@ bay
Ja, das könnte sein. Meggie sagt ja immer wieder, dass sie beim Schreiben nie über drei Sätze hinauskommt.
@ bay
Ja, das könnte sein. Meggie sagt ja immer wieder, dass sie beim Schreiben nie über drei Sätze hinauskommt.
Wie gesprächig Farid jetzt auch auf einmal ist... im 1. Teil kam er mir immer nur verhuscht vor... und hing an Staubfingers "Rockzipfel". Das ist ja immer noch so...
Meggie und Farid sind jetzt in der Tintenwelt. Schade, dass von ihren Abenteuern im Wald nur im Gespräch erzählt wird. Das hätte sicher Stoff für ein spannendes Kapitel ergeben - Nachtmare, Wölfe, Übernachtungen in den Baumkronen...das hätte mich interessiert
Meggie und Farid sind so süß und unübersehbar beide heimlich ineinander verliebt.
Fenoglio hat sich ja gut eingerichtet in Ombra. Den neuen Räuber, den er erfunden hat, hat er ja sehr genau beschrieben. Na, ich habe ja eine Idee, wen er sich dabei vorgestellt hat (ich sage nur Brendan Fraser :chen). Hoffentlich geht das gut.
ZitatOriginal von Clare
Meggie und Farid sind jetzt in der Tintenwelt. Schade, dass von ihren Abenteuern im Wald nur im Gespräch erzählt wird. Das hätte sicher Stoff für ein spannendes Kapitel ergeben - Nachtmare, Wölfe, Übernachtungen in den Baumkronen...das hätte mich interessiert
Meggie und Farid sind so süß und unübersehbar beide heimlich ineinander verliebt.
Die Geschichte in den Wäldern hätte sicher genügend Stoff für ein eigenes Buch gegeben :grin...
Ich hätte auch gern mehr über die Reise im Wald erfahren. Aber gut, dann leben wir eben im Dorf
Ich kann Meggie schon verstehen - obwohl sie alles so gern sehen will, vermisst sie ihre Eltern. Vor allem Mo - auch wenn er schon lange keine Hauptfigur mehr für mich ist, sondern eher Staubfinger, vermisse ich ihn auch in der Tintenwelt. Es ist sicher sehr faszinierend, die ganzen Figuren aus dem Buch endlich zu sehen.
Ich bin gespannt, wie der Schwarze Prinz ist. Noch haben wir ja nicht viel von ihm gelesen, aber wenn er Staubfingers Freund ist, kann er nur ein Guter sein. Dass er den Bären gerettet hat, ist für mich schon mal ein großer Sympathiepunkt.
Roxanne mag ich auch. Sie hat Staubfinger sofort wieder bei sich aufgenommen. Ich hätte das auch getan. Vor allem, wenn er 10 Jahre weg war. Trotzdem hätte ich gefragt, wo er war und auf eine Antwort bestanden - so unglaubwürdig sie auch wäre. Und - ich hätte ihm kein Wort geglaubt
Farid hat Staubfinger endlich wieder. Aber warum ist er eifersüchtig? Das verstehe ich nicht so ganz. Vor allem, weil Roxanne total nett zu ihm ist. Hoffentlich legt sich das bald wieder.
ZitatOriginal von Booklooker
...
Roxanne mag ich auch. Sie hat Staubfinger sofort wieder bei sich aufgenommen. Ich hätte das auch getan. Vor allem, wenn er 10 Jahre weg war. Trotzdem hätte ich gefragt, wo er war und auf eine Antwort bestanden - so unglaubwürdig sie auch wäre. Und - ich hätte ihm kein Wort geglaubt
Ich hätte ihn auch sofort wieder aufgenommen
ZitatFarid hat Staubfinger endlich wieder. Aber warum ist er eifersüchtig? Das verstehe ich nicht so ganz. Vor allem, weil Roxanne total nett zu ihm ist. Hoffentlich legt sich das bald wieder.
Farid hat schon eine ganz besondere Beziehung zu Staubfinger und umgekehrt. Nicht umsonst fragen viele, ob er nicht dessen Sohn ist. Für Staubfinger lässt er sogar Meggie zurück bei Fenoglio, obwohl er doch verliebt ist. Ich denke, er ist für ihn nicht nur eine Art Vaterfigur, sondern sein Stück Heimat. Farid hat ja in dem Sinne keine Wurzeln mehr, seit er aus seiner Geschichte gerissen wurde. Deshalb vielleicht die Eifersucht.
Hach....Meggie und Farid sind so niedlich
Diese kindliche, reine Liebe ist irgendwie die schönste =)
Aber ich möchte mal eben anmerken....ich glaube, in dem Moment, in dem ich mit einmal mitten in einem Buch lande, in einer gefährlichen Welt, würde ich auf der Stelle einen Herzinfarkt erleiden XD Auch wenn man es sich als Leser manchmal wünscht. Also ich verstehe, dass Meggie Heimweh hat.
