliehen.

Dann bei Trudi Canavan, bin ich durch LizzyNet.de (das ist ne Online-Community für Mädchen/Junge Frauen) gestoßen, da ich schon seit ettlichen Jahren für die Rezis schreibe. Und da hab ich auch Die Rebellin besprochen XD

Ansonsten halt meistens durch spontanes zugreifen in der Buchhandlung oder Bücherei eben....

oemchenli :
MHC? Hilf mir mal bitte auf die Sprünge...

Die Autoren, die ich gerne lese, habe ich meist durch Empfehlungen / Diskussionen entdeckt:

• Als ich vor Jahren mal auf der Suche nach Urlaubslektüre im Buchladen stand, habe ich eine entfernte Bekannte getroffen, die mir dann die Säulen der Erde von Ken Follett zeigte. Danach habe ich ziemlich viel von ihm gelesen. (Heute lese ich allerdings nur noch die Romane von ihm, die mich thematisch interessieren.)
• Tess Gerritsen, Karin Slaughter, Kathy Reichs habe ich durch Diskussionen bei Buchticket entdeckt. (Damals kannte ich die Eulen noch nicht...)
• An Walter Moers habe ich mich erst nach Lobesreden von ebenso bücherlesenden Freundinnen (über buchticket kennengelernt ;-)) rangewagt und für gut befunden.
• Auf Sebastian Fitzek bin ich hauptsächlich über die Eulen gekommen. Das wird vermutlich auch für die kommenden, von mir gern gelesenen Autoren gelten...

Mein Lieblingsautor, neben Tolkien, ist James Clemens. Er ist Fantasyautor (als James Rollins schreibt er eher Thriller) und absolut dazu in der Lage den Leser zufesseln. Seine Welt der ersten abgeschlossenen Saga ist einfach herrlich.

Gefunden habe ich ihn durch Zufall. Vor 2-3 Jahren. Eigentlich wollte ich meinem Kerl eine Handvoll Bücher zu Weihnachten schenken. Aber alle, die ich zu Hause im Internet zusammen gesucht hatte, gab es nicht. Also hieß es "durch den Laden laufen und nach anderen suchen". Dabei fiel mir Clemens in die Hand und der Klappentext klang ganz spannend. Und als wir das Buch dann lasen, waren wir hin und weg und alle anderen Bücher von Clemens mussten ganz schnell hier einziehen.

Eine weitere Autorin, die ich sehr gern lese, ist Melanie Rawn. Wie ich auf die gestossen bin, weiß ich gar nicht mehr so genau. Ich denke, ich suchte damals in einem anderen Bücherforum nach Buchtipps für Fantasyliteratur, in der auch Drachen, möglichst nicht als die Bösen, vorkommen. Ich glaube, Melanie Rawns Drachenprinzreihe wurde mir da empfohlen.

Leider sind beide Autoren Autoren, die nicht so oft und schnell ins Deutsche übersetzt werden, also ihre Werke, was ich furchtbar finde. Aber was soll man tun.

Ein weiterer Autor, der für die kurzweilige einfach Fantasyunterhaltung zwischendurch ist, ist R. A. Salvatore. Auf ihn kam ich durch meinen Mann, weil der unheimlich viele Bände seiner ganzen Sagen mit in die Beziehung brachte. Gemeinsam vervollständigen wir die Serien und genießen das Lesen.

Um diese Frage zu beantworten, muss ich jetzt erstmal meine Lieblingsautoren herausfinden...

Eine meiner liebsten Autoren ist J.K. Rowling... ich habe alle HP Bücher mehrfach gelesen (bis auf den letzten, den erst einmal) und ich könnte sie immer wieder lesen... aber wie bin ich drauf gekommen? Eigentlich durch die Filme, denn vorher hatte ich noch nie was von HP gehört und dann hat meine Mama mir aus der Kur die ersten beiden Teile mitgebracht...

Dann gehört Bernhard Hennen absolut zu meinen Lieblingsautoren... auf die Elfen bin ich durch die Cousine von meinem Freund aufmerksam geworden, denn sie hat alle drei Teile 2006 zu Weihnachten bekommen und die hörten sich ganz gut an und da hab ich sie mir zum Geburtstag gewünscht...

Dann wäre da noch Sabine Thiesler... die hab ich selbst entdeckt, weil ich fand, dass sich der Kindersammler gut anhört und da hat mein Freund es mir 2006 zu Weihnachten geschenkt!

Dann wäre da noch Sebastian Fitzek, den ich durch ein Freundin entdeckt habe, weil sie mir Die Therapie empfohlen hat!

Und Christoph Hardebusch würde ich mittlerweile auch dazu zählen, denn ich kann seine nächsten Bücher kaum abwarten... entdeckt habe ich seine Bücher in einer Leserunde zu Die Trolle mit Autorenbegleitung!

Mein erster Lieblingsautor Oscar Wilde wurde von mir durch seine Märchen entdeckt die ich damals von meinem Vater und meiner Mutter geschenkt bekommen habe dann habe ich noch ein wenig über ihn im Lexikon gelesen und musste natürlich sofort eine Biografie von ihm haben ja und seit dem mag ich ihn.

Meine zweite Lieblingsautorin Joyce Carol Oates, habe ich dank Arte entdeckt damals kam ein Film in Arte der auf Buch mit Kurzgeschichten von ihr Basierte leider gab es dieses Buch nur im Orginal aber ich habe dann andere Bücher die ins Deutsche Übersetzt wurden gelesen und ich liebte Sie sofort

Zitat

Original von chaosmausi
oemchenli :
MHC? Hilf mir mal bitte auf die Sprünge...

Ich tippe auf Mary Higgins Clark.

In meinen Kinderjahren waren es wohl die Gebr. Grimm....ansonsten durfte resp. musste ich diejenigen Bücher lesen, die mir halt eben geschenkt wurden.

Internat No. 1....da kann ich mich nicht einmal daran erinnern, ob es dort überhaupt eine Bibliothek gegeben hat. Es blieb auch keine Zeit um zu lesen, zumindest nicht "zum Vergnügen"....die Zeit nebst den Schulstunden und dem Studium ging für Gebete und Kirchenbesuche drauf
Aber ein Buch hat dort heimlich die Runde gemacht, das dann aber irgendwann von den Nonnen beschlagnahmt wurde. ALEXA, DAS DRAMA VON MONTHERON von Eduard Wagner, ein wahnsinnig spannedes Buch.
Ob das mein Lieblingsautor hätte werden können, ist fraglich. Bücher wie: HIEB- UND STICHWAFFEN, INSEKTENZUCHT IN DER SCHULE und NATURGESCHICHTE IM FREIEN hätte mich wohl kaum noch gleichermassen fesseln können

Internat No. 2....dort gab es eine riesige Biblothek. Viel an Jungmädchen-Literatur, aber auch viele Klassiker. Und genau dort bin ich auf IM WESTEN NICHTS NEUES gestossen, so wurde bei mir schon im Alter von ca. 15/16 Jahren der Grundstein gelegt, dass Remarque zu einem meiner Lieblingsautoren wurde.

Inzwischen jedoch ist einer meiner Lieblings-Geschichtenschreiber das Leben selber....kein anderer Autor verfügt über einen so reichhaltigen phantasievollem Fundus an Verblüffendem, Tragischem, Unerwartetem, Abgründigem, Entsetzlichem, Spannendem, Poetischem, Bewundernswertem, Unfassbarem....