Das Gläserne Tor - Seiten 001 - 151

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  • so, ich habe dann die nächsten 30 seiten gelesen. ich bin jetzt bis auf seite 92, sprich ich habe das 4te kapitel gelesen. das kapitel geviel mir besonders gut da es mich teilweise an märchen aus 1001 nacht erinnert haben. und wenn das so weiter geht werde ich das buch bis zum ende gerne lesen., da ich die märchen aus 1001 nacht immer gerne gelesen habe. jetzt bin ich gespannt darauf wie es weiter geht. bis zu nächsten mal. :wave

    Viel lesen und nicht durchschauen ist viel essen und nicht verdauen.
    Sprichwort

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  • so, habe es jetzt auch geschafft, bin bis auf seite 151 gekommen. das gefühl ein märchen aus 1001 nacht zu lesen ist geblieben. es kommt nie bis selten vor das ich wenn ich lese lachen oder schmunzeln muß. aber an der stelle als anschar ihr gewand hochrollte und den für ihn genannten brustpanzer sah, mußte ich lachen, mit dem gedanken das er ja kein korsett kennt. dann gefällt mir der kosename feuerköpfchen sehr gut. allerdings fand ich es schrecklich das anschar am ende des 5ten kapitels weg muß um als sklave zu dienen. ich bin gespannt wie es weiter geht. :lesend

    Viel lesen und nicht durchschauen ist viel essen und nicht verdauen.
    Sprichwort

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  • So verschieden sind die Leseeindrücke: an "Tausendundeine Nacht" mußte ich nun gar nicht denken, obwohl ich die in meiner Jugend geliebt (und wieder und wieder gelesen), und mir letztes Jahr einen etwas längeren Abschnitt aus der "Erwachsenenausgabe" zu Gemüte geführt habe.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Da bin ich geborene Berlinerin und nicht eine Sekunde beim Lesen auf die Idee gekommen, dass der beschriebene Ort -die Pfaueninsel- ja wirklich existiert.


    Was sagt mir das jetzt? :gruebel


    Mal sehen, ob ich es dieses Jahr auch schaffe, sie mir mal anzusehen :-) (Oder plötzlich feststelle, dass ich da schon war, und nur nie den Namen kannte)



    Mich wundert, wie ausführlich hier über Parallelen-nicht Paralellen diskutiert wurde. In unserem Leben stört es uns ja auch nicht, wenn ein anderer etwas erlebt hat, dass wir auch mal erlebt haben. ?(


    Ehrlich gesagt, fand ich den Kosenamen Feuerköpfchen auch nicht soooo prickelnd. Aber mir fällt auch kein deutsches Kosewort zu ihren Haaren ein, dass etwas kürzer wäre. Oder melodischer.

  • Den Spitznamen "Feuerköpfchen" fand ich eigentlich ganz passend.


    Zitat

    Jass
    Mich wundert, wie ausführlich hier über Parallelen-nicht Paralellen diskutiert wurde.


    Nun, in einem Fantasy-Roman glaube ich alles, na ja - fast alles. Und in die Rubrik "fast" fällt eben auch, daß ich für Dinge und Vorkommnisse eine im Rahmen des Buches logische Erklärung möchte. Wenn die einfach so durch den See woanders hin verschwindet, wieder zurück kommt, wieder geht, frage ich mich schon, wie das geht. Ein "Tor" wie eine Art Zeitschranke, Wurmloch (Stichwort Stargate oder Farscape), Portal (Stichwort Herbie Brennan) oder was weiß ich was ist für mich im Rahmen des Buches logisch und eine ausreichende Erklärung, das akzeptiere ich dann auch einfach so ohne weiter drüber nachzudenken.


    Nur wenn so eine Erklärung fehlt, suche ich halt danach, um mir das verständlich zu machen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SabineW


    Dass sich immer nur die Touris für die Attraktivitäten interessieren, aber nie die Einheimischen? Ist doch völlig normal *g*


    *g* stimmt. Ich wundere mich auch jedes Jahr, warum so viele Leute nach Berlin kommen.


    In zwei Wochen Englandurlaub hab ich auch mehr von dem Dorf gesehen, in dem ich gewohnt habe, als je von meiner näheren Umgebung. :lache

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • @ Jass
    Ups, Mißverständnis. Stimmt, es gab auch Diskussionen über Parallelen zu anderen Büchern. Ich war irgendwie auf "Parallelwelten" gepolt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    @ Jass
    Ups, Mißverständnis. Stimmt, es gab auch Diskussionen über Parallelen zu anderen Büchern. Ich war irgendwie auf "Parallelwelten" gepolt.


