Das Gläserne Tor - Seiten 001 - 151

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    Original von SabineW
    Ja, was meinst du, wie groß meine Freude war, dass das im Vorschautext, der auch bei sämtlichen Onlinehändlern steht, verraten wird. :peitsch


    Vermutlich hatte ich den Vorschautext gelesen, schließlich habe ich das Buch online bestellt, aber beim Lesen war das eine völlige Überaschung für mich. Eine sehr gelungene.



    Zitat

    Original von buttercup
    Was mich ein wenig stört, nörgel, nörgel, :keks
    dass Grazia darauf bedacht ist weiterhin "schicklich" zu sein und immer ihre Blößen zu verdecken, kann ich ja noch verstehen, aber dass sie nach wievor ihr Korsett trägt, obwohl mehrfach erwähnt wurde, dass es sie stört und ihr teilweise sogar Schmerzen bereitet, ist mit unbegreiflich.
    Auch gefällt mir das "Feuerköpfchen" nicht, das ist mir gür eine Heldin zu niedlich.


    Ich denke, Grazia glaubt wirklich, dass sie in sich zusammenfällt, wenn sie das Korsett länger nicht trägt. Das hat man ihr schließlich die längste Zeit ihres Lebens eingebleut. Und mir gefällt Feuerköpfchen ausnehmend gut.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

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    Original von buttercup
    Ansonsten hat mich die Geschichte :angel


    Uff. :schweiß von der stirn wisch: (Schöner Smiley übrigens.)


    Ein gewisses Nervpotential von Grazias Getue ist durchaus beabsichtigt. Das fand ich an der Konstellation ja auch so faszinierend: Eigentlich sollte einem die alte Jahrhundertwende immer noch näher sein als die gänzlich fremde antike Welt, aber was das betrifft (und natürlich auch anderes), ist einem die fremde Sichtweise näher.


    Grazia ist ein Kind ihrer Zeit; wenn sies nicht wäre, hätte ich diese Zeit nicht zu wählen brauchen. Und da gehört diese Schamhaftigkeit dazu. Ich weiß nicht, ob sie übertrieben oft an ihr Korsett denkt. Ich habs nicht so empfunden. Aber dass sie sich jetzt denkt, wie klasse, ich brauchs hier nicht tragen, wäre unrealistisch. Sie ist es gewohnt. Die eine Szene, wo Schmerzen erwähnt werden, saß sie wer weiß wie lange unnatürlich verrenkt auf dem Sattel. Eher war es ja so, dass man Rückenschmerzen hatte, wenn man es eine Weile nicht getragen hatte. Die Kritik damals kam ursprünglich von Medizinern, die Frauen waren da erstmal nicht so scharf drauf. Ein Kleid ohne Korsett war undenkbar. Da gab es ja dann ein paar Jahre später "Reformkleider", das waren taillenlose Säcke, weil man es sich ohne nicht vorstellen konnte.

  • Ich hab vor ewigen Zeiten mal einen Film gesehen, der zu dieser Zeit spielte. Das Mädchen war ganz versessen darauf, ein Korsett zu bekommen, weil sie damit dann endlich als Frau galt. (Leider hat der Vater ihr dann ein medizinisches Stützkorsett gekauft, sodass sie beim ersten Tragen gleich in Ohnmacht fiel :grin)


    Ich finde es gut, dass sie in der anderen Welt ihre Schamhaftigkeit bewahrt. Für mich ist das so auch glaubwürdiger.


    Da ich kein Fantasyleser bin, habe ich etwas Mühe, mir die Einhornziege und den dreifach großen Nashornochsen vorzustellen. Ich hoffe, dass ich da im Laufe des Buches besser mit klar komme.