Roxane nimmt Staubfinger wieder bei sich auf. Naja, da schließe ich mich meinen Vorrednerinnen an. Ich glaube, würde dasselbe tun. Wie überraschend.
Der Gedanke, dass Roxane noch nach 10 Jahren rote Anemonen pflanzt, die sie still an Staubfinger erinnern, ist soooo romantisch. Da geht mein kleines Herzchen auf! *g
Staubfinger also wieder glücklich, zufrieden und mit seinem Feuer flüsternd... Ich gönne ihm das Gefühl so sehr 'angekommen' zu sein.
Ob er aber dieses Mal länger bei seiner Familie bleibt oder bald schon wieder losziehen will?
Erst Jahre später hat Mo erfahren, dass Maggie das Blatt von Orpheus im Zimmer in einem Buch hat liegen lassen. So ähnlich war der Satz. Was heißt das?? Dass sie sich erst nach Jahren wiedersehen? Oh mein Gott, der arme Mo! Zum wiederholten Male hat er das verloren, was er liebt.
Auch hier wieder ein Lob an die Autorin. Wie sprachgewandt und detailverliebt alles beschrieben wird. Ich kann mir die Welt bereits richtig gut vorstellen... und alles hat seinen Namen: Zauberzunge, Stolperzunge, Tintenweber. Hach, wie schön das ist!
"Bücher in Badekleidern. Schlecht gekleidet für die meisten Anlässe, aber im Urlaub eine praktische Sache."
"Tod und Tinte, ich wäre vermutlich einfach vor Angst gestorben."
"Sie öffneten sich auf ein Schnippen seiner Finger, spreitzten Blätter aus Feuer, welkten, trieben Stängel aus feurigem Gold und blühten erneut."
Zitat[i]Original von Clare
Zitat
Farid hat schon eine ganz besondere Beziehung zu Staubfinger und umgekehrt. Nicht umsonst fragen viele, ob er nicht dessen Sohn ist. Für Staubfinger lässt er sogar Meggie zurück bei Fenoglio, obwohl er doch verliebt ist. Ich denke, er ist für ihn nicht nur eine Art Vaterfigur, sondern sein Stück Heimat. Farid hat ja in dem Sinne keine Wurzeln mehr, seit er aus seiner Geschichte gerissen wurde. Deshalb vielleicht die Eifersucht.
Schön beschrieben.
ZitatOriginal von Clare
Fenoglio hat sich ja gut eingerichtet in Ombra. Den neuen Räuber, den er erfunden hat, hat er ja sehr genau beschrieben. Na, ich habe ja eine Idee, wen er sich dabei vorgestellt hat (ich sage nur Brendan Fraser :chen). Hoffentlich geht das gut.
Wie jetzt? Was für eine Idee... sag, sag, saaaaag. Ich bin total(!) neugierig.
ZitatOriginal von bay
Hm, ich glaube Meggie liest sich selbst nicht zurück, weil sie dafür ja einen Text schreiben muss. Und irgendwo im Buch mein ich hat sie selbst gesagt, dass sie und MO niemals sowas machen könnten. Kann mich auch irren, aber irgendwie sowas schwirrt mir im Hinterstübchen rum.
So ist es. Aber das Geheimnis des Hineinschreibens dürfte mit Orpheus ja nun gelüftet sein. Maggie sagt auch selbst, dass sie nicht scheiben braucht, um sich wortwörtlich an Dinge (zB das, was Staubfinger über die Tintenwelt erzählt) zu erinnern. Vielleicht wird das im Verlauf des Buches interessant. Wer weiß...
ZitatOriginal von bibliocat
Wir gefällt der 2.Band sehr viel besser als der 1. Band. Jetzt ist Meggie also da - und hat direkt Heimweh nach ihrer Familie. Fenoglio freut sich hingegen - jetzt hat er eine Vorleserin! Und was Staubfinger wohl sagen wird, wenn er merkt, daß sein "Haustier" auch da ist?
Fenoglio hat endlich eine Vorleserin! Ich hoffe, er kann noch was nettes für die tolle Tintenwelt schreiben...
Eine Frage stellt sich mir allerdings noch. Es wird erwähnt, dass die Geschichte bereits erzählt worden ist, dh für mich, dass das der Grund ist, warum sich die Geschichte so unkontrolliert verselbstständigt. Eben weil die Geschichte, die Fenoglio zu Tintenherz geschrieben hat, bereits erzählt ist. Heißt das etwa, dass Staubfinger seinem tragischen Tod entkommen ist? Lieber Staubfinger, wir würden dich sicher alle vermissen, würdest du solch einen sinnlosen Tod sterben! Du darfst nicht sterben!