    Passiert :knuddel1

  • Ziemlich fast nach einem Jahr dieser LR schreib ich dann auch mal was dazu.
    Ich bin auf dieses Buch nur durch den Tread für den zweiten Teil gekommen.
    Da wurde mir gesagt das ich den ersten Teil davor UNBEDINGT lesen sollte.
    Haben die Anderen recht gehabt :-)
    Ich hab mir das Buch auch einfach bestellt ohne zu lesen worum es da geht. Die Verkäuferin meinte dann nur : "Ah, ein historischer Roman!"
    Da wurde ich dann doch etwas stutzig, was ich mir da bestellt habe. Um so mehr war ich dann erstaunt als ich den Klappentext las.
    Ich muss sagen ich bin wirklich positiv überrascht.
    Mir gefällt das Buch super gut. Vom Inhalt so wie vom Aussehen.
    Den Fotografen am Anfang finde ich besonders toll, wie der so berlinert :P
    Friedrich mag ich, wie so viele hier, auch nicht. Ich mag nicht wie er Grazia behandelt (Obwohl das ja sehr typisch für diese Zeit ist)
    Anschar finde ich toll. Er ist ein starker, toller Held der aber grade durch die Anrede "Feuerköpfchen" so viel Zärtlichkeit ausdrückt, finde ich.
    Ich bin auch froh das ich nicht vorher wusste das er ein Sklave ist. Nicht weil das meine Einstellung ihm gegenüber geändert hätte, sondern einfach weil dann der Überraschungseffekt weg wäre.
    So nun muss ich aber schnell weiter lesen. Ich bin total gefesselt :schnellweg

  • Ich lese dieses Buch gerade als Wanderbuch – und mit erstaunen registriere ich gerade das die LR schon ein Jahr her ist. darf ich hier überhaupt noch posten? und somit den Thread hervorholen?...


    Grazia-die Protagonistin- ist eine Dame aus dem Berlin des 19. Jahrhunderts, in einer Zeit wo gerade die Industrielle Revolution beginnt, und die Köpfe der Leute emanzipierter werden und somit aus ihren vorgefestigten Denkstrukturen heraustreten; zwar noch langsam, aber die Anzeichen sind da. Ich denke das ist ein Glück für Grazia, sonst hätte die Reise, die jetzt vor ihr steht, womöglich nicht verkraftet. Ein weiterer Pluspunkt ist für sie, das sie aus einem Haushalt kommt wo die Neugier für fremde Dinge sehr groß ist.


    Durch ein mystisches Portal betritt sie eine vollkommen andere Welt, die sie meines Erachtens trotz allem recht gut auffasst. ...und somit beginnt ihre Odyssee...aber bevor ihr Abendteur erst richtig anfänft, begebnet sie einem Mann, der etwas in ihr verändert – sie kann Wasser aus ihrten Händen hervorholen...


    Obwohl ich zur Zeit nicht viel zum lesen komme, musste ich mir einfach die Zeit nehmen, denn die Geschichte ist so spannend geschrieben, das ich Mühe hatte das Buch aus der Hand zu legen um meine Termine wahrzunehmen.....


    Grazia landet als Gefangene in der Wüste, sie ist aber nicht vollständig allein, den sie hat einen Mitgefangenen, Anschar, ein sogenannter Krieger der Zehn, aber auch gleichzeitig ein Sklave. Die Krieger der Zehn sind die besten des Landes und gleichzeitig die Leibwächter des Herrschers. Sklave ist er von Geburt an. Niemand kann eigentlich beides sein entweder gehörst du in die Sklaven“kaste“ oder nicht; einmal ein Sklave immer ein Sklave. Aber der Herrscher ist auf ihn aufmerksam geworden und hat in ihm das Potenzial eines Kämpfers entdeckt. Er selbe wurde mit ein paar Kriegern in die Wüste geschickt um den Wassergott zu suchen und zu finden, denn das Land droht einer großen Dürre. Auf der Suche wurde er vom Wüstenvolk gefangengenommen.


    Beiden gelingt die Flucht und begeben sich zur Hauptstadt des Reiches. Grazia glaubt dort die Lösung ihres Problems zu finden-die Rückreise nach Berlin in ihre Zeit. Und Anschar muss seinem Herrscher berichten, das die Mission gescheitert ist.


    Durch Anschar erfährt Grazia und somit auch der Leser etwas über das Leben, die 2 verfeindeten Reiche und deren Herrscher, die Brüder sind.


    Obwohl beide in ihrem Temperament und in ihrem Charakter sehr unterschiedlich sind kommen sie sich näher. Sie werden Freunde. Naja wenn man tagelang in der Wüste herumrennt und nur sich 2 als Gesellschaft hat, passiert sowas schon mal....


    Als sie letztendlich in der Hauptstadt ankommen erfährt Anschar eine böse Überraschung – sein Herrscher hat mit seinem Bruder gewettet; wenn Anschars Trupp mit leeren Händen nach Hause kommt, muss er als Sklave dem Rivalen überbracht werden. Und er selber kann nichts dagegen unternehmen; letztendlich ist er nur ein Sklave. - Und Grazia ist nun allein.

  • Zitat

    Original von WaterPixie
    Ich lese dieses Buch gerade als Wanderbuch – und mit erstaunen registriere ich gerade das die LR schon ein Jahr her ist. darf ich hier überhaupt noch posten? und somit den Thread hervorholen?...


    Darfst du bestimmt. Warum auch nicht? Ich hab´s kurz vor dir ja auch einfach gemacht :-)