    Ich bin jetzt auf Seite 92 und die Geschichte gefällt mir bislang ausnehmen gut. Aber nach der Leseprobe habe ich auch gar nichts anderes erwartet :-)

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    Original von SiCollier
    Am Anfang des Buches gibt es ja dankenswerterweise eine Karte. Vermutlich macht jeder Autor es anders, aber wie hast Du es gemacht? Was war zuerst da: das Buch und dann wurde die Karte gezeichnet, oder erst die Karte gezeichnet und dann geschrieben? Denn Beschreibungen und Karten müssen ja zusammen passen.


    Ich sollte eine Skizze anfertigen und hab dann diese drei gemacht, wie sie da zu sehen sind (nur nicht so schön, Häuschen hab ich keine gemalt). Eigentlich hab ich das nur gemacht, um alle Infos unterzubringen, aber vielleicht hat sich der Kartenzeichner gedacht, ich will das so haben, oder er fands gut, keine Ahnung. Dass auf diese Weise ein richtiges Bild der schwebenden Stadt entstand, hat mir erst gar nicht so gefallen. Das Bild an sich schon, klasse gemacht, aber dass man es überhaupt sieht ... Aber inzwischen hab ich schon hier und da gehört, dass es ein echter Hingucker ist und sogar zum Kaufen animiert. Das ist natürlich prima.


    Zitat

    Dieser Teil (im 19. Jahrhundert) rauschte farbenprächtig wie ein Film an mir vorbei und hätte ruhig ein paar Seiten mehr dauern dürfen.


    Das zu lesen freut mich sehr, mir ist der nämlich sehr schwer gefallen. Das war für mich alles Neuland. Die fremde Welt nicht, da hab ich mich schreibenderweise gleich heimisch gefühlt.


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    wie sind die Namen entstanden? Gracia ist nicht unbedingt ein Name, den ich in Preußen vermuten würde.


    Hehe, jetzt wirds peinlich. Sie ist nach Gracia Baur benannt, ja genau, dieser Castingsängerin. Neiiiin, ich bin kein Fan, nix, ich hab bloß mal was über die gelesen, und da ist der Name hängen geblieben. Ursprünglich auch mit c, weshalb der so im Vorschautext gelandet ist, aber irgendwann ist mir aufgegangen, dass man bei so einem ungewöhnlichen Namen sicher nicht auch noch die italienische Version gewählt hätte. Ursprünglich hatte ich mal an Wilhelmine gedacht. Aber das kann ja keiner ernsthaft wollen. *g*


    Wie ich auf "Anschar" gekommen bin, weiß ich nicht mehr, aber meine Helden fangen fast immer mit A an, obwohl ichs gar nicht drauf anlege. Die anderen Namen zu ersinnen war ehrlich gesagt eine ziemliche Mühsal. Die der Familie nicht, die kamen ganz spontan. Aber die Fantasynamen, o weia ... Als Ausgangspunkt hatte ich für die argadischen indischen Namenslisten, und für die Wüstenbewohner hab ich in biblische Geschlechtsregister geguckt und das so lange abgeändert, bis es stimmig klang.

  • Ich denke, ich weiß jetzt, warum es schon mehrfach hieß, man könne dieses Buch nicht weglegen. ;-) Bin also auf Seite 151 angelangt.


    Seite 76 (und andere), die Reaktion der Wüstenmenschen auf den Tascheninhalt ist irgendwie ... seltsam. Das scheint sie an etwas zu erinnern, woran sie lieber nicht erinnert werden wollen.


    Seite 75, das Sturhorn. Da habe ich eine spontane Assoziation, wie das aussieht: wie „Kleines Bißchen“. Kennt ihr nicht? Nun, kann man sich im Film anschauen. „Stargate“ - der Kinofilm. Ein Reittier, wie es Kasuf benutzt. Bzw. dasjenige, welches Daniel in der Wüste findet und dann diese grandiose „Schleppjagd“ mit ihm macht.