Als Fragen in meinen Notizen hatte ich noch folgendes:
Ist die Zeit der Tintenwelt gleich mit der in Maggies Welt? Ist es dort dunkel oder Herbst, wenn es das in der anderen Welt auch ist?
Wiederholt sich die Geschichte des Buches, wenn sie zu Ende ist? Kann Fenoglio mit einer Fortsetzung des Buches die Geschichte für die Charaktere weitererzählen?
Also ich glaube für mich, dass die Zeiten sich in beiden Welten gleichen. Im Prinzip ist das ja auch nicht so wichtig.
Dass die Geschichte sich nicht wiederholt, davon bin ich irgendwie überzeugt. Denn scheinbar passieren in der Tintenwelt Dinge, die Fenoglio so nicht geschrieben hat. Ob er sie aber trotzdem wieder lenken kann, das ist hier die Frage.
ZitatOriginal von bleeding
...
Wie jetzt? Was für eine Idee... sag, sag, saaaaag. Ich bin total(!) neugierig.
Na ja, groß gewachsen, die Haare schwarz wie Maulwurfsfell, die Narbe am Unterarm...so einen kennen wir schon seit dem ersten Buch, und Brendan Fraser hat auch damit zu tun
Narbe am Unterarm. Ich glaub, da sollte es klingeln, tut es aber nicht. Warum nicht?
Gibt es ein Tipp für mich? Bitte, bitte. *g
Hat Mo solch eine Narbe am Unterarm?...
Ach, Momeeeeent. Hat er die bekommen als er Basta und Capricorn herausgelesen hat und sie ihn bei einem kurzen Kampf verletzt haben? Wenn ja, dann erinnere ich mich blöderweise zwar an der Szene im Film, jedoch nicht an die im Buch.
Doof!
edit: Haare wie Mauwurfsfell? Ich erinnere mich nicht, dass im ersten Buch sowas mal erwähnt wurde. Das war vielleicht so unbedeutend für mich, weil ich bereits ein genaues Bild von Mo hatte.
Brendan Fraser hat auch damit zu tun. Na dann.
ZitatOriginal von bleeding
Narbe am Unterarm. Ich glaub, da sollte es klingeln, tut es aber nicht. Warum nicht?
Gibt es ein Tipp für mich? Bitte, bitte. *g
Hat Mo solch eine Narbe am Unterarm?...
Ach, Momeeeeent. Hat er die bekommen als er Basta und Capricorn herausgelesen hat und sie ihn bei einem kurzen Kampf verletzt haben? ...
Zitatedit: Haare wie Mauwurfsfell? Ich erinnere mich nicht, dass im ersten Buch sowas mal erwähnt wurde. Das war vielleicht so unbedeutend für mich, weil ich bereits ein genaues Bild von Mo hatte.
Brendan Fraser hat auch damit zu tun. Na dann.
An die Formulierung erinnere ich mich auch nicht aus dem 1. Band, aber Fenoglio beschreibt den Eichelhäher so in seinem Gedicht.
Und genau: mit Brendan Fraser als Mo kann ich nichts anfangen. Meine Vorstellung von ihm sieht anders aus.
ZitatOriginal von Clare
Und genau: mit Brendan Fraser als Mo kann ich nichts anfangen. Meine Vorstellung von ihm sieht anders aus.
Ohhh ja da sprecht ihr mir aus der Seele....ich finde irgendwie hat Brendan Fraser so ein...so ein Puppengesicht. Ich hab mir Mo eher strubbelig und zerzaust vorgestellt...so wie Colin Firth nur jünger...oder so. Oder John Cusack hätte ich da auch gut gefunden.
Habe diesen Teil fast geschafft und kann nun auch einiges
schreiben Ich hätte nicht erwartet dass Roxane so gelassen darauf
reagiert als Staubfinger zurückkam. Ich an ihrer Stelle wäre
vielleicht in Tränen ausgebrochen
Dass Gwin jetzt auch in die Geschichte gekommen ist (tja, Zufälle halt!)
ist für Staubfinger nicht gerade gut. Hoffentlich passiert nicht das was
eigentlich in Tintenherz passieren würde
Mal sehen was noch aus Meggie und Farid wird Aber die müssen sich,
glaube ich, erstmal um ein paar andere Dinge kümmern.
Schade dass Mo, Resa und Elinor nicht wissen dass es Meggie (momentan)
gut geht Sonst gibt Mo nachher wirklich noch seinen Beruf auf!
ZitatOriginal von StellaLuna15
Habe diesen Teil fast geschafft und kann nun auch einiges
schreiben Ich hätte nicht erwartet dass Roxane so gelassen darauf
reagiert als Staubfinger zurückkam. Ich an ihrer Stelle wäre
vielleicht in Tränen ausgebrochen ...
Ich denke, dass es daran liegt, dass Staubfinger schon früher immer wieder mal verschwunden ist, einfach weggegangen ist. Diesmal hat sie, denke ich, zwar nicht mit seiner Rückkehr gerechnet und ihn für tot gehalten, aber als er dann so einfach dastand, hat sie vielleicht gedacht: Na so was, also doch wieder da!, und der Schreck und die Überraschung waren nicht ganz so groß.
Ich denke Farid sollte gegenüber Roxane ein
bisschen dankbarer sein. Ich finde sie sehr sympathisch
und immerhin bietet sie Farid Essen an. Der glaubt jetzt
sicher dass Staubfinger keine Lust mehr hat ihn immer
bei sich zu haben ?(Eifersucht ist mies...
Fenoglio vermisst seine Kinder und Enkel in der anderen
Welt sicher sehr, er will es nur nicht so zugeben ;-)Wenn er
wüsste wie es geht, würde er sich sicher auch manchmal
zurücklesen und nach dem Rechten schauen.
Auf zum nächsten Abschnitt!
ZitatOriginal von StellaLuna15
Ich denke Farid sollte gegenüber Roxane ein
bisschen dankbarer sein. Ich finde sie sehr sympathisch
und immerhin bietet sie Farid Essen an. Der glaubt jetzt
sicher dass Staubfinger keine Lust mehr hat ihn immer
bei sich zu haben ?(Eifersucht ist mies...
...Und so menschlich. Selbst Erwachsene tun sich schwer damit, und Farid ist noch nicht mal richtig erwachsen, obwohl er älter zu sein scheint als Meggie. Roxane ist aber auch skeptisch. Da taucht Staubfinger aus heiterem Himmel wieder auf, einfach so, und dann kommt auch noch ein Junge, der sooo zu ihm aufsieht und wirkt, als wäre er sein Sohn...
ZitatFenoglio vermisst seine Kinder und Enkel in der anderen
Welt sicher sehr, er will es nur nicht so zugeben ;-)Wenn er
wüsste wie es geht, würde er sich sicher auch manchmal
zurücklesen und nach dem Rechten schauen. ...
Ich weiß nicht recht Fenoglio ist so begeistert von sich selbst und seiner Schöpfung, dass er sich, glaub ich, schon ganz wohl fühlt in dieser Welt. Ich mag ihn nicht so recht. Vielleicht wird's noch, mal sehen...
So langsam lichtet sich mein Stapel von anfangenen Büchern zu Hause wieder. Jetzt ist erstmal Tintenblut dran.
Schön, dass Staubfinger wieder zu Hause ist. Ich hätte ihn an Roxanes Stelle auch wieder aufgenommen. Vielleicht hat sie ihn mit mit so einer dürftigen Erklärung davonkommen lassen, weil sie Angst hatte, dass er sich sonst wieder zurückzieht? Vielleicht ist sie aber auch einfach nur glücklich, dass er wieder da ist und es ist ihr erstmal egal, von wo er kommt.
Farid kann ich wegen seiner Eifersucht ein bisschen verstehen. Er ist Staubfinger schließlich mit dem festen Traum hinterher gereist, dass sie beide zusammen sein und auf den Märkten auftreten könnten. Er war ihm sicher gar nicht in den Sinn gekommen, dass er Staubfinger mit anderen Menschen teilen müsste. Daher kann ich seine Gefühle schon nachvollziehen und auch verstehen, dass er Staubfinger wegen Gwin anlügt.
Zu Fenoglio habe ich mir in diesem Buch noch keine richtige Meinung gebildet. Er ist mir nicht gänzlich unsympathisch, aber dass ich ihn besonders gern hab, kann ich bei weitem auch nicht sagen. Naja, mal sehen, in welche Richtung es geht.
ZitatOriginal von Nordstern
Zu Fenoglio habe ich mir in diesem Buch noch keine richtige Meinung gebildet. Er ist mir nicht gänzlich unsympathisch, aber dass ich ihn besonders gern hab, kann ich bei weitem auch nicht sagen. Naja, mal sehen, in welche Richtung es geht.
In Tintenherz mochte ich ihn - hier wird er mir immer unsympathischer!
ZitatOriginal von bibliocat
In Tintenherz mochte ich ihn - hier wird er mir immer unsympathischer!
Ohja!
Eigtl ist es auch sehr schade um diese tolle Figur. Ich bin gespannt, wie sich das in Tintentod entwickelt. Ich habe noch Hoffnung...