Der achte Tag - John F. Case

  • Über den Autor


    John F. Case ist das Pseudonym eines preisgekrönten Enthüllungsjournalisten. Case wurde 1942 geboren. Er ist Autor zweier Bücher über den amerikanischen Geheimdienst und Gründer einer Firma, die sich auf internationale Recherchen für Anwaltskanzleien und Gewerkschaften spezialisiert hat. Case lebt mit seiner Frau in Afton, Virginia.


    Kurzbeschreibung von Amazon:


    Wo Menschen lebendig eingemauert werden, geht es nicht mehr um Kleinigkeiten. Es geht um Geld, Macht und die Beherrschung der Welt. Wer da hineingezogen wird, kommt nicht mit heiler Haut heraus. Als der erfolglose Künstler Danny Cray im Nebenjob ein paar Recherchen übernimmt, stößt er auf teufelsanbetende Sekten und unbekannte Hochtechnologien, kann sich aber keinen Reim darauf machen. Schon bald sind seine Auftraggeber seine erbittertsten Feinde – eine abenteuerliche Flucht von Washington über den Vatikan bis ins hinterste Kurdistan beginnt.

    Meine Meinung


    Sehr spät erst wird der Bezug zum Titel geklärt. Bis dahin ein altbekanntes Thema. Ein junger Mann bekommt ein lukratives Angebot. Er geht darauf ein und schon steckt er mitten in der Sch***** Bis es soweit ist, braucht es aber auch über 100 Seiten. Selbst dann wird es nur mäßig spannend. Fazit: nettes Buch für zwischendurch, aber nichts Überragendes. Weder vom Thema noch von der Spannung her, sind große Überraschungen zu erwarten. Von mir gibt es nur 7 Punkte.

  • Ich hab vor einem halben Jahr das Buch "Das erste der sieben Siegel" gelesen. Hier ist die Handlung doch auch etwas schwachbrüstig herüber gekommen. Dieses Buch subbt bei mir auch noch, doch der Autor isch in meiner Gunst (und SUB) doch ein wenig nach unten gerutscht!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Mir hat "Der achte Tag" sehr gut gefallen, ich fand auch das Thema interessant: geheimes Wissen, Machtkampf, Sekten, unbekannte Technologien und vor allem Recherchen, zwar nichts neues,
    aber ich fand das Buch spannend, interessant und ich mag auch den Schreibstil von John F. Case sehr gerne.

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Sabine_D
    Danke für die Rezi. Ich hatte, kurz nach Hoffis, auch "Das erste der sieben Siegel" gelesen und war alles andere als begeistert. Deine Rezi hat mir jetzt gezeigt, dass ich mir von John Case wirklich nichts mehr holen brauche. :lache

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • "Der achte Tag" hatte ich vor 2 Jahren im Nikolausstiefel und war nachdem ich es gelesen hatte positiv überrascht. Ich würde es als spannend und unterhalsam einordnen. Na, auf jedenfall hat mich der Autor neugierig gemacht und ich habe mir "Der Schatten des Herrn" vorgenommen, welches ich auch gut fand (kann sich mit anderen Kirchenthrillern gut messen). Bei "Das erste der sieben Siegel" war ich genausso wie manch anderer hier etwas enttäucht (die Story kam sehr überzogen rüber). Mal sehen wie "Gefälschtes Gedächtnis" ist, steht bei mir schon bereit !


    MfG Hoddel

  • Spannend und ein wenig undurchsichtig, so kommt „Der achte Tag“ daher. Daß der Roman schon von 2002 ist, stört dabei nicht im mindesten, lediglich die technischen Möglichkeiten sind nicht auf dem aktuellen Stand. Der Spannung tut dies jedoch keinen Abbruch, denn es ist eine wahrhaft abenteuerliche Geschichte, in die der harmlose und naive Danny Cray da verstrickt wird. Womit wir auch schon beim ersten Kritikpunkt wären, denn Danny ist einfach zu naiv, um wahr zu sein und es sind schlicht und einfach Zufälle, die ihn oft retten.
    Als nette Ablenkung für zwischendurch ist das Buch gut geeignet und wer wird bei einer Abenteuergeschichte schon nach Logik fragen?

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)