    Anderweitig war ja schon von Ähnlichkeiten mit anderen Büchern die Rede. Nun, es ist wohl kaum noch möglich, etwas ganz anderes zu erfinden, alles gab es irgendwo schon einmal. Die Frage ist eben, wie man etwas ausgestaltet. Die etwaigen Parallelen zu Diana Gabaldon kann ich nicht beurteilen, da ich von ihr noch nichts gelesen habe. Die Wüste (und ihre Bewohner) hat mich entfernt etwa an Arrakis („Dune - Der Wüstenplanet“), oder auch an „Stargate“ erinnert, wenn man überhaupt an etwas erinnert werden will. Bei den zwei Monden habe ich gestutzt, aber auf Abydos waren es ja zwei Sonnen.


    Sehr glaubhaft finde ich die ganze Wüstenreise nebst Aufstieg zur Hochebene beschrieben. Wenngleich ich auch gerne noch ein paar Seiten mehr gelesen hätte, es also ruhig ausführlicher hätte sein dürfen. ;-)


    Zu den beiden Protagonisten kann/will ich noch nicht allzuviel sagen. Sie sind mir durchaus sympathisch, aber noch nicht „ans Herz gewachsen“. Will sagen, ich habe noch eine gewisse Distanz zu ihnen, als ob ich von Ferne zusehe, wie sie agieren. Mal sehen, ob sich das noch ändert. (Das kann aber auch daran liegen, daß ich mich von meinem letzten gelesenen Buch und dessen Protagonisten noch immer nicht innerlich verabschieden konnte. Was es natürlich erschwert, sich auf etwas anderes einzulassen.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Mir bleibt gar nichts mehr zu sagen.
    Mir gefaellt Grazia besonders gut. Sie ist keine Superfrau, sondern eine glaubhafte, ihrer Umwelt entspringende, aufgeweckte, auch humorvolle junge Berlinerin, ueber die zu lesen ich einfach Lust habe.
    Eine besonders nette Nebenperson: Justus, der kleine Bruder.
    Die gesamte Belle Epoque Atmosphaere erschien mir sehr ueberzeugend, ich habe das mit grossem Vergnuegen gelesen. Und da ich Berlinerin bin, freue ich mich besonders, die Pfaueninsel zu erkennen. Schoen geschildert!


    Beim Einstieg in die Fantasywelt habe ich dann deutlich mehr Schwierigkeiten, was aber an meiner voelligen Genre-Unerfahrenheit liegt. Ich freu mich jedenfalls, dass
    1.) ich Bronzezeit-Elemente zu erkennen glaube,
    2.) Sabine nichts pathetisch beschoent oder verschweigt. Die Ungewaschenen stinken halt, die Sprache bereitet Schwierigkeiten, die "Helden" sind auch mal unbeholfen oder ratlos, die helle sommersprossige Haut der Heldin wird zunaechst "unansehnlich" gefunden etc.
    3.) dass der Humor nicht ausbleibt (Korsett! Ich fand das klasse).


    "Feuerkoepfchen" gefiel mir auch nicht. Aber das laste ich Anschar an, nicht Sabine.


    Die beiden Welten sind - finde ich - ausgezeichnet gegeneinander gestellt.


    Alles Liebe von Charlie

  • Oh weh. Der erste Tag und schon so viel geschrieben. :yikes Ich kann leider erst in ca. 2 Stunden mit dem Buch anfangen, denn dann dürfte ich mit der "Schlacht der Trolle" durch sein. Also lasst mir bitte noch was zum posten übrig. :grin Aber ich finde das schon toll, wie engagiert Sabine hier antwortet, auch wenn ich nur die Anzahl der Beiträge sehe und noch nichts gelesen habe, aus lauter Angst, dass ich schon zu viel weiß, bevor ich anfange. :lache


    Bis später dann mal... :lesend


    Viele Grüße :wave Xyrion

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    Original von SabineW
    Hehe, jetzt wirds peinlich. Sie ist nach Gracia Baur benannt, ja genau, dieser Castingsängerin.


    DAS finde ich ja jetzt echt witzig. :grin


    Leider war ich gestern ( und werde ich heute :-( ) so gut wie nicht zu Hause und bin nicht zum Lesen gekommen.


    Was ich aber noch sagen wollte: Die Handlung am Anfang spielt ja auf der Pfaueninsel. Vor ein paar Jahren war ich in Berlin und auch auf der Insel. Das ist wirklich ein sehr schöner Ort in einer tollen Umgebung. Da will ich unbedingt irgendwann nochmal hin.....


    Pfaueninsel

  • So, nun bin ich mit dem Abschnitt fertig :-)


    Mir gefällt es sehr gut, dass es bei der Annäherung von Grazia und Anschar eher widerspenstig zugeht. Bei den meisten Büchern ist es ja doch eher ein "sie sah ihn und schmolz dahin". Ich finde es sehr wohltuend, dass das hier nicht so ist.
    Schön finde ich auch, dass es kein aus dem Ei gepellter Held ist sondern einer, der vor Dreck und Schweiß förmlich starrt, ein Schicksal, das er mit Grazia teilt :lache


    Sehr authentisch, Deine Hauptfiguren, Sabine :-) Es macht sehr viel Spaß, sich mit ihnen zu befassen.


    Und nu geh ick weiterlesen :lache

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    Original von Bouquineur
    Bei den meisten Büchern ist es ja doch eher ein "sie sah ihn und schmolz dahin". Ich finde es sehr wohltuend, dass das hier nicht so ist.


    Ich hätte eher damit gerechnet, dass jemand anmerkt, dass es vorneweg gar keine "Was sich liebt, das zofft sich vorher"-Phase gibt.


    Was ich durchaus reizvoll gefunden hätte, nur war dafür gar kein Platz, das zu schildern. Anfangs sind ja doch ein paar recht große Zeitsprünge. Ich sehe sie eher als zwei, die von Anfang an merken, dass sie sich mehr als mögen, ihnen die äußeren Umstände aber erstmal kaum eine Chance lässt.

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    Original von SiCollier
    Seite 75, das Sturhorn. Da habe ich eine spontane Assoziation, wie das aussieht: wie „Kleines Bißchen“. Kennt ihr nicht?


    Doch! Die hatte ich nämlich auch. Könnte aber auch am wüstenartigen Drumrum liegen, denn die Sturhörner sehen doch ein bisschen anders aus. Eher so eine Mischung aus dem Kleinen Bisschen und Susanne Gerdoms Skralls.

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    Original von Rosenstolz
    Was ich aber noch sagen wollte: Die Handlung am Anfang spielt ja auf der Pfaueninsel. Vor ein paar Jahren war ich in Berlin und auch auf der Insel. Das ist wirklich ein sehr schöner Ort in einer tollen Umgebung. Da will ich unbedingt irgendwann nochmal hin.....


    Ich kannte die vorher gar nicht. Ursprünglich wollte ich das Tor in der Ägäis ansiedeln, bei irgendeiner Ausgrabung, nur - wie hätte man dann die Handlung so schnell nach Berlin verlegen können? Bei der Suche nach einem passenden Standort bin ich dann über die Pfaueninsel gestolpert. Eine Offenbarung! Leider war ich noch nicht dort.

  • Zitat

    Original von SabineW


    Ich hätte eher damit gerechnet, dass jemand anmerkt, dass es vorneweg gar keine "Was sich liebt, das zofft sich vorher"-Phase gibt.


    Was ich durchaus reizvoll gefunden hätte, nur war dafür gar kein Platz, das zu schildern. Anfangs sind ja doch ein paar recht große Zeitsprünge. Ich sehe sie eher als zwei, die von Anfang an merken, dass sie sich mehr als mögen, ihnen die äußeren Umstände aber erstmal kaum eine Chance lässt.



    Ich hab so eine Phase gar nicht vermisst. Für mich waren/sind das zwei Menschen, die in einer ungewöhnlichen Situation aufeinander treffen und sich erst mal zusammenraufen müssen und gar nicht so recht wissen, was sie von einander halten sollen. Ich hatte in diesem Abschnitt eigentlich nicht so das Gefühl, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Anschar sieht Grazia als Kuriosum mit möglicher Hautkrankheit, sie sieht ihn als schmutzigen Wilden


    Gerade das macht Deine Figuren so wirklich und so vielschichtig, Sabine. Die haben Ecken und Kanten, Hochs und Tiefs. Für mich sind die beiden einfach perfekt :-)

  • Aber Neugier aufeinander ist schon von Anfang an vorhanden. Er will ihr gleich an die Wäsche, sie betrachtet ihn ganz fasziniert. Die merken das schon, aber diese äußeren Umstände sind ja auch im Innern verankert. Jeder denkt natürlich, das kann ja nichts werden. Und das denken sie ziemlich lange.


    Ansonsten geht mir das aber runner wie Öl. :-D

  • Zitat

    Original von SabineW
    Aber Neugier aufeinander ist schon von Anfang an vorhanden. Er will ihr gleich an die Wäsche, sie betrachtet ihn ganz fasziniert. Die merken das schon, aber diese äußeren Umstände sind ja auch im Innern verankert. Jeder denkt natürlich, das kann ja nichts werden. Und das denken sie ziemlich lange.


    Ansonsten geht mir das aber runner wie Öl. :-D


    Also die körperliche Anziehung war in manchen Situationen da, stümmt...


    Ich habs wohl gerade eher von der Gefühlsebene aus betrachtet. Hach, ich werd gleich auf jeden Fall weiterlesen...

  • Zitat

    Original von SabineW Bei der Suche nach einem passenden Standort bin ich dann über die Pfaueninsel gestolpert. Eine Offenbarung! Leider war ich noch nicht dort.


    Ich hingegen bin, als ich letztes Jahr von Sabines Roman gehört habe (damals noch in der Entstehungsphase) bei meinem nächsten Berlintrip natürlich auf die Pfaueninsel gefahren. Und es war schön, die Bilder jetzt beim Lesen vor mir zu sehen.


    Also, dann will ich mal meine ersten Eindrücke vom Buch abladen:
    Spannender Einstieg. Man weiß noch nicht genug über Grazia, um sich Sorgen um sie machen zu können. Andererseits tut sie aber auch nichts, was sie einem unsympathisch macht. Die häusliche Szene, die folgt, holt dieses Kennenlernen sehr schön nach, ab da fühlte ich mich fest mit ihr verbunden.


    Die Idee, keine Frau aus unserer Zeit verschwinden zu lassen, finde ich genial. Zum einen habe ich so meine beiden Lieblingsgenres auf einem Haufen, historischer Roman und Fantasy, zum anderen ist es eine Heldin, die eben nicht bei allem denken kann: och joh, das kenne ich schon aus den ganzen Fantasyfilmen, die ich gesehen habe. Ihr bleiben allenfalls Vergleiche mit der griechischen Mythologie.
    Anschar wird vielschichtig geschildert. Was wir über ihn erfahren, macht ihn zunächst nicht gerade sympathisch, dennoch fasziniert er.

  • Hallo :wave


    Ich habe heute morgen den ersten Abschnitt beendet und muss sagen, dass mir das Buch super gut gefällt.
    Meine beiden persönlichen Lieblingsgenre, Fantasy und historisches, sind im Gläsernen Tor schön miteinander verbunden. Es macht Spaß zu lesen und man kann sich wunderbar in das Buch vertiefen. :lesend


    Die beiden Hauptpersonen sind mir schon mal sehr sympatisch und die Situation in der sie aufeinandertreffen sehr gelungen.
    Bei Friedrich weiß ich noch nicht so genau was ich von ihm halten soll. Irgendwie ist er dafür noch zu wenig in dem Buch vorgekommen.



    Einen Bezug zu Feuer und Stein kann ich nicht so ganz erkennen. Klar - eine Reise durch Raum und Zeit, aber sonst?


    Das Buch über die Pfaueninsel werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Dein Buch hat mich ganz schön neugierig gemacht, Sabine. ;